Nachrichtenwert Hitler?
An die, die es betrifft:
Wenn ihr euren Job als Journalisten und Journalistinnen auf das Nacherzählen von Faktenfälschung, Agitation und Menschenfeindlichkeit reduziert, dann macht ihr euch selbst obsolet - und mit euch euer Berufsbild und euren Berufsstand.
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An die, die es betrifft:
Wenn ihr euren Job als Journalisten und Journalistinnen auf das Nacherzählen von Faktenfälschung, Agitation und Menschenfeindlichkeit reduziert, dann macht ihr euch selbst obsolet - und mit euch euer Berufsbild und euren Berufsstand.
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Comments
WAS IST DANN DIE AUFGABE VON JOURNALISTEN UND JOURNALISTINNEN?
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- insbesondere des ÖRR - nacherzählend kolportiert und beschleunigt wird, bricht diesem Land das Genick.
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Medienverantwortliche werden seit Jahren darauf hingewiesen, darüber informiert, dazu beraten, dass sie mit ihrem Festhalten an veralteten Prinzipien der aktuellen wie künftigen Kommunikationssphäre nicht gewachsen sind und die Demokratie gefährden.
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Allein: Was ist mit denen, die es nicht können?
Immerhin: Diese ohne Not vorgenommene Selbstbeschädigung journalistischer Medien und ihre Auswirkungen werden einmal in Geschichtsbüchern nachzulesen sein.
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Go follow @deutschefragen.bsky.social.
Es ist Zeit, über unseren Journalismus zu sprechen
https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/100099585.html
Ich wünschte mir, dieser Thread würde in der Tagesschau verlesen werden.
Anstatt zu behaupten, man führe ein "Interview mit einer rechtspopulistischen Partei" wäre es die Aufgabe des Journalismus, wahrheitsgemäß mitzuteilen, dass man Nazis ins Fernsehstudio zur besten Sendezeit eingeladen hat und ihre Propaganda verbreitet.
Analyse und Recherche Lektion 1
Er ist ein schlechtes Beispiel für Journalismus und darum nützlich.
Es geht schon lange nicht mehr um die Argumente. Stenographie muss viel, viel unbequemer werden.
Oder grob nach Jay Rosen:
Kill the refuge-seeking function.
Als Klassiker ist immer wertvoll Noam Chomskys „Manifacturing Consent“, um die Rolle von Medien in Demokratien kritisch zu hinterfragen.