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sirdonnerbold.bsky.social
Liebt das Kino / Freelancer / Filmstarts / 50% von Filmgedacht / Cheerleader für Donald Duck
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"Taskmaster Australia" (Season 3) Ich brauchte ungewöhnlich lang, um mit der Staffel warm zu werden. Glaub, das liegt daran, dass sich im Ensemble keine Eigendynamik entwickelte. Nachdem es Klick gemacht hat, war's gutes "Tasmkaster"-Entertainment. MVP: Conchetta mit ihrer Hassliebe für Lesser Tom.
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"Chaplins Moderne Zeiten: Der Abschied vom Stummfilm": Gregory Monros einstündiger Blick auf die Entstehung, Aussage und Nachwirkung von Charlie Chaplins "Moderne Zeiten" ist ein Paradebeispiel für eine schöne arte-Popkulturkurzdoku. Kompakt, informativ, für's Thema brennend, analytisch.
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"Steven Spielberg: Hollywoods ewiges Wunderkind": Eine der schwächeren, einstündigen arte-Kulturdokus. Michaël Prazans Zusammenfassung der Spielberg-Karriere schrammt knapp am Vorwurf des verfilmten Wikipedia-Artikels vorbei und ist ungewohnt schluderig in einzelnen Details. O-Töne werten sie auf.
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Einfach fabelhaft! 😍
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"KAJ – From Vörå to Eurovision": Die Kurzdoku über die Entstehung und den Aufstieg der musikalischen Comedytruppe KAJ hat waschechte "Sonntagnachmittagskurzdokumentation im dritten Programm"-Vibes, nur dass keine Schimpfwörter gepiepst werden. Bieder, aber charmant. www.youtube.com/watch?v=05HC...
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"Conchita Wurst&ESC" Es belegt den Meinungspluralismus in der ARD, dass parallel zur Raab lobhudelnden Doku "Mein ESC" das entsteht. Aber die Implikation "Vor Conchita gabs nur Staub und Cringe beim ESC":🙄Echt ignorant! (Generell für meinen Geschmack zu schnippisch.) www.youtube.com/watch?v=jWbc...
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"15 Jahre Satellite: Lovely Lena": Schade, dass es zum 15-Jährigen des 2. deutschen ESC-Siegs nur eine 30-minütige Show mit Mini-Produktionswert gibt, und keine am Erfolg beteiligte Person vorbeischaut. Nicht informativ, kaum unterhaltsam. Moderator Julius Deuper ist angenehm und engagiert.
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Nun fühle ich mich wirklich (im guten Sinne!) in die "Was will uns der Autor damit sagen?"-Schulzeit zurückversetzt. Danke! 😁 😀 Und sorry noch für's In-den-Antworten-lospoltern, hätte so nicht sein müssen.
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Will aber nicht ätzen: Schön, dass es doch gefallen kann! TV ist ja auch dazu da, Diskussion durch unterschiedliche Auffassung anzuregen. 😊 Bei mir kam leider keine Parodie an (wie bei dir), sondern wahre Arbeitsverweigerung. 🙈 (Schreibtischteil vergangene Woche war dagegen gut!) (2/2)
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Für mich war es eben nicht direkter, sondern zu verkompliziert (Ironie in Sarkasmus in echten Fakten in Zynik in Popkulturreferenzen in Ironie), ohne dabei mitzudenken, wie man so die Botschaft verwässert. (1/2)
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ZB: Aufklärung über den Mythos "hysterische Frau", dabei keifende, weibliche Off-Stimme. Ununterbrochene Überbetonung, Böhmermann sei ja feministisch und aufgeklärt, was in Ironie ertrinkt, weshalb vor der "Hier endet sein Wissen"-Pointe selbst bei Fakten nur Ungewissheit entsteht.
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Hab ich Verständnis für, und nicht missverstehen: Den Oberstufenreferat-Anteil fand ich gar nicht so störend. Der "Humor" drumherum war nur leider völlig kontraproduktiv, meiner Ansicht nach. Da wurde jeder "Gag" aneinandergereiht, ohne jegliches Gespür, wie der auf das Kernthema zurückreflektiert.
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Ja. Genau. Parodie...
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Nee, nur ein wichtiges Bio-Oberstufenreferat, durch katastrophale ach-so-selbstironische Gags auf 18 Minuten aufgeblasen. Mensch, im Genre des öffentlich-rechtlichen Satire-Infotainments wären alle anderen Formate fähiger gewesen, sich der Sache anzunehmen. Wie ist das durch die Abnahme gekommen?
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"Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga": Ich kann mir nicht helfen: Über die Jahre ist mir David Dobkins Musikkomödie trotz gelegentlichem Leerlauf und ESC-Faktenschönheitsfehlern richtig ans Herz gewachsen. Dank der Songs, der Cameos, McAdams, Stevens und einem passionierten Ferrell.
