Was ich tatsächlich nicht verstehe: 40 Jahre lang waren Ostdeutsche durch die Sowjetunion genötigt, in einem alle bespitzelnden Unrechtsstaat ohne freie Presse, freie Meinungsäußerungen und ohne Demokratie zu leben. Warum herrscht in dieser Region nun immer noch so eine große Sympathie für Russland?
Comments
Kleine küchenpsychologische Analyse, klar.
Andererseits, was machst Du wenn Du auf dem Land lebst
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Danke für den Hinweis.
Macht es Euch nicht so verdammt einfach.
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Es ist wie mit d verdrängten, nicht vollzogenen Entnazifizierung in d BRD: Man dachte, es erledigt sich von selbst.
Das, wofür ich mir gerade Zeit genommen habe zu schreiben, ist KEINE ENTSCHULDIGUNG des Rechts- und Russlandrucks im Osten. Es die versuchte, doch viel zu kurz greifende beispielhafte, punktuelle Erklärung für die Katastrophe, die gerade im Osten erblüht.
Wer aber nicht SIE ist sondern DIE, sieht die Dinge eben so, wie sie erinnert werden aus WIRKLICH schweren 30 Jahren./
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So what, shit happens. So musste einfach weiter mehr Steuergeld aus dem Westen in den Osten transferiert werden. Die faulen Ossis waren Schuld. 12/
Die Infrastruktur wurde alerdings auch dringend benötigt, um die Waren vom Westen zum Verkaufen in den Osten zu bringen. 11/
Die Steuereinnahmen in westlichen Städten und Gemeinden sprudelten. Dagegen stiegen die Arbeitslosenzahlen im Osten, damit die Ausgaben der Gemeinden und die Steuereinnahmen sanken, da kaum Unternehmen entstanden. 8/
Soweit das übliche Vorurteil, die Ossi fressen unser Steuergeld. 3/
Diese abhanden gekommenen Privilegien trauern viele noch nach.
Hat er aber nicht. Er hat beigesteuert. Weil er eben nicht Unrecht ausgeübt hat.
Ich halte tatsächlich viele der damaligen Abwicklungen für fragwürdig. Es hätte sicher Alternativen gegeben. Parallel dazu versprach der damalige Bundeskanzler Kohl den Ossis "blühende Landschaften" - da kamen sich wohl einige veralbert vor.
Als Ossi denk ich sehr oft darüber nach.
Insbesondere um und im Rhein-Main & Neckar Bereich, wo man diese Kinder, Besatzerbankerts, Rheinlandb@st@rde uvm nannte.
(Bin er in solcher Nachkomme..)
https://www.theguardian.com/world/article/2024/sep/07/everyone-is-terrified-of-a-far-right-return-in-germany-heres-why-it-wont-happen
Warum gibt es dann Nordstream?
Warum hat Schröder in den Nullerjahren dem BND Hackbacks gegen Moskau weggenommen?
Mal sehen was für mentale Gymnastik in Dunkeldeutschland veranstaltet wird wenn die merken wie queerphob der bis dato böse Ami Trump ist.
In der DDR gab es zwei Regeln:
'Der Staat kann alles' + 'Der Staat ist böse'.
Das befreit beides von Eigenverantwortung.
Das Ergebnis sehen wir bei denen, die nach der Wende geblieben sind und die Schuld für ihr Leben bei anderen Suchen.
Die wollen A.H. zurück, nicht Stalin.
"Wir hatten alles was wir brauchten".
Sehnsucht nach Freiheit, das ist vergessen. Jetzt Sehnsucht nach der Geborgenheit durch Grenzen
Ich war in den 90ern alleinerziehend und hatte keinen Job. Über 9,5 Mio Arbeitslose und keine Chance. Ich hab nie etwas geneidet, aber heute ärgert mich diese Geisteshaltung.
Lieber führen lassen.
Wenn in Thüringen 4 von 10 Wähler blau, in Hamburg nicht mal 1 von 10 blau wählt, dann spricht das eine deutliche Sprache.
https://de.wikipedia.org/wiki/LTI_%E2%80%93_Notizbuch_eines_Philologen
Vielen ging es schlichtweg besser als heute.
Die Wende hat den Osten platt gemacht und abgewickelt.
Da entstand das, was heute den Frust auslöst.
Für immer?
Natürlich ist die Nähe zu Putin absolut furchtbar und ich verstehe die Wut gg über den Leuten, die afd und BSW wählen.
Aber wenn man Gründe sucht, findet man sie in den 90ern.
Konfliktforscher*innen an Universitäten oder Ostbeauftragte in Regierungen sind jetzt auch mehr so hilflose Jobs.
