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Das »Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft« macht die Stimmen im akademischen Mittelbau hörbar und vernetzt Aktive.
https://mittelbau.net/
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Abgesehen davon steht Wissenschaft auch bei uns zunehmend unter Druck, regierungsseitig aktuell schon durch Sparzwänge, aber durchaus auch ideologisch bedingt. Wir müssten diese Bedrohung erstmal selbst in den Griff kriegen, bevor wir großspurige Versprechungen machen. 4/5
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Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Kolleg*innen gesprochen, die sich fragen, ob sie jetzt durch ihre Forschung verletzlich werden. "Kann ich das Thema noch anfassen?" "Wird es jetzt unsicher?" "Was ist mein Plan, wenn..." "Kann ich das meiner Familie zumuten?"
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Das sind kluge Menschen, die sich diese Fragen stellen. Sie schauen nach Amerika und sehen, die atemberaubende Geschwindigkeit, mit der sich autoritäre Kräfte dort an den Grundpfeilern der Demokratie zu schaffen machen. Sie fragen sich, ob wir die Nächsten sind.
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Es ist die Angst, sich persönlich angreifbar zu machen und sich nicht sicher zu sein, ob es in Zukunft noch jemanden gibt, der einen schützt. Das zu hören tut weh. Für die #Wissenschaftsfreiheit ist es eine Katastrope!
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Ich glaube, wir müssen beginnen, diese Dinge laut auszusprechen, bevor die Angst zur Schere im Kopf wird. Die Gefahr ist real. Die deutsche Wissenschaft und die Gesellschaft, der sie sie dient, sind schlecht vorbereitet auf das, was in den nächsten Jahren kommen wird.
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#LauteWissenschaft
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Funktionierender Link 🙄:
berlin-ist-unkuerzbar.de
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Die brutalen Kürzungsrunden nicht nur in den Niederlanden, sondern auch im (von einer GroKo regierten!) Berlin passen leider auch noch ins Bild...
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👉 Für weitere Informationen zur Berlinweiten Mittelbauvertretung (LAMB): lamberlin.de
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So wird Stark-Watzinger nur von 0,3 Prozent der Teilnehmenden als 'ideale Besetzung' gesehen; aber insgesamt von fast zwei Drittel als 'eine sehr schlechte' oder 'die denkbar schlechteste Besetzung'."
Kann man auch mit ein bisschen Abstand noch mal wiederholen!
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Please take special care in drafting the diversity/inclusion statement as your contract may expire at any time, given the political circumstances.
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Hier geht es zum gesamten Text: newsletterversand.zeit.de/go/5/69OUBC9....
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(3/3): Nur 8 % der befristet Beschäftigten sehen eine Chance auf eine unbefristete Anstellung. Viele fühlen sich gezwungen, ihre akademische Karriere aufzugeben oder ins Ausland zu gehen – ein „Brain Drain", der das österreichische Hochschulsystem langfristig schwächt.
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Zentrale Erkenntnisse d. Studie (2/3): Befristete Arbeitsverträge im Zusammenspiel mit der vorherrschenden Auslegung der Rechtslage führen dazu, dass hoch qualifizierte Mitarbeitende fortwährend ohne inhaltlichen Grund die Universität verlassen müssen, wodurch Forsch. u. Lehre destabilisiert werden.
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Zentrale Erkenntnisse der Studie (1/3): Mangelnde Informationen und Unsicherheit: 67 % der Befragten fühlen sich unzureichend über gesetzliche Regelungen informiert, was die Karriereplanung erschwert und viele in Unsicherheit belässt.
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Ich glaube ja ernsthaft, dass ein Bildungs- und Wissenschaftssystem, das sich gerade NICHT gezielt zugrunde richtet, zum Magneten für eine ganze Generation von Wissenschaftler:innen werden könnte. 2/2
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... "practice that contradicts internal guidance saying law takes precedence over executive orders when there's a conflict."
#LauteWissenschaft