Dieser Glaube, man könne ein Land in wenigen Monaten umbauen, Vermögen umverteilen und bis zur kleinsten Gemeinde „durchