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Trägt immer noch FFP3 in Innenräumen 😷
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Hausarztpraxis, ein Dutzend Menschen im Wartezimmer, nochmal so viele daneben, Verbindungstür offen, Fenster zu. Es schnieft links, es rotzt rechts. Mehrere relativ alte Menschen. 1 Maske, meine FFP3, sonst nix. Meine aktuelle Corona- und Grippeimpfung ist wohl auch die Ausnahme.
Selber Schuld!
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Ach Mist. 😟 In was für einer Welt leben wir da gerade, dass die Infektiösen sich nicht von sich aus isolieren oder die Feier absagen? Aber die Erfahrung musste ich auch machen, dass andere gar kein Problem mit so was haben.
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Ja klar, wenn man es vorher schon weiß, wobei ich dann auch nicht kommen würde.
Aber haltet ihr es sonst grundsätzlich auch so, nicht mitzuessen?
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Du schreibst ihr hattet Masken auf. Hab's zwar geschafft, das ein Vierteljahr bei einer stationären Therapie durchzuhalten, außer am Esstisch, aber bei Freunden fällt es mir schwer. Da wird sich getroffen, um zu Essen. Gerade steht eine Silvesterfeier mit Raclette an, den Abend dann mit 😷 zuschauen?
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Gerade bei Ärzten o.ä. sag ich mittlerweile auch nur noch "ich sehe das anders".
Bei Freunden, die mich besser kennen, tut es mehr weh nicht verstanden oder ernstgenommen zu werden.
Und immer die Abwägung, das Risiko eines Treffens eingehen (ungetestet, gemeinsames Essen) oder lieber einsam bleiben.
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Nur wie will man überzeugend kontern, wenn das die allgemeine Erzählung ist, das was in Medienberichten oft vermittelt wird, von Ärzten, man auf keine Vorbilder mit Maske mehr verweisen kann, die Infektionen der anderen angeblich immer folgenlos blieben.
Es ist, als wäre ich der Geisterfahrer.
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In meinem Umfeld reagieren alle mit einem Schulterzucken, das sei normal im Winter krank zu werden, dauerkrank, wenn kleine Kinder im Haus. Dass ich trotz Maske Corona bekam - siehste, gibt keinen absoluten Schutz. 🤷♀️ Dass ich nach 9 Wochen Probleme hab - tja wer so ängstlich ist, war vorherzusehen.🙄
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Wenn man von Long Covid ausgeht als das, was vor Post Covid kommt, hab ich das momentan leider auch. Aber da ich selbst wie die meisten entgegen dieser Definition unter Long Covid das verstehen, was Post Covid genannt wurde, weiß ich jetzt nicht, wie ich es nennen soll, 8 Wochen nach der Infektion.
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Danke! Ich traue mich selbst gar nicht zu sagen, dass ich Long Covid hab, weil alle eine vage Vorstellung von etwas haben, das eigentlich Post Covid ist und denken, ich würde total übertreiben. Es ist "nur" Erschöpfung, geringere Belastbarkeit und Engegefühl in der Brust 8 Wochen nach Infektion.
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Was mir auffällt ist, dass es keinen kümmert, wenn ich von meinen Problemen berichte. Als ob es völlig normal sei, 2 Monate nach einem Infekt nicht belastbar zu sein, nicht richtig atmen zu können, obwohl die Lunge gar nicht betroffen war.
Aber bin ja eh die Ängstliche, die sich jetzt reinsteigert.
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Wenn man von Long Covid ausgeht als das, was vor Post Covid kommt, hab ich das momentan leider auch. Aber da ich selbst wie die meisten entgegen dieser Definition unter Long Covid das verstehen, was Post Covid genannt wurde, weiß ich jetzt nicht, wie ich es nennen soll, 8 Wochen nach der Infektion.
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Alle, wirklich alle, haben noch nie was von PEM gehört und meinen, das sei doch normal, dass man erstmal nicht so fit ist. Weil ihre Corona Infektion halt nicht so verlief und ausgerechnet mich erwischt es.😢 Probier vorsichtig was geht und es wird besser, schnell kaputt, aber kein Crash mehr bisher.
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Hatte vor 8 Wochen Corona, 1. Mal, irgendwo draußen erwischt. Akut nur Halsweh, Gliederschmerzen, aber total erschöpft. Aber statt vorher 20 km Wandern ging nach 6 Wochen nicht mal 5 km, ging körperlich, aber danach plötzlich elend gefühlt, 2 Tage im Bett verbracht, ne Woche gebraucht bis ganz ok.
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Reaktion: na genau davor hatten Sie ja immer so Angst, da ist das jetzt nicht verwunderlich, dass es Ihnen so geht. Aber das sei doch normal, dass man nach einem Infekt nicht direkt wieder fit sei. Ja, wenn man es während der Anstrengung merkt, aber doch nicht erst so heftig im Nachhinein.
