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smsd3.bsky.social
Ach, Sie wohnen hier? Keine Angst, ich störe nicht. Ich will nur mal gucken.
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Ja, spannende Diskussionsbeiträge, die den Kern des Dilemmas zeigen. Bei multidimmensionalen Problemen einfache Antworten zu liefern führt zu falschen "Lösungen". Früher hätte die Gemeinschaft vielleicht den Klügsten, den Weisen die Führung anvertraut. Heute den dummdreisten...
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Ergo, sie wollen keine Veränderung, sondern nehmen die Veränderung (des Wetters) billigend in Kauf...
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Auch bei der Lebensmitelversorgung leben wir über unsere Verhältnisse uns machen ein Outsourcing des Hungers. Haferbrei, Buchweizengrütze, Steckrübensuppe, Sauerkraut, Dörrobst und ein paar Milchprodukte von der extensiven Kuh...
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Immer mal was Neues, selten mal was Gutes. Sagte Oma immer...
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Richtig. Apotheken sind auch nur profitorientierte Kaufhäuser mit angeschlossener Medikamentenausgabe.
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Im Agrarland No.1: Niedersachsen, wo im Sand die Kartoffeln wachsen.
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Hier noch ein Nachtrag zur Bewässerung. In unserer Region überwiegend aus Tiefbrunnen mit 80m+ Tiefe. Bei uns am Hof sind in den letzten 5 Jahren ca. 60% der alten Eichen am Wasserstress eingegangen, der Rest ist krank. www.bund.net/themen/aktue...
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Ah jetzt ja. Einmal die üblichen Fördertöpfe gemeinschaftlich angezapft, aber mit einem tollen Ergebnis! Wie schön wäre es, wenn die Wertschätzung der Gesellschaft für Produkte der heimische Landwirtschaft so wäre, dass so etwas vom Markt her möglich wäre...
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www.rheinmetall.com/de/produkte/... Für die Dieselproblematik könnte hier eine Lösung liegen. Der synthetische Kraftstoff aus Wind- und PV-Überkapazitäten wird in Friedenszeiten als Agrardiesel ausgegeben...
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+1?
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Die ca. 5% waren in D vor der Wahl auch auf Straße. Was hat es gebracht? Es war ein schöner Spaziergang mit Gleichgesinnten, der das eigene Gewissen beruhigt hat. "Wir haben alles was möglich war getan..."
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Einerseits ist Landwirtschaft "träge", aber mit den richtigen strategischen Impulsen auch zu schneller Wandlung fähig. Beispiel: Biogas-EEG und Masthähnchenintegrationen haben schnelle Veränderungen in die Strukturen gebracht. Aber Wahlen gewinnt man heute leider nicht mit klugen Strategien...
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Ja, wird schwierig und schwierig kann sich kein Landwirt leisten, weil der politische und gesellschaftliche Rahmen nicht passt. Was ich geschrieben habe.
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Ich bezeichne eine Landwirtschaft mit hohem Einsatz fossiler Energie (Diesel, Stickstoffdünger aus Erdgas), eiszeitlichem Grundwasser und Importfuttermitteln so. Eben nicht regenerativ und im geschlossenen Kreislauf, sondern die (bei uns) übliche Input‐Wirtschaft.
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*alles beregnen (also künstlich bewässern) sollte da stehen
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Das Problem ist, dass das rücksichtslose fossile Wirtschaften, intensiver Ackern, mehr Gasdünger, alles begegnen, sich am Ende am besten und verlässlichsten auszahlt. Experimente kann sich keiner mehr leisten, weil alle stillen Reserven der Betriebe schon aktiviert sind...
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Uns haben die Schweizer "Bruno Simmental" statt "Bruno Rätisch Grauvieh" eingepackt. Keiner hats gemerkt, bis die rosa Nase auf der Wiese stand...
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Aber nicht daneben greifen in der Kanne. Sonnst gibt es Mecker...
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Zufall?
