Profile avatar
kutter.bsky.social
Verdrängung ist, was uns über Wasser hält | In Wahrheit dient die Dichtung der Wahrung der Dichtheit | Twitter muss sterben, damit wir leben können | The Shy Photographer: www.instagram.com/kutter
3,722 posts 2,326 followers 968 following
Prolific Poster
Conversation Starter

Our very own @beritmiriam.bsky.social war Gast in einem der besten ÖRR Programme überhaupt & hier könnt ihr die 90 Minuten nachhören. www.deutschlandfunk.de/berit-glanz-...

»Das hilft nur den Rechten!« ist das neue »Sonst hätten die Terroristen schon gewonnen« war das neue »Da lacht sich der Iwan doch ins Fäustchen«.

Es geht nie gut aus, wenn man Diktator sein will und gleichzeitig von allen geliebt.

Warum sollte Jens Spahn zurücktreten? Er ist doch nicht bei den Grünen!

Widersprüchliche Schätzungen von Teilnehmerzahlen sind ja nun ein bekanntes Phänomen, seit sich Menschen versammeln. Ich verstehe die journalistische Sorge, falsche Zahlen zu melden. Warum aber zu niedrige Zahlen weniger falsch sein sollen als zu hohe Zahlen, sollte man langsam mal hinterfragen.

Ich glaube ja, »No Kings« ist ein Slogan, der smart sein will, aber es nicht ist.

Entweder »Der Spiegel« kann es nicht besser oder aber er könnte es besser, macht es aber lieber so.

Ich schätze mal, die nächsten zwölf Monate werden sie in der US-Armee damit verbringen, einen zünftigen Stechschritt zu lernen.

Bei dem Timing würde ich sagen: der zunehmende Druck auf Jens Spahn wegen seiner Maskendeals

Liebes Tagebuch, heute hätte ich ein phantastisches Foto machen können, die Gelegenheit war da, selbst für einen mit meditativer Fotografiergeschwindigkeit wie mich, aber ich hatte Manschetten.

Wenn Donald Trump bei der Militärparade zu Führers Geburtstag keine ordensbehangene Phantasieuniform trägt, wie es sich für einen anständigen Diktator gehört, kann ich ihn nicht mehr ernst nehmen.

Jemand müsste sich mal daran machen, eine Liste der besten Bücher der Weltliteratur zu erstellen, das wär was!

Wann macht der Außenminister eigentlich mal ein Kameratraining?!

Was ich euch heute Morgen sagen möchte:

Etwas Optimismus würde mir jetzt guttun.

Liebes Tagebuch, wenn ich morgens den Dienstrechner hochfahre, begrüßt er mich als erstes mit der Meldung »Headless Operation Active« und ich fühle mich gleich verstanden.

Hello darkness my old friend

»Attention, citizens of California«: Dieses neun Jahre alte Musikvideo von Butch Walker, das einen neuen Faschismus in den USA imaginiert und das ich anfangs eher etwas creepy fand, wird wirklich mit jeder Woche prophetischer. Super Song übrigens auch.

Wenn man nicht mehr sagen kann, ob die #noafd rechtsextrem ist, weil die Hälfte der deutschen Rechtsextremisten Mitglied ist, oder ob die Hälfte der deutschen Rechtsextremisten Mitglied ist, weil die Partei rechtsextrem ist, dann ist vielleicht Zeit für ein Verbot...

Welchen Rechtsbruch bereitet unser Bundesinnenminister eigentlich als nächsten vor? Rechtsbrüche sind ja sein politischer signature move, sie müssen nur richtig was kosten.

Ich finde nirgendwo mehr Dolomiti und Espresso ist auch ständig ausverkauft – selbst in der Pandemie war's nicht so schlimm!

Wir werden einander viel verzeihen müssen – aber nicht Jens Spahn.

Was, Jens Spahn ist immer noch auf freiem Fuß?!

Sie werden Gavin Newsom schon deshalb nicht verhaften, weil es Gold für seine unvermeidliche Präsidentschaftskandidatur wäre. Andererseits: Als ob es nochmal richtige Wahlen gäbe!

Der Typ, der von der »Konservativen Revolution« träumt, dessen Demokratieverständnis an Viktor Orbán und dessen Rechtsstaatsverständnis an Carl Schmitt erinnert, kurzum: der deutsche Stephen Miller schließt eine Kooperation mit Palantir nicht aus. Und warum sollte er? Das ist sein größter Traum.

Seit der Hand-OP habe ich wenigstens eine gute Ausrede für mein seltsames Gitarrenspiel.

Dass der Typ Atomwaffen hat und sie in den nächsten dreieinhalb Jahren nicht einsetzt, ist ein realistisches, aber nicht das plausibelste Szenario.

Liebes Tagebuch, gerade habe ich mir einen Post verkniffen, weil ich mir eingestehen musste, dass ich von der Thematik eigentlich gar keine Ahnung habe, was im Umkehrschluss bedeutet, dass ich bei allem anderen, wozu ich mich hier äußere, derart kernkompetent bin, dass es nur so knirscht!

Etwas politischer Journalismus würde diesem Land jetzt gut tun.

Eine Politik, die von uns immer wieder verlangt, dass wir Dinge sehen, die es nicht gibt, betreibt Gaslighting.

Was ist Extremismus? Vielleicht, wenn man seine politischen Ziele immer wieder mit Mitteln erreichen will, die gegen geltendes Recht verstoßen und dabei fortwährend Stimmung gegen Ausländer macht? Dann ist es schon originell, wenn Ausländermaut- und Grenzschließungs-Dobrindt vor Extremismus warnt.

Ich finde, für das Geld, das der »Spiegel« ihm bezahlt, könnte sich Nikolaus Blome auch mal wieder ein bisschen Mühe geben.