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Das deutschsprachige @RealScientists.
Echte Wissenschaft von echten ForscherInnen, AutorInnen, KommunikatorInnen, KünstlerInnen... Diese Woche: @sstroj.bsky.social
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Gerade in den Naturwissenschaften braucht es mehr Sichtbarkeit und Ermutigung für junge Frauen, ihren Weg zu gehen. 👩🎓
Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, meine Erfahrungen zu teilen und zu zeigen: Wissenschaft ist kein exklusiver Raum – sie lebt von Vielfalt, Mut und Neugier. 🔬🤩
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Das LEA Kinderbuch „Wer macht MI(N)T?“ versammelt 38 spannende Geschichten von Frauen im MI(N)T-Bereich aus Österreich. 19 Frauen aus der Vergangenheit und 19 Frauen aus der Gegenwart teilen ihr Leben und ihre Erfahrungen. Und ich darf eine davon sein.
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😂 Das ist ein Wahlfach aus einem ziemlich großen pool. Da ergeben sich nur Kleingruppen. Aber ein paar mehr waren es schon. 😊
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Morgen habe ich noch eine Vorlesung zur "technischen Optik". Da erkläre ich genau mit so einem Bild dann den Brewsterwinkel und warum man anhand dessen die schöne Reflexion im Wasser mit einer Sonnenbrille herausfiltern kann.
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Wenn sie klein genug sind wie auf dem Bild ist die Oberflächenspannung groß genug um sie in der Kugelform zu halten. Sobald sie aber größer sind hast du recht, dann drückt es sie zusammen.
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Die Prozesskette und die Ergebnisse finden sich hier. Ist schon etwas in die Jahre gekommen aber ich finde die Ergebnisse immer noch unglaublich.
www.sciencedirect.com/science/arti...
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Auf jeden Fall! Ich finde die Idee vom Hersteller klasse auf so einen Controller zurückzugreifen. Haptisch und von den Funktionen super engineering.
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Doch nicht. Mit dem Controller können wir unsere Proben unterm Ramanmikroskop/AFM manipulieren. Ich würde behaupten das macht ebenso viel Spaß
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Es wurde ein Chip entwickelt, der die OCT-Funktion auf einer Fläche von 2 x 2 cm2 integriert hat. Ein solcher Chip ist nicht nur bis zu fünfmal kleiner und günstiger, sondern auch robust, tragbar und bietet schnelle Untersuchungsmöglichkeiten der Netzhaut am Point-of-Care.
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Im konkreten wurde im Rahmen des Projekts COHESION ein Optical Coherence Tomography (OCT)-Chip entwickelt, der zur Untersuchung der Netzhaut verwendet werden kann. Dieser hochintegrierte, miniaturisierte Chip bietet eine kostengünstige und tragbare Variante zu den kommerziellen OCT-Systemen.
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Ja, das ist unglaublich. Wir hatten eine sehr gute Führung welche die Funktionsweise erklären konnte.
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bsky.app/profile/irja...
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In Simulationen können wir nun sehr gut zeigen, dass ein akustisches schwarzes Loch die unerwünschten Effekte drastisch reduziert und die Bewegung auf der Oberfläche um das 100-fache verstärkt! 🎉
iopscience.iop.org/article/10.1...
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Im Bereich Lab-on-a-Chip finden diese akustischen schwarzen Löcher eine interessante Anwendung. ☝️Oberflächenakustikwellen (SAW) sind in der Lage Flüssigkeiten in Bewegung zu setzen. Das funktioniert gut, vorausgesetzt es kommt nicht zu störenden Reflexionen der SAW an den Seitenkanten. 🙄
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Formt man nun eine der Seitenkanten wie auf dem Bild dargestellt, wird die Reflexion der Schallwelle unterbunden. Wären die einzelnen Plättchen vom Xylophon so gestaltet, würde es nur sehr kurz leise und dumpf klingen.
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Akustische schwarze Löcher sind Strukturen oder spezielle Geometrien, welche die Reflexion von Schallwellen unterdrücken. Denken wir an ein Xylophon. Beim Anregen (also draufhauen 😎) bringt man das Plättchen zum Schwingen und es bilden sich stehende Wellen. Das macht den Ton. 🎶
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Für unsere Studierenden ist es großartig, wenn im Rahmen einer Masterarbeit, wie in diesem Fall, publizierbare Ergebnisse erzielt werden konnten. Eine bemerkenswerte Arbeit, die auch noch eine unserer meistzitierten Publikationen ist. Das macht uns wirklich stolz! 👍🎉
pubs.acs.org/doi/10.1021/...
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Dieses Verhalten aus der Natur wurde mittels Laserbearbeitung auf eine Glasoberfläche übertragen. Der Vergleich verschiedener Oberflächen hat gezeigt, dass ein hoher Benetzungskontrast zu einer deutlichen Erhöhung der Wassersammelrate führt.
Video zu der Arbeit:
youtu.be/F-f8N6DEMsI?...
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Die Täler dazwischen sind hingegen rau und mit einer wachsähnlichen Substanz überzogen, sodass sie Feuchtigkeit abweisen. Sobald die an den Erhebungen hängenden Wassertropfen eine gewisse Größe erreicht haben, lösen sie sich und rollen durch die Rinnen herab zum Maul des Käfers.
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Der Stenocara gracilipes ist in der Wüste beheimatet. Um lebensnotwendiges Wasser aus Nebelschwaden zu sammeln, hat der Käfer einen besonderen Trick entwickelt: Winzige Hügel auf seinen Flügeln weisen eine glatte, wasseranziehende Oberfläche auf.
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Also die Flächen welche frei bleiben sind superhydrophob. Also für Wasser abweisend.
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Das Problem bei dem Aktuator ist das Material. Es ist ein Einkristall und sehr spröde und temperaturempfindlich. Man kann ihn aus diesem Grund nur mit dem Femtosekundenlaser schneiden. Der ganze Emitter kommt in einen Kryostat und muss auf 4 Kelvin gekühlt werden. Ist schon etwas aufwendig.
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Wer noch weiter in das Thema eintauchen will... Anbei eine aktuelle Veröffentlichung von Michele Rota (Gruppe von Rinaldo Trotta) von der la Sapienza Universität in Rom.
link.springer.com/article/10.1...
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Wird nun durch das Ansteuern der Arme der geeignete Wert und die Richtung der Verspannung eingestellt, ist der Quantenpunkt in der Lage verschränkte Photonenpaare auszusenden.
Hier wird das noch etwas genauer erklärt.
www.laserfocusworld.com/optics/artic...
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Wird nun an einem Arm eine Spannung angelegt, zieht er sich zusammen und verspannt die Membran, die mittig auf dem Aktuator fixiert wurde. Der Quantenpunkt liegt dabei genau im Zentrum. Diese Verspannung hat Einfluss auf die Emissionseigenschaften des Quantenpunktes.
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Im Bild unten ist ein lasergeschnittener Piezoaktuator schematisch dargestellt. Er hat eine Dicke von 300 µm und ist quadratisch mit einer Seitenlänge von 5 mm. Im Zentrum sind Bereiche herausgeschnitten, sodass sich sternförmig angeordnete Arme bilden.
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Aufgrund dieser Eigenschaft können Quantenpunkte verschränkte Photonenpaare aussenden. Aber nur, wenn sie perfekt sind. Und das sind sie meistens nicht.
Und hier kommen meine Aktuatoren ins Spiel.
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