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Günter Guillaume lässt freundlich grüßen. Die Führungsstrukturen dshinter sind offensichtlch nie aufgelöst worden...
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Du meinst alles oberhalb der Ortsvereine raus aus der Partei?
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Willkommen im postfaktischen Zeitalter. Nicht die Wahrheit setzt sich durch, sondern die "besser" erzählte Geschichte. Und die Menschen stehen nun mal auf Hass, Lügen und Gewalt...
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Mir fällt halt auf, dass jener Teil der SPD in der Vergangenheit und jüngst immer wieder die strategischen Interessen Deutschlands hintertrieben hat, dabei aber "zufällig" genau den strategischen Interessen Putins zugeleitet hat. Zuletzt Thema Wehrpflicht.
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Ich denke, so wie die Afd ein Fall für den Verfassungsschutz ist, wären jene Teile der SPD ein Fall für BND und MAD. Die machen keine Politik für Deutschland...
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Ein einfaches passendes Bild: Eine Brauseflasche, die wir jetzt einige Zeit kräftig geschüttelt haben. Sieht harmlos aus und wir machen den Deckel auf... Es entsteht ein neuer Zustand, der unseren Durst nicht stillen wird.
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Äh, nein!
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Ja. War für mich ein nachhaltig einprägendes Ereignis.
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In meiner Jugend wurden solche Protestboote noch vor dem Ablegen im Hafen mit Sprengstoff versenkt. So gesehen doch erfolgreich...
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Hörensagen...
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bsky.app/profile/smsd... War erwartbar...
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Man beachte den Laden, an dem die Plakate hängen. Macht das Bild noch schöner...
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Als Symptom, ja. Die Verteilungskämpfe laufen schon. Aber das krampfhafte Festhalten an "es wird wieder, positiv..." (s.o.) verstellt den Weg für die notwendige Anpassung. Wir können nur noch schlimmeres verhindern. Davon profitieren Rechts und Umverteilung, weil deren Modell funktioniert!
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Peak-Wohlstand ist mit dem Coronaausbruch und der sichtbar werdenden Klimakrise überschritten worden. Von jetzt an geht es nur noch bergab, quasi Insolvenzverwaltung, keine wir haben uns alle lieb Verteilungsdemokratie mehr. Für dieses Setting müssen sich die Kräfte erst neu ordnen...
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Wenn eine Bewirtschaftung nasser Moore ein Familieneinkommen erzeugen würden, hätten sich die Altvorderen die Plaggerei und Wasserwirtschaft sicher gerne erspart... Wenn geht es nur über Transfereinkommen, nicht eigenwirtschaftlich.
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In EE investieren alle gern, die Rendite passt, hier ist Fläche die begrenzte Ressource. Aber in ganzen Regionen die landw. Nutzfläche enteignen und stillegen, Unsummen totes Kapital erzeugen? Notwendig vielleicht, aber mir fehlt die Idee, wie das systemisch und gesellschaftlich gelingen sollte...
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Non solum, sed etiam... Wir müssen jede Möglichkeit voll ausschöpfen. Die Kipppunkte werden uns noch frühgenug "überraschen".
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Für unsere Kiefermonokulturen würde ich denken, ist jede WKA eine ökologische Aufwertung. Sie schaffen zusätzliche Saumstrukturen und Mischwaldausgleich für die Standfläche, ohne den "Wald" in der Fläche zu (zer)stören. Liege ich fachlich falsch?
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Dann werde ich endgültig zum Nightcrawler...
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10mm. Rettet die Hirse auf Sand erstmal für 3-4 Wochen...
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... sind Marionetten Putis im Kampf gegen wertegeleitete demokratische Strukturen...
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Ich sehe einen linearen Zusammenhang, der eindeutig den E.ffekt der Zeitdilatation belegt!
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Wir gehen zum Jubeln nicht mehr auf die Straße, sondern machen das bequem in (A)Sozialmedia vom Sofa aus.
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Und ist Elfriede nicht zu sehn, gerne schon ab zehn.