judithnurmann.bsky.social
Urban Planner in Hamburg | bodenpolitische Sprecherin @architects4future | fights #HousingCrisis | #CitiesforPeople | demografischer Wandel
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4. Im Zuge dessen, müssen wir uns endlich mit dem älter werden der Babyboomer befassen: Es brauch gute Lösungen für die Vermeidung von Remanenzeffekten und bezahlbare, barrierefreie Wohnungen in zentralen Lagen. Oft würden Paare ihr Haus an eine Familien geben, aber es fehlen die Wohn-Alternativen.
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3. Die Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern muss dringend in den Bestand gelenkt werden, um einen Wertverfall und den sog. Donut-Effekt zu vermeiden.
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2. Da Ein- und Zweifamilienhäuser unglaubliche 83% unseres Wohngebäudebestands ausmachen. (Wir haben also sehr viele davon), sich aber sowohl Alters- als auch Haushaltsstruktur dahin entwickeln, dass die Nachfrage nach dieser Wohnform eher nachlässt, muss mit Zubau sehr vorsichtig agiert werden.
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1. Wenn man sich unsere Demografie ansieht, müssen wir die Nachfrage nach Einfamilienhäusern dringend in den Bestand lenken. Wg. der Alterung der Babyboomer steht hier ein riesiger Generationenwechsel an.
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4. So lange ich die @die-linke.de jetzt wohnungspolitisch Beobachte, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie versuchen würden, einen Abfall privater Bautätigkeit durch das Ankurbeln öffentlicher Bautätigkeit oder die Stärkung von Baugenossenschaften auszugleichen. Und das ist gar keine schlechte Idee.
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3. Man muss kein Fan von Enteignung sein, aber wenn man sich mit Bodenpolitik beschäftigt, gelangt man definitiv zu dem Schluss, dass Wohnen als Infrastruktur und Daseinsvorsorge besser in öffentlicher Hand aufgehoben ist, als in der Hand eines finanzmarktorientierten Wohnungskonzerns.
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2. Dass ein Mietendeckel Neubau hemmt, ist ein gängiges "Lobby-Narrativ". @andrejholm.bsky.social hat sich kritisch mit solchen Argumenten auseinandergesetzt. Das Ergebnis findet ihr hier: www.rosalux.de/mediathek/me...
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1. Man könnte eigentlich viel mehr dazu sagen, aber ich beschränke mich mal auf das Wesentliche: Es ist sehr wichtig, dass eine Partei endlich offensiv mehr anbietet als nur #bauenbauenbauen, weil diese Strategie reicht einfach nicht.
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Achtung, Spoiler:
540.000$ - JEDEN Tag!
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Es gibt aber Parteien mit noch weniger unbehelflichem Rumgewurschtel😅
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True ! Die Linke scheint die einzige Partei zu sein den Zubau neuer Wohnungen und das Mietenproblem sauber voneinander trennt.
Die anderen suggerieren alle man könnte beides auf einen Schlag lösen. Das das nicht klappt könnte man erkennen, wenn man will
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PS: Aus boden- und mietpolitischer Sicht sind die Wahlprogramme von der @die-linke.de, @gruene.de und @spdde.bsky.social am progressivsten. Ich finde nicht, dass man Wählenden suggerieren sollte, alle Parteien wären in puncto Wohnungskrise desinteressiert.
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Hey ihr Lieben, kurze Frage: Dieser Artikel spricht von 550 Mio. Wohnungen, die fehlen. Ist da unser aktueller Bauüberhang von ca. 820.000 WE schon gegengerechnet?🤗
www.zdf.de/nachrichten/...
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Hier passend dazu. Der "Trend" kommt natürlich gelegen. Kleinere Appartments lassen sich pro qm sehr viel teurer vermieten, wie große Wohnungen. Gleichzeitig kann bei jeder Wiedervermietung die Miete angehoben werden. Ist doch praktisch.
www.handelsblatt.com/finanzen/imm...
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Hast Recht, aber in diesem Papier geht es um Forderungen zu Bodenpolitik. Wir sind ja "nur" Mitzeichner. Und: Wenn ich eins gelernt habe (in 4 Jahren aktiv sein), dass ohne eine bessere Bodenpolitik sich nichts in Richtung Nachhaltigkeit tun wird ;) Das gehört zusammen, wie Pech und Schefel ;)
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11/11
Forderung 10: Geldwäsche und Steuerumgehung erschweren >> Grunderwerbsteuergesetz, Baugesetzbuch
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10/11
Forderung 9: Bodenrenditen vergemeinschaften >> Baugesetzbuch, Grundsteuer- und Bewertungsgesetz
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9/11
Forderung 8: Bodenmarkt transparent machen >> Grundbuchordnung
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8/11
Forderung 7: Breite Verankerung von Beteiligungskultur und Stärkung von Bürgerbegehren >> Grundgesetz, Baugesetzbuch
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7/11
Forderung 6: Gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft stärken >> Neues Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz
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6/11
Forderung 5: Erbbaurecht stärken >> Grunderwerbsteuergesetz, Beleihungswertermittlungsverordnung, EU-Beihilferecht