Was ist da nicht zu verstehen?
Sonst erklärt ihr doch auch jedem die Welt.😂
- Veränderung.
- Vielfalt.
- Andere.
"Hier war ich jung und glücklich, denn ich war verliebt."
...das ist eine Form von Demenz ohne Pathologie!
Sehen wir ja auch am fossilen Konsum. Deshalb erzählen sie sich auch diese Märchen in neuem Kontext veränderter Realitäten weiter.
Aber wehe es geht ans Portemonnaie, dann gehts los. Und man kann so schön in der Menge untertauchen. Wie heute mit AfD wählen. Sprichste die persönlich an, wird nach Ausreden gesucht.
Die gesellschaftlich-moralischen Grundlagen sind, was manches betrifft, nicht vergleichbar.
Und in mancher Möbelbude wurden durch Strafgefangene IKEA-Sets zu Hungerlöhnen zusammengestellt, für den Westen.
Wobei das Westfernsehen viel und gerne konsumiert wurde, dort sah man, was es alles im Osten nicht gab. Dass es auch im Westen Schattenseiten gab wie zB Armut und Arbeitslosigkeit, wurde ausgeblendet, haben mir meine ehemaligen Ost-Nachbarn in Berlin-Prenzlberg erzählt.
Warum die Ostdeutschen die Russen und die AfD so mögen?
Weil zwei Generationen der noch Lebenden in der Ex-DDR mit den Folgen eines Stockholmsyndroms laborieren.
Und sie den Rest Deutschlands in Geiselhaft genommen haben.🤷
Bei meiner Reha in Mecpom lernte ich viele "seltsame" Menschen kennen. Die meisten waren in meinem Alter, hatten aber eine gruselige Einstellung.
Ich fand es ungerecht, dass sie so eine wunderschöne Landschaft im Gegensatz zu ihrem Charakter hatten. 😔
Musste meine Mutter 2022 anschreien, weil sie mir erklärte „Der Putin musste doch was machen.“.
Das Problem in meinen Augen? Die Einigung ist lange noch nicht abgeschlossen. Und 40 Jahre Indoktrination und FakeNews.
Da hängt, so einiges "fest" und vieles davon, wird un/bewusst, an die nächste/n Generation/en weiter gegeben.
Die DDR-Industrie war jahrzehntelang auf Verschleiß gefahren und personell völlig überdimensioniert weil Personal sehr billig war.
Dieses Konzept war im Westen natürlich nicht lebensfähig und konnte deswegen nicht fortgeführt werden.
Die KI dazu:
https://www.perplexity.ai/search/kann-man-von-einem-ausverkauf-UFUFm15vSRyZSK2UWQMRBg#0
Das ist aus Sicht der DDR-Bürger sicherlich nachvollziehbar, aber wer hätte das tun sollen?
Die Ost-Betriebe hatten absurd viele Menschen beschäftigt und viele Produkte wurden schon damals nicht mehr in Westdeutschland 1/
Beispiel Textilindustrie.
Und die Chemieindustrie entsprach in keinster Weise irgendwelchen Umweltstandards.
Ikea-Möbel, Privileg, die ersten FCKW-freien Kühlschränke überhaupt.
Du bist auch nur der Propaganda auf den Leim gegangen.
Was die mittlerweile abstruse Größe vieler Autos angeht sicher.
Die günstigen Haushaltsgeräte, die auch noch langlebig waren, hat der Wessi gerne genommen.
Patente mit den Firmen aufkaufen ging auch.
Aber die Zeit und Geld investieren, wie es in PL oder CZ ging, war nicht drin. Problem des Single Market.
Das Problem dabei (im Gegensatz zu den Betrieben in CZ und PL) war die D-Mark. Denn die konnte man im Gegensatz zum Zloty oder zur Krone nicht abwerten.
Was meinst du damit?
Ja habt ihr immer Arbeit?
Ja klar. Wieso?
Bei uns war das so, dass wir eine Lieferung Steine bekamen und die haben wir dann vermauert. Und dann haben wir auf die nächste Lieferung gewartet. Das hat manchmal ein paar Tage gedauert.
Die haben tatsächlich "langsam" gemauert, damit die Steine "bis zum Feierabend reichen".
Wir haben das dann zwar verstanden, aber so konnte man nicht arbeiten.
Allerdings sollte man von diesen Gestalten nicht auf die Allgemeinheit schließen… ;-)
Warum brachen infolge der 68er in der BRD Dämne?
Weil sie aus gutem Grund besonders skeptisch gegen"die da oben" sind?
