stephanelpunkt.bsky.social
Interested in politics, military and security stuff. And in stealing your memes
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Sehe ich nicht mal unbedingt. Eine Sache, die mir bei der ganzen Wehrpflichtdebatte fehlt, ist eine ehrliche Aussage über Kriegsdienstverweigerung im Frieden und im Krieg. Dass das Recht dazu im Grundgesetz bleibt, ist klar. Aber die Beliebigkeit der 2000er kann hier auch nicht funktionieren.
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"Weil sie zu alt oder zu schwach sind, oder den falschen Pass haben und gar nicht aus Deutschland ausreisen dürfen. Immer von Solidarität und Idealen sprechen und dann den Zug in die Schweiz buchen, wenn es ernst wird? Wie könnte ich dann noch in den Spiegel schauen?"
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Ich liebe da immer noch Leon Hollys Erwiderung in der taz aus dem letzten Sommer: taz.de/Kaempfen-fue...
"Der Kampf gegen eine drohende Besatzung wäre allen voran ein Kampf für jene, die nicht kämpfen oder fliehen können."
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Sollte es zu einem Versuch kommen, die Schuldenbremse abzuschaffen, wird es interessant sein zu sehen, ob die Linke wirklich dagegen stimmt.
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Ich glaube einfach, er hat Artikel 5 nicht verstanden. Eine Partei, die die Auflösung der NATO im Wahlprogramm hat, sollte sich eigentlich schon damit auskennen.
Ich denke aber, dass die Linke demnächst sehr schnell zum Thema SiPo Stellung beziehen werden muss.
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Hatte nicht mal irgendwer die Theorie geäußert, dass Patches mit steigender Ebene immer uninspirierter werden, da weniger Identifikation und mehr Leute, die da reinreden?
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2. A memo distributed by NSA leadership to its staff says that on February 10, all NSA websites and internal network pages that contain banned words will be deleted.
This is the list of 27 banned words distributed to NSA staff:
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Ein winziges, nischiges Beispiel für die enorme Geschwindigkeit, mit der die Regierung Trump 2 ihre Pläne umsetzt. Und umsetzen lässt. Es graut mir, die nächsten Schritte abzuwarten.
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Die Folge ist direkt zu sehen. Links führen ins Leere oder zu Fehlermeldungen. Binnen eines Tages wirkt es, als hätten diese Vereine und Clubs niemals existiert. Keine Chance für einen Aufschub - man hat nicht nur den Stecker gezogen, sondern direkt alles gelöscht.
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Der exakte Grund geht aus dem Befehl nicht hervor, aber ich gehe davon aus, dass dieser im Verbot von DEI-Programmen liegt.
Besonders betrüblich ist die explizite Aufforderung, alle öffentlichen Auftritte sofort zu löschen.
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Dieser Tweet aus der Zeit des ersten Covidlockdowns hat für mich nach wie vor Gültigkeit
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Ich glaube, dass ein jegliche Realität ignorierender Größenwahn bei der Gruppe der Z-Patrioten einfach inhärent ist
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Stattdessen: "Wann können wir endlich abschieben?"
Es ist zum Verzweifeln...
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Wie kann sich der Sturz Assads auf die deutsche Sicherheit auswirken?
Wie positionieren wir uns gegenüber den Akteuren vor Ort?
Gibt es mögliche Partner vor Ort?
Welche Risiken und Herausforderungen warten auf uns?
Aber gibt es auch Gestaltungsspielräume für uns? Möglichkeiten, zu unterstützen?
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Hatten wir das nicht erst vor wenigen Tagen, dass die Menschen in der Region Säkularismus nicht mit Freiheit und Demokratie, sondern eher mit Diktatur und Unterdrückung verbinden?
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Was mich (wie bei allen überwiegend um sich selbst kreisenden Experten) am meisten gestört hat: Dass der syrischen Bevölkerung jedwede Agency und Eigenmotivation für den Kampf gegen Assad quasi abgesprochen wird. Alles geschieht nur auf Implus von außen.
Und für Lüders ist das mal wieder die USA.
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Ganz schlimm war die Rückschau auf 2017 "als der Vorwurf des Giftgaseinsatzes des syrischen Regimes im Raum stand". Vom Moderator keine Rückfrage, kein Festnageln, kein gar nichts. Großartige Leistung.
