kritzeljo.bsky.social
Vermutlich ein Erdling (er/ihm)
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Doppelmoral ist deine Projektion. Du hast kein Problem damit, dass Putin ohne Gegenwehr noch hemmungsloser Zivilisten abschlachtet.
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Du kannst hier immer weiter deine emotionale Betroffenheit dokumentieren. Es zeigt aber nicht, wie die Linke gegen die fortdauernde mörderische Aggression der Russen gegen unbewaffnete ukrainische Zivilisten und zivile Infrastruktur vorzugehen gedenkt.
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Danke für diese Antwort. Ich lasse es mal als ein übliches, valides Argument für das Eintreten für russische Imperialinteressen stehen.
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In dem Fall explizit doch. Denn es ist nichts anderes als die mehr oder weniger verdeckte gemeinsame Interessensvertretung für die russische Mafia-Administration.
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Aktuell 308.000 Unterzeichner*innen innerhalb eines Tages.
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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Forschungsgruppe Wahlen / ZDF-#Politbarometer – „Politische Stimmung“:
CDU/CSU 29 % (−2)
GRÜNE 22 % (+2)
AfD 18 % (+1)
SPD 15 % (−2)
DIE LINKE 5 % (+1)
FDP 4 % (+1)
BSW 4 % (−1)
Sonstige 3 % (−1)
➤ Verlauf: wahlrecht.de/umfragen/pol...
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Wenn ich mich in Deutschland bei TikTok neu anmelde (wie ich es vorgestern getan habe), werden mir in der ersten halben Stunde außer Musikclips ein Beitrag der AfD mit Weidels „bester“ Bundestagsrede, ein Schnipsel von Dieter Nuhr und zwei von Mario Barth vorgeschlagen.
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Faschismus ist selten eindimensional. Erst die Kombination vieler dieser Merkmale gibt Anlass zur Sorge. Bleiben wir wachsam.
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14/14 Selektiver Populismus: Die „schweigende Mehrheit“ und der „wahre Volkswille“ werden beschworen, um alle anderen Meinungen zu unterdrücken.
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13/14 Männlichkeitskult: „Männliche“ Tugenden wie Stärke und Härte werden idealisiert. Unkonventionelle Geschlechterrollen gelten als dekadent.
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12/14 Kult des Heldentums und Todessehnsucht: Heldentum und Opferbereitschaft werden glorifiziert. Der Tod für die Sache gilt als höchste Tugend.
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11/14 Verachtung der Schwachen: Stärke und Disziplin werden verehrt, Mitgefühl oder Solidarität gelten als Zeichen von Schwäche.
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10/14 Nationalismus und Stolz: Die eigene Kultur wird überhöht, fremde Einflüsse werden als Gefahr angesehen und eine Überlegenheit der Nation propagiert.
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9/14 Soziale Frustration: Faschismus gedeiht in Gesellschaften mit hoher sozialer Unsicherheit. Er bietet "Stabilität und Ordnung" als Lösungen an.
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8/14 Feindbilder und Bedrohung: Der "Feind" wird zur Bedrohung stilisiert, um die Gesellschaft hinter einer aggressiven Politik zu vereinen.
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7/14 Besessenheit von Verschwörungen: Verschwörungstheorien, die Feinde im Verborgenen beschwören, schaffen ein Klima der Paranoia.
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6/14 Appell an die Frustration der Massen: Faschistische Systeme mobilisieren frustrierte Bevölkerungsgruppen, indem sie Misstrauen gegenüber Institutionen schüren.
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5/14 Angst vor Differenz: Unterschiedliche Ethnien, Geschlechter oder Religionen werden als Bedrohung dargestellt. Einheit entsteht nur durch Ausgrenzung.
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4/14 Ablehnung der kritischen Analyse: Faschismus schätzt Dogmen und lehnt kritisches, wissenschaftliches Denken als Gefahr für die „Wahrheit“ ab.
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3/14 Kult der Handlung um der Handlung willen: Aktion ist alles; Reflexion und Denken gelten als Schwäche. Das Denken wird dem Handeln untergeordnet.
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2/14 Ablehnung der Moderne: Fortschritt gilt als Verfall. Die „goldene Vergangenheit“ wird als Ideal angesehen, jede Veränderung als Bedrohung.
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1/14 Der Kult der Tradition: Eine idealisierte Vergangenheit wird glorifiziert. „Reine“ Werte werden als Leitbild verherrlicht, während Neuerungen abgelehnt werden.
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Und alle anderen lassen sich kaufen.