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eulrich.bsky.social
aka Eulrich ev. Theologe, Referent für digitale Jugendbeteiligung beim ljrmv.de Podcast: ljrmv.de/podcast | Talk & Tools rostockgestalten.de | Rostock-Gestalten Profilbild by Nadine Berlenbach
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Aus leidvoller Theolog*innensicht: den Ursprung der Trinität - als wäre das mit Gottvater und Sohn, wahrer Mensch und wahrer Gott, ungetrennt und unvermischt nicht schon kompliziert genug.
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Ich versteh die Logik nicht. Wenn es darum geht, ob jemand Kriegsverbrechen begeht, ist es unerheblich, was andere getan haben. Die Ukraine kommt auch ohne Bombardements russischer Wohnhäuser aus, obwohl es viel Anlass zu Rachegelüsten gäbe.
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Noch dazu hat die Art und Weise mit dem Gesetz überhaupt nichts zu tun. Nirgendwo steht, dass man zur Abschiebung Kinder vor aller Augen aus dem laufenden Unterricht zerren muss.
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Lebensschutz muss man sich eben verdienen!
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Leider ein extrem plumper Artikel ohne richtigen Inhalt. Wenn Anreize die Alternative sein sollen, sollte man wenigstens ein mögliches Beispiel konkret benennen können.
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Allein für Israel hätte mich die Soli auch überrascht, aber die individuelle Geschichte der Sängerin lässt dann wohl doch mehr Leute ihre menschliche Seite entdecken als die laute "free Palestine"-Linke einen glauben macht. Ich war aber auch bis zum Schluss unsicher, wir da die Mehrheit tickt.
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Einfache Erklärung: - der Song war solide - die Glitzertreppe war mega - das Publikum voted gern solidarisch und Solidarität mit einem Opfer der Hamas ist logisch
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... flächendeckend kulturelles, medizinisches und Mobilitätsangebot und Versorgung mit wichtigen Konsumgütern und Dienstleistungen vorzuhalten. Das würde auch die Ballungszentren entlasten und auf dem Land die Notwendigkeit zu pendeln reduzieren.
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Es gibt noch viele weitere Nachteile vom Leben auf dem Land. Die fortschreitende Zentralisierung sämtlicher Infrastruktur und die daraus folgende Landflucht macht das Pendeln ja erst so häufig notwendig. Anstatt die eine Perspektive gegen die andere auszuspielen, müssten wir mehr daran arbeiten ...
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... Allein mit der Forderung gar keine Waffen mehr an Israel zu liegen, macht sie es sich für meinen Geschmack zu einfach.
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... Dass sie Gaza ganz oben auf ihrer Liste hat, kann ich daraus nicht schließen, aber ich werde mal genauer drauf achten. Vielleicht ist meine Wahrnehmung auch verschoben. Das Statement an sich fand ich differenziert genug, um nicht vollkommen daneben zu sein. ...
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Ich verfolge L. Neubauers öffentliche Kommentare nicht sehr genau, hatte vor gestern von ihr noch nie ein Statement zu Gaza wahrgenommen. Ich glaube mich zu erinnern, dass sie sehr korrekt auf den 7. Oktober reagiert hat. Sie hat sich auch deutlich zum Ukrainekrieg geäußert. ...
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Sehr guter Artikel. Da der Rechtsstaat von Menschen organisiert und umgesetzt wird, ist er fehlbar. Es bedarf daher gesellschaftlicher Instanzen, die als Korrektiv agieren, die den Staat dazu bewegen gründlicher zu prüfen, wo das zuvor unterlassen wurde.
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Ich diskutiere das schon seit Januar und habe nie damit aufgehört :)
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Das hätte bedeutet, dass man die Basis mehr hätte einbeziehen müssen. Also genau das Gegenteil von Klingbeils Vorgehen, das sehr vorhersehbar auf seine Kanzlerkandidatur 2029 ausgerichtet ist. Nur mit weichen Inhalten? Ich sehe da wenig mit Substanz von ihm.
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... Personal, mit dem die SPD nach dem Ende der Ampel in den Wahlkampf gehen konnte. Die weitblickige Option wäre gewesen, sich jetzt wieder auf einen Beteiligungsprozess zu begeben. Esken hätte den gut mitmoderieren können, denn sie hat darin Erfahrung und einen guten prä-ampel trackrecord.
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... gehaltenen Erfolg der SPD bei der BTW 2021. Was dann folgte war ein Ende dieser Beteiligungskultur mit Scholz als Kanzler. Das hat der SPD geschadet, da man aus ihr wieder nur die Basta-Stimmen der Leute mit Macht oder der besonders Lauten gehört hat. Im Ergebnis gab es kaum politisches ...
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Ich halte den Ansatz für verfehlt. Es gab vor der Ampel einen gut gemachten und zunächst langfristig gedachten Beteiligungsprozess in der SPD. Esken und Nowabo und dadurch Parteispitze geworden und haben den Prozess fortgeführt. Das war die Grundlage für den auch von mir nicht für möglich ...
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Bonhoeffers Text ist geradezu eine Aufforderung zu Machtkritik. Man braucht Kraft und Zuversicht, um sich trotz Gefahren gegen weltliche Mächte zu stellen. Die Quelle davon sind "gute Mächte", weil sie mich empowern und mich vom Einfluss weltlicher Mächte befreien. Aktueller geht's eigentlich kaum.
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Passend dazu empfehle ich die aktuelle Folge "anekdotisch evident". @diekadda.bsky.social durchleuchtet das Thema angenehm differenziert. anekdotisch-evident.de/verletzlichk...
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Aber es hatte schon seine Gründe, dass er das so deutlich betonen musste. Die Heldenerzählungen von Bonhoeffer und Co sind inzwischen so stark in der Identität der evangelischen Kirche verankert, dass viele Christen nicht drauf klarkommen, dass kaum nennenswerten christlichen Widerstand hab.
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Ich hatte einen sehr korrekten Prof in Kirchengeschichte, der nicht müde wurde, zu betonen, dass die bekennende Kirche eine absolute Nische war und dass es auch den meisten in der BK um die eigene Unabhängigkeit und nicht um Kritik am Holocaust ging.
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Ich benutz das öfter in genau dieser deutschen Übersetzung. Das drückt so schön aus, wenn etwas so absurd ist, dass ich es auch mit abwegigen Herangehensweisen nicht erfassen kann.
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Erschreckend ist vor allem, dass von keinerlei Supportstruktur die Rede ist. Ich würde der Schulleitung das Büro einrennen, wenn ich mitbekäme, dass ein Mitschüler meines Kindes so behandelt wird.
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Wenn das tatsächlich eigentlich so nicht geht, stellt das sehr viele kleine Anfragen der afd in den Landtagen in Frage. Die betreibt diese Form der öffentlichen Diskreditierung von NGOs durch den dann ja Missbrauch parlamentarischer Instrumente schon seit Jahren.
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That sucks :/ All this "the election has to be held asap" scheme caused so much trouble. In youth work and political education we had to reschedule multiple months in order to barely provide some activities and information.
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Ich vermute, das lässt sich nicht trennen. Der soziale Druck, die Vorbilder, die Behauptung in der Peergroup - dem standzuhalten ist schwerer, wenn die Lebensumstände schwerer sind. Und das reproduziert dann auch noch Stereotype, die wiederum normalitären Druck auf junge Menschen ausüben.