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Ist natürlich nicht zu beweisen, aber den Amerikanern kommt so ein "dschihadistischer Vormarsch" ganz gut zupass. Die sind ja auch schon da, natürlich auch wegen Öl.
Auf die Frage, ob Assad ein "Stabilitätsanker" sei, kamen dann doch nur ausweichende Antworten.
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Michael Lüders war doch nach dem Fall von Aleppo im DLF. Der schnelle Erfolg war nur möglich, weil die Türkei über den "dschihadistischen Rückzugsraum" Idlib ganz viele Waffen geliefert haben und grünes Licht gegeben haben. Und Ankara hat grünes Licht aus Washington bekommen.
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"Dictatorships are almost always less stable than they claim to be."
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Das könnte eine Gelegenheit für dschihadistische Bewegungen schaffen. Aber auch für westliche Demokratien gibt es jetzt Gestaltungsspielraum, um einen möglichen Transformationsprozess zu unterstützen.
Und erstmal hoffe ich, dass es für die syrische Bevölkerung jetzt zumindest ein Stück bergauf geht
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Wobei ich den Eindruck habe, dass die HTS im Ranking von "abgrundtief schlecht" bis "es gibt Schlimmere" zumindest mal nicht am Boden rangiert. Die größere Bedrohung sehe ich, falls es nach dem Fall des Assadregimes jetzt zu neuen Kämpfen zwischen den Siegern kommt.
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Wird es leicht für die syrische Bevölkerung? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist gut, dass man nun die Möglichkeit hat, die eigene Zukunft gestalten. Möge man ihnen dabei alle Unterstützung zukommen lassen, die man braucht.
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Dennoch waren die letzten 10 Tage wieder ein Beweis für den alten Satz "Dictatorships are stable until they aren't." Diejenigen, die in dem Diktator und Massenmörder Assad einen "Stabilitätsgaranten" gesehen haben, sollten sich diese Bilder merken. Auch die stabilste Diktatur muss nicht ewig währen.
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Wie organisiert man das öffentliche Lebens und schafft Grundlagen für einen Weg aus dem wirtschaftlichen Krise?
All diese Fragen werden Syrien noch lange beschäftigen, von der nächsten Stunde bis zum nächsten Jahrzehnt.
54 Jahre Diktatur und 13 Jahre Bürgerkrieg sind nicht schnell vergessen.
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Ein Ceausescu-Szenario wäre vermutlich noch besser, aber darüber würden sich wahrscheinlich auch nur wenige Leute beschweren
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"Bro, just one more double-tap strike on a market place and it would have been over. Just one more strike on a hospital and the situation would have been solved, bro. Listen to me, bro, it's so easy, just ignore all these rebels and murder civilians! Just kill your way out of an insurgency, bro!"
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Deswegen von Anfang an alle Artikel im Konjunktiv schreiben und fertig
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Das ist unklar. Auf X gibt es unbestätigte Meldungen, wonach ein Flugzeug auf dem Weg von Damaskus nach Tartus in schnell an Höhe verloren hat und dann von den Bildschirmen verschwunden ist. Ob Assad an Bord war oder ob es dieses Flugzeug überhaupt gab - derzeit unbekannt
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Danke für deine Posts und Berichte, die dafür gesorgt haben, dass ich bezüglich der Lage in Syrien weniger dumm gewesen bin! 🫡
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Ich sekundiere
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Und je mehr ich lerne, desto weniger Überblick habe ich 😀
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Ist die 2. Kommandokompanie nicht aufgelöst worden? 😉
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Interessant, danke für die Antwort. Dann werde ich weiter verfolgen, was die kommenden Tage bringen
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Also wird die SAA bei jeder Planung, die eigenen Kräfte im Norden zu verstärken, den Ausbruch möglicher weiterer Offensiven in anderen Landesteilen berücksichtigen müssen? Gerade wenn es nicht gelingt, im Norden schnell Erfolge zu erzielen und weitere Akteure einen land grab starten?
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Ich habe schon drei Tweets gesehen, in denen sich irgendwelche Larries darüber aufregen, dass immer mehr Leute von Twitter hier rüberwechseln, was man aus irgendwelchen Gründen doof findet