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Auch sehr schöne Entscheidung, welche Fans man da in den Fokus genommen hat. Sympathische Persönchen und der türkische Fan ist doch ganz klar auch ein Mittelfinger an die konservativen Mächte im Land, wegen denen die Türkei leider nicht mehr mit im Boot ist. #ESC
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"Andor" (Season 2) Intelligentes, emotionales Thrillerdrama über ein sich hochschaukelndes, oppressives Regime und den Kräfte zehrenden, in winzigen Schritten erfolgenden Widerstand. Bestückt mit nuancierten Figuren in zermürbenden Zwickmühlen. Musikalisch punktgenau untermalt, versiert inszeniert.
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Pluspunkte für Petra Mede und ein paar schöne Gags, Minuspunkte für das grausige Lipsynching und die Seifendramaturgie. #Eurovision
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Mag ihn auch, und der Song war basierend auf der Studioversion in meiner oberen Hälfte für diesen Jahrgang. Aber heute... Naja. Wünsch ihm, dass er weiterkommt und Samstag besser performt. 😇
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So gesehen Glück im Unglück: WENN die Kamera schon ausfällt, dann bitte im Halbfinale für ein gesetztes Finalteilnehmerland. Österreich traf es ja vergangenes Jahr im Finale, das war schlimmer. (Die EBU sollte mal ihre Kamerabatterien prüfen!)
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"Der weiße Hai: Kultfilm mit Biss" Routinierter, sich was in Mythen verzettelnder arte-Einstünder über die Entstehung und Nachwirkung des Hit-Films. Antoine Coursats neuer Beitrag zu dieser langen, gern gesehenen "Gattung" an Dokus fehlt es ironischerweise etwas an Biss, einem Schwerpunkt. Passabel.
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"Redux Redux": Der Sci-Fi-Thriller von Kevin & Matthew McManus beginnt atmosphärisch dicht, hart und eiskalt. Danach verliert sich das Skript in einem unglücklichen Nebeneinander aus selbstzweckhaften narrativen Abzweigungen, gesamtdramaturgischen Gemeinplätzen und forcierten Zufällen. Schade.
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"Memoiren einer Schnecke": Adam Elliots Stop-Motion-Tragikomödie kann nicht ganz die tragisch-süße Poesie von "Mary & Max" wiederholen, ist aber dennoch eine liebevoll gestaltete, schwarzhumorig-rührend erzählte Geschichte über Tragik, Selbstfindung, Obsession, Fürsorge und die Suche nach Empathie.
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"Final Destination: Bloodlines" Vom grausig-künstlichen, güldenen Abendhimmel im Intro abgesehen, gelingt Zach Lipovsky & Adam B. Stein eine furiose Rückkehr der schwarzhumorigen Mordsunfall-Horrorreihe. Kreative Kills/Unfälle, pfiffige Irreführungen und ein rührender Abschied von Tony Todd.
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"Stefan Raab: Mein ESC" Man kann gewiss über die Balance "Raab-Rückblick"/"Abor & Tynnas Weg nach Basel" streiten. Aber als nostalgisch-kompakten Abriss, gekreuzt mit Neuem, fand ich den Dreiteiler sehr gefällig. Passt! (Folge 2 & 3 sind schon in der ARD-Mediathek) www.youtube.com/watch?v=13WU...
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"Extinct Pink" Hawley Pratt mischt die Panther-Reihe auf und erzählt Steinzeit-Vignetten von der Rosa Raubkatze, ausnahmsweise Mal NICHT mit Variationen der Mancini-Musik untermalt, sondern neuer Musik von Doug Goodwin. Hübsch reduzierte Hintergründe, starres Comedy-Timing, miese Pointendramaturgie.
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"Thomas Crown ist nicht zu fassen" Norman Jewisons Gaunerposse ist filmhistorisch bedeutsam (beispielloser Split-Screen-Einsatz, rekordverdächtiger Kuss) und zweifelsfrei stylisch, selbstbewusst und stellenweise sinnlich. Dramaturgisch und hinsichtlich der Charakterprofile dürft's aber mehr funken.
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There was a moral panic against absinthe with claims that it caused all manner of crime and debauchery, so some modern viewers unfamiliar with how absinthe was consumed assume this was an anti-absinthe film. It's not. It's just some restaurant mishap comedy.
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Ich weiß nicht wie oft man es betonen muss, aber diese Tools *erfinden* Quellenmaterial das es nicht gibt und geben falsche Antworten. Eigentlich sollte das reichen um sie nicht wissenschaftlich zu benutzen. journals.sagepub.com/doi/10.1177/...