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thoerren.bsky.social
(he/him) Insektenforscher und Autor | Vorsitzender vom Entomologischen Verein Krefeld | Podcast: Natur 2.0 - Der Biodiversitätspodcast | Biodiversität und ihr Verlust | Anfragen: [email protected]
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Here are some of my favorite insect books: Two German books which are absolutely beautiful, one fun book and THE bumble bee book, which started my obsession with insects. By @sagaoptics.bsky.social @thoerren.bsky.social @kellybrenner.bsky.social and @davegoulson.bsky.social, thanks!
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Vorbestellen z. B. hier shop.autorenwelt.de/products/nat...
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In den letzten Jahren nehmen die kurzzeitigen Vorkommen bei uns zu. Es sind Punkteinschleppungen von Königinnen, mit denen sich nur einzelne kleine Völker bilden. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis sie sich bei uns fortpflanzen könnte. Eine Kandidatin für die künftige Stadtnatur. 2/2
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Besonders toll ist für mich, dass ich euch nebst ein paar „geläufigen“ Insektenarten, die ihr garantiert überall entdecken könnt, auch einige vorstelle, die bislang auf jeden Fall in keinem Naturführer auftauchen! Zudem gibt es Tipps zum Entdecken, etwa von Winterinsekten oder Insekten am Licht
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Jetzt reinhören, z. B. hier natur-20-podcast.podigee.io/24-new-episode oder hier: open.spotify.com/episode/78eT...
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Es ist ein sehr spannendes und sogar etwas längeres Gespräch geworden, Katharina hat uns einige Einblicke in ihre Arbeit gegeben, etwa für die ZDF-Show MAITHINK X, es geht um Wissenschaftskommunikation, Verlage hinter Journals die sehr viel Geld mit Steuern machen und vieles mehr!
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Dankeschön für die Info! Ich habe mich da leider schon sehr drüber geärgert in der Vergangenheit, weil ich das Gefühl hatte, dass es den Personen wirklich um inhaltliche Punkte ging und habe nicht verstanden, warum jedes Mal etwas Neues kommt. Irgendwann hatte ich dann zum Glück Alarmglocken dafür
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Gyrinus sp., vom Habitus her ein Weibchen
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Hinsichtlich der aktuellen Strategie zum Erhalt von biologischer Vielfalt könnte man als Vergleich als Gedankenspiel ein erfolgreiches Unternehmen heranziehen. Ich finde das einen interessanten Gegensatz: Da habe ich noch keins gefunden, das eine Strategie ohne Kenntnis des eigenen Inventars führt.
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Etwas lobenswertes für die Arbeit basierend auf einer Grundlage des Gesamtinventars, ist etwa die Bundestaxaliste bei den Gewässerorganismen Deutschlands sowie das @rote-liste-zentrum.bsky.social mit Infos zu etwa 50% der heimischen Insektenarten.
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Ich weiß auch nicht wie man Menschen heute erklären soll, dass man früher am Hauptbahnhof in Duisburg alle Glasscheiben nach einem Bruch einfach klebte und das einst sogar das einzige Alleinstellungsmerkmal dieses Bahnhofs war…
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3. Es gibt in der Biodiversitätsforschung häufig das Problem, dass sich proaktiv gegen bereits gut etablierte Standardisierungen entschieden wird. Die Argumente dafür sind meist finanzieller Natur oder schlichtweg Ignoranz aus Einfachheit und einer geringeren Arbeitsleistung heraus.
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2. Biodiversität ist das Komplexeste, was vor unseren Haustüren existiert. Jeder Streit, etwa um Diversität, um Standardisierung, Maße und räumliche Einordnung, ist etwas Positives, mit dem wir langsam die Komplexität fassen, der wir bis heute nicht gewappnet sind. Das ist Teil von Wahrheitsfindung.
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1. In der Biodiversitätsforschung gibt es das strukturelle Problem des Alleingangs - es gibt keine Kultur eines Austauschs und der Zusammenarbeit (fernab von Tagungen). Alle kochen ihr eigenes Süppchen, oft immer wieder neu. Das liegt sicherlich am System und z. T. der männlichen Überbesetzung.