Weil Putin ihnen zeigt, dass man trotz Niederlage wieder mächtig sein kann?
...
Was lässt Ossis denken, dass sie 2. Klasse sind?
"Die da oben" sind dann aber die die ihr nach da oben wählt, und gegen wen sind die AfDler denn dann?
Und zur zweiten Frage, wendetrauma plus mangelnde Aufarbeitung, plus beständige Diskrimminierung (jaja ist keine diskrimminkerukg weil ein Richter im>
Fest verankerte Sehnsucht, die verantwortung für das eigene leben abgeben zu wollen nach 60 jahren diktatur? Auf ewig bockig statt im erwachsenen alter mal erwachsen zu werden?
Weil die Ostmenschen ihre bisherigen Erfahrungen mit der westlichen Demokratie von einer völlig anderen Basis gemacht haben.
Weil #noafd zu wählen nicht zwingend mit Sympathie für Russland gleichzusetzen ist.
So ganz nebenbei macht mich das auch mehr und mehr echt fertig, dass ich und viele andere damit unter Generalverdacht fallen.
Aber ich meinte hier mehr die Unternehmenszentralen und ihre Standorte. Immerhin hat Chemnitz ein Unicorn geschafft.
Wer:
den ganz bösen Russen erlebt hat, ist bereits tot,
den sozialistischen Bruder, der ist sehr alt,
den abziehenden Russen der ist etabliert
Und alle anderen kennen Russen nur als verklärte Erzählung und aus dem Handy
Von Vaterland und stolz schwurbeln doch unsere Faschos immer lebend gern.
#Blutin
In d Regionen nahe d Antifaschistischen Friedenswalls (Thüringen, Sachsen-Anhalt, MVP) wurden bevorzugt Linientreue angesiedelt. Die hatten eher Nachteile als Vorteile von d Wende.
dazu kommt das Gefühl, dass Presse und Demokratie von den alten Bundesländern dominiert werden und man von jenen bevormundet und nicht gehört wird
Schön, dass du du dich selbst als Realitätsverweigerer outest.
Was ist mit REP, DVU, NPD? Schon vergessen?
Eine Provokation zielt auf eine Veränderung - und das ist auch gut so.
Deine Anfangsfrage und Reaktion ist im Anfang stecken geblieben und beinhaltet keine Lösung
- und das ist das Wichtige.
Total simple, würde uns allen nicht anders gehen, wuchsen wir so auf.
AfD ist eben auch die Russlandpartei und weiß welche Knöpfe gedrückt werden müssen.
Im Osten ging es beinahe nahtlos in den realexistierenden Sozialismus. Eine Aufarbeitung fand nicht statt. Ein NS-Problem gab es nicht.
Nur wurde nicht darüber berichtet, es wurde unter "Rowdytum" verbucht!
Geben Sie in Ihrer Suchmaschine "Nazis in DDR" ein, dann finden Sie mehrere Vorfälle.
Ich kannte auch Fälle, wo Leute in den Knast gingen wegen Besitz von Hitlerbildern oder anderem Zeugs.
Ich bekomme immer noch Puls, wenn ich höre, dass Leute finden, es reiche jetzt mal mit der Aufarbeitung.
Eines darf man nicht vergessen und da bleiben sich Ost & West nichts schuldig: so irre es klingt, ohne (mehr oder weniger ehemalige) Nazis hätte man weder die DDR noch die BRD aufbauen können. Polizei, Verwaltung, Beamte, Richter, Lehrer, woher sonst nehmen?
https://www.n-tv.de/politik/DDR-Historiker-Ilko-Sascha-Kowalczuk-im-Interview-Die-Russlandnaehe-der-Ostdeutschen-ist-Kokolores-article25178591.html
Ging es den #Montagsdemonstrationen wirklich um eine #Wiedervereinigung? Oder war es nicht vielmehr die Umgestaltung des bestehenden DDR Systems? Das Volk, das seine Souveränität zurück verlangt. "Wir sind das Volk!" ist die Parole gewesen.
Es war eine Übernahme durch den Kapitalismus.
Eine Übernahme die die guten sozialistischen Elemente auf einen Schlag ausradierte und den westlichen ökonomischen Druck aufbaute - auf eine Bevölkerung die nicht demokratisch bereit war das auslöste, dem wir heute gegenüber stehen.
👋🏻 LG aus Dunkeldeutschland
Ps.: Obwohl vielleicht viele Russen auch nicht so toll finden, was der Putin da so macht.... 🤔
Ist immer so einfach alles auf uns "Ossi's" zu schieben.
Oder hast du Gründe, die zitierte Umfrage anzuzweifeln?