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Hatte vor 8 Wochen Corona, 1. Mal, irgendwo draußen erwischt. Akut nur Halsweh, Gliederschmerzen, aber total erschöpft. Aber statt vorher 20 km Wandern ging nach 6 Wochen nicht mal 5 km, ging körperlich, aber danach plötzlich elend gefühlt, 2 Tage im Bett verbracht, ne Woche gebraucht bis ganz ok.
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Danke dir. Es ist schade, im echten Leben die einzige weit und breit zu sein, die sich noch mit Maske schützt, da zweifelt man zwangsläufig irgendwann an seiner Risikowahrnehmung und -bewertung.
Und egal welcher Therapeut, es kommt immer irgendwann der Punkt, wo die Maske mal wieder Thema wird. 🙄
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Diejenigen sind in meinem Fall fast ausschließlich Psychiater/Therapeuten oder andere Ärzte. Die Maske ist Zeichen einer Angststörung. Oder dass ich mich anderen nicht zeigen will. Mich wohl vor Kontakt schützen will statt vor Viren. Es muss ja einen Grund geben, dass ich so sehr dran festhalte. 🙄
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Weil da alle in einer Welt lebten, in der Corona=Erkältung. In der ich als geimpfte, körperlich Gesunde keine Angst vor sowas haben müsse. Wo es quasi alle selbst schon mal hatten und es halb so wild gewesen sei. Und wo eher an Immunschuld geglaubt wird als an Long Covid als reale Gefahr.
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Und dieses "aber wenn du jetzt noch Maske trägst, dann müsstest du das dein ganzes Leben machen, man kann sich doch nicht immer vor allem schützen!" Und immer wieder "Wenn man jetzt noch Maske trägt, dann hat das schon starke Züge einer Angststörung. Medizinisch ist das nicht gerechtfertigt." 😷🙄
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Hätte ich hypothetisch auch gesagt, aber praktisch bin ich die dauernden Diskussionen leid, es kostet genug Kraft, die Außenseiterin mit Maske zu bleiben, obwohl mir immer wieder eingeredet wird, das sei übertrieben, Zeichen einer Angststörung, ungesund ...
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Ich hatte heute ausnahmsweise nur ein "können Sie die Maske kurz absetzen, damit man Ihr Gesicht wenigstens mal gesehen hat?" Statt diskutieren halte ich dann eben dabei die Luft an. 🙄 Und erfahre, 2 von 5 Leuten im Raum haben immunsupprimierte Ehepartner. Trotzdem gab es nur eine Maske im Raum. 🤷🏻
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Krass, bei mir eher so, dass ich in der Großstadt bei Nutzung zweier U-Bahn-Linien samt Knotenbahnhof insgesamt ein oder zwei Masken sehe.
Wo sind da die Menschen, die gerade akut krank sind und wenigstens dann eine Maske aufsetzen um die zu schützen, die glauben es nicht nötig zu haben?
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Wenn ich mich krank fühle, sage ich trotzdem ab um andere nicht mit egal was anzustecken.
Wenn ich mich nicht (mehr) krank fühle, weiß ich dank Test, dass ich trotzdem infektiös bin.
Würde ich nicht eh immer Maske tragen, würde ich es dann tun, sofern ich unbedingt unter Menschen müsste.
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Noch gar nicht. Aber ich konnte nicht anders, sie trägt wenn, dann OP-Masken, die sie zwischendurch in die Waschmaschine wirft. Dafür im Fitnessstudio Baumwollhandschuhe, da man ja nicht alles anfassen soll um nicht krank zu werden.
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Bekannte war Nov länger krank, Bronchitis meint sie und schrieb jetzt, sie sei schon wieder krank, frustriert und verzweifelt. Aber sie habe ja leider kaum Einfluss auf ihre Bazillen.
Konnte mir nicht verkneifen zu antworten ja, außer Menschen meiden oder dicht sitzende FFP2 drinnen bleibe wenig.
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Ich hatte jetzt das erste Mal Corona. Etwas Halsschmerzen, paar Tage Gliederschmerzen, sonst außer viel Erschöpfung keine Symptome. Nach einer Woche waren die Schmerzen weg, Test blieb 12 Tage positiv. Mein Gefühl hätte mir nicht gesagt, so lange noch ansteckend zu sein, da nützt Testen.
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Genau das hatte ich jetzt auch, bei mir war's Vorsorge beim Facharzt und sogar eine Diskussion weshalb ich Maske trage, sei völlig übertrieben als Schutz. Und er wird leider nie erfahren, dass ich am nächsten Tag meinen 1. positiven Coronatest hatte. In der Praxis wurde ohne Masken fleißig gehustet.
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Ich bevorzuge Büchereien, die haben Onleihe und/oder Overdrive, da kann preislich und von der Auswahl sonst keiner mithalten. Audible/Bookbeat höchstens mal für eine Neuerscheinung, die man unbedingt will und dann ein paar im Abo enthaltene Klassiker (Audible), reizt aber beides nicht auf Dauer.
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In der Eifel sind die Bahnlinien noch längst nicht wieder hergestellt. Würde ja kotzen, wenn ich da wohnen würde und jahrelang auf SEV angewiesen wäre.
Mal sehen, wie lange es bis zum nächsten Mal dauert, aber wegen so was ändert man ja nicht die Politik. 😢
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Vor der Frage stand ich auch, hab geschaut, wie groß die Dinger anderswo sind und mich für die großen entschieden. Die sind untereinander so unterschiedlich in Form und Festigkeit, das macht glaube ich fast mehr aus. Tasse sitzt bei mir auch tief, wer da kurz braucht, könnte evtl. besser S nehmen. 🤔
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Hab auch lange überlegt, ob ich es ausprobieren soll und das gefunden: www.me-luna.com/p/testpackun...
Finde die unterschiedlichen Formen praktisch zum Testen, preislich unschlagbar, ziehe sie momentan tatsächlich den Tassen vor. Leichter zu wechseln, drückt nicht. Aber teste noch wie zuverlässig.
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Hab leider genau 7 Wochen nach der JN1 Impfung das erste Mal Corona bekommen. Trotz Maske und allem, wohl im Vorbeilaufen. 😞
Hatte auch gehofft, der Schutz würde noch ein wenig anhalten. Immerhin wenig Symptome, aber genug es nicht nochmal zu wollen. Wie lange ich jetzt wohl einigermaßen safe bin?
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2/2 Es sei nur noch eine Grippe.Mir wurde geraten häufiger Hände desinfizieren. Ich trug eh schon immer Maske, erst kam Panik auf, 2 weitere Masken für einen Tag. Eine Person organtransplantiert, einzige Sicherheitsmaßnahme: Einzelzimmer. Wurde nicht informiert, saß mit allen am Tisch, keine Maske.🙄
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1/2 War Anfang des Jahres stationär, Corona im Zimmer, Person hatte auch selbst getestet. Darauf Maskenpflicht für die Person u. das Zimmer. Durfte lt. Oberarzt weiter da schlafen, habe mich geweigert. Chaos, da meldepflichtig, aber keine Regeln. Mal testen ja, dann nein, dann doch.
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Aber ihr werdet sehr schwer krank, wenn ihr ständig Maske tragt!! ☝️
Also wurde bei meiner stationären Therapie die letzten Monate immer geäußert, von Pflege, Ärzten, Therapeuten ... 🤦🏻
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Dass ich mir angeblich mein Immunsystem kaputtmache, höre ich auch immer noch, dabei wurde ich in den letzten Wochen nicht einmal krank, obwohl ich beim Essen natürlich ohne Maske unter allen Leuten sitze, wo immer mal wer erkältet ist.
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Vorgeschichte:
bsky.app/profile/hoch...
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In der stationären Therapie wird ja Corona so gar nicht ernst genommen und ich werde ständig gefragt weshalb ich so große Angst habe, dass ich immer Maske trage, sei doch medizinisch nicht nötig.
Und dann hatte auch noch gerade ich das Pech mit Corona auf dem Zimmer.
bsky.app/profile/hoch...
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Wer soll damit anfangen, wenn gerade auch Ärzte das mittlerweile Menschen mit Maske sagen, dass man sich damit doch sein Immunsystem kaputt mache und langfristig dann erst recht schwer krank würde.
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Es tut gut zu wissen, dass es irgendwo auch noch Menschen gibt wie dich. Hier bin ich sowohl beim Personal als auch MitpatientInnen allein mit der Maske, wobei von letzteren bei Symptomen schon mal FFP Masken getragen wurden, bei ersteren OP Masken. Aber die Immunschuld existiert hier in den Köpfen.
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In dem Fall ist es eine psychosomatische Klinik, aber wenn da dann die Meinung herrscht, es gebe keinen rationalen Grund mehr sich zu schützen, wird erst recht nach passenden Erklärungen gesucht und eine Störung gesehen, die behandelt werden sollte.
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Es ist fast egal wo, Therapeuten und Psychiater sind die, die das am ehesten pathologisieren, habe ich das Gefühl.
Und wenn selbst "erkältet" Maske getragen wird von der Pflege, dann bislang immer OP-Maske.
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Es wird versucht herauszufinden, weshalb ich so streng mit mir sei mit der Maske, da gebe es medizinisch ja keinen Grund, also müsse es mit meinen Problemen zusammenhängen. Und man wünscht sich ich würde mich mal trauen ohne herumzulaufen. Aber das Problem hätte ich wohl überall inzwischen.