Dazu kommt eine bestehende Klippe in Vermögensanbau, Infrastruktur und Erbgut
Nach ein paar Generationen? Vermute eher das kulturelle, soziale, Erbschaft und andere Privilegien den Unterschied machen.
die aversion gg. sie SU (sowjetunion), gegen die ganzen kussfotos und gegen die russische sprache (im schulunterricht) waren eigentlich unüberwindbar ...
Russland steht für 40 Jahre Ordnung. Nicht vergessen, dass der Ostdeutsche die letzte Demokratie nach wenigen Jahren um 1928 verlor.
Russland war übel, aber für viele besser als 34 J. unzuverlässiger Westen.
Und was zurückbleibt, ist eben zurückgeblieben.
Der Brain-Drain hat einfach Folgen.
Und wer hat dann die DDR verkauft? Warum wollten die die so dringend loswerden?
Und von wem denn gekränkt?
Wohl von uns Wessis, die die Renovierung der Strassen, Schulen, Rathäuser, Renten -in die nie einer eingezahlt hat- bezahlt haben?
Auf die armen, gekränkten Ossis ein dreifach kräftiges
Die Polen und Tschechen nicht.
Auch Völker können dumm sein.
Der Grund, warum Ossis Russen (Sowjets) nicht mochten? Die haben sich alles erlaubt-straffrei. Unfälle, Öl und ...
Alles vergessen!
Und liebe Ossi-Basher, selbst nicht mal...
- SU in der Opferrolle
- eine zu schnelle Wiedervereinigung
- Treuhand
- Überheblichkeit des Westens
- Aufbau westl. rechter Netzwerke
- Fake Medien wie RT, AntiSpiegel, Nius & Bild
=>es ist unser aller Problem, nicht das des Ostens
Und was die Opferrolle angeht: ein Land, das den Nachbarn überfällt, ist TÄTER und NICHT Opfer.
Mit solchen Ansichten ist er Teil des Problems.
Natürlich sind Menschen manipulierbar. Wir sehen es überall auf der Welt - wie auch an seiner Umfrage.
Bin aber auch Wessi, also 😶!
Außerdem sollte man mit pauschalen Urteilen vorsichtig sein.
Eine Meinung und Teilnahme an der Diskussion steht jedem zu. Nur belegbare Argumente sollte man haben.
OK, damit solls auch gut sein, wüsche Dir ein sonniges WE
Vielleicht die Antwort noch einmal genau lesen, bisschen googlen und dann auf die Argumente - nach denen Du gefragt hast - eingehen?
Und haben es seit 30 Jahren nicht geschafft mal über den Tellerrand hinauszuschauen.
Damit hatte man sich arrangiert. Das bisschen Unterdrückung war schon OK. Dafür musste man nicht selber den Arsch hochbekommen um sich um Politik und vieles mehr zu kümmern. Es wurde sich gekümmert.
Die CDU wurde gesellschaftlich etwas progressiver, doch links sind und waren die nie. Sind rechts wie eh und je.
Und seit Beginn der Ampel/Merz sind sie nicht so rechts wie eh und je, sondern fast der #NoAfD auf den Schoss gehüpft.
Deshalb seien viele heute unzufriedener mit der Performance der Politik.
(damals russische Lieder in sowjetischen Garnisonen).
Abgesehen von anderen schrägen Ereignissen. Wer das hier im Osten vergessen hat, tut mir leid.
Letztlich war die Wende für viele der Ausverkauf der DDR an den Westen, ergo Kapitalismus.
Wie die Jungs, die damals den Wehrdienst gehasst haben, wie die Pest, sich heute nur noch -sehr selektiv- an die tolle Kameradschaft erinnern können und sich die Zeit schön reden.
Alle Kinder mussten zu den Pionieren, sonst bekamst du Probleme.
Das macht mürbe.
Es ist ja nicht nur ein Dach über den Kopf und satt sein.
Vllt ist es auch diese Überheblichkeit vom Westen manchmal. Hier ist auch nicht alles toll und Kapitalismus nicht das Allheilmittel. Der Westen erzählt oft anderen, was sie besser machen müssen, aber kriegen aktuell ja auch nicht mehr viel tolles hin wie Infrastruktur, >
Wobei ich gern mal von profilierten Soziologen lesen würde, warum es in GANZ D immer mehr Leute mit einer solchen (widerlichen) Denke gibt.
In NRW begegnest du
💩fD–Wählern nicht in Massen in jeder Eckkneipe.
In Thüringen ist es jede/r Zweite, in NRW jede/r Fünfte. So ist das nunmal mit den relativen und absoluten Zahlen.
Aber das weißt du ja 😄.
Jemand der/die sagt wo man lang marschieren soll, und klare Feindbilder vorgibt.
Eigenständiges Denken scheint sie anzustrengen.
Sie lieben das Konzept - sie denken halt nur, das sie doch gerne die Gewinnerseite sein wollen.
Die Reparation für erlittenes Unrecht soll Vergeltung sein.
So funktioniert Faschismus.
Am Vormittag NPD-Demo mit den entsprechenden Parolen und am Abend stehen die Hobbyglatzen beim Dönermann, weil der 24 Std. geöffnet hat und das Bier billig war. Zigaretten kauften sie bei den Vietnamesen, die sie natürlich auch raus haben wollten.
Abschottung von Ausländern hilft nicht, ein gegenseitiges Verständnis füreinander aufzubauen, sondern scgürt nur Vorurteile auf beiden Seiten.
Das ist aber kein Grund für Rassismus und kein Grund, die Demokratie zerstören zu wollen - mit Parteien, die uns am liebsten Putin zum Fraß vorlegen wollen.
Geld draufzuschütten hat jedenfalls nichts gebracht. Vielleicht hat es die Situation sogar noch verschärft, weil sich die Leute im Osten womöglich um die Leistung betrogen fühlen, ihre Regionen selbst und ohne Hilfe aufgebaut zu haben. Jeder "Wessi",
Zum einen ist es nicht trotz dessen, sondern auch deshalb. Zum anderen hat sich diese "Sympathie" mit dem Ende der DDR entwickelt. Bis dahin war antislawischer Rassismus üblich, der sich heute gegenüber der Ukraine zeigt.
+
Was viele Menschen hier eint, ist der in der DDR beschaffene und in den Wendejahren befeuerte Antiamerikanismus und Feindschaft gegenüber alles was als "der Westen" gilt.
Es wäre besser gewesen man hätte die Grenzen und das Land langsam angepasst aber dafür fehlt in einer Wirtschafts Demokratie Zeit und Geld...
Indoktrination wirkt.
Also, sind das tatsächlich Sympathien für (!) Russland oder ist es nicht überwiegend nur Ersatz für eine verbreitete Ablehnung dessen, was da ab 1990 im Beitrittsgebiet von der Alt-BRD veranstaltet wurde?
Ostdeutschl. ist nach wie vor wirtschaftlich mies aufgestellt. Viele Junge sind ausgewandert. Die Bevölkerung überaltert.
Dass Faschisten unterstützt werden, lässt mich auch im Rest Europas an den Menschen zweifeln.
Aber unreflektiertes und verallgemeinerndes Bashing von Ostdeutschen hilft null weiter, um das Problem zu verstehen oder gar zu lösen.
Es war f mich 1 mentale Reha, ich konnte dem nicht jd Mal was entgegnen. Hat mir aber gezeigt, dass d Gesinnung mich abhalten wird, dort zukünftig nochm hinzufahren. Mein Bruder mit Schwarzem Sohn kam alleine.
Eine Seite so spooky wie die andere.
vielleicht ist es hier auch gar nicht "Russland" sondern ganz primitiv das schwarze Gold, das es schon seit damals ist
Nichts gegen Schweine, DIE sind 🆗.
Weil die heute lebendenden von Geburt an mit der "Völkerfreundschaft zu den brüdern der sowjetunion" indoktriniert wurden.
Als ich ein kleines kind war haben die alten Verwandten an der kaffee- und kuchentafel von den vergewaltigungen durch sowjetsoldaten geredet. Diese Generation […]
Ich habe es nie verstanden aus dem Osten heraus.
Zuschreibungen wie 'die im Osten' zeigen mir, dass die meisten nix über uns wissen/wissen wollen.
Es geht um Versprechen, die seit 1990 gebrochen wurden, Ausverkauf an Westdeutschland, Abwanderung 1/2
Ausbildungsaberkennungen, Runtergrupierungen, einreden wie schlecht es uns ging und wie diskriminierend alles war, Aufarbeitung über uns und nicht mit uns....das hinterlässt Spuren.
Das ist mitunter wichtiger als Sympathie.
Mich stört dieses "der Osten".
Wir kämpfen, dass Menschen nicht stigmatiert werden und tun es doch selbst.
Es ist besorgniserregend und darum nötig sich mit Ursachen zu beschäftigen. Wobei ich befürchte das hätte viel viel früher passieren müssen.
In meiner ehemaligen Heimat gab es bei hoher Wahlbeteiligung 42% für die AFD. Ich weiß beim besten Willen nicht, wie man die noch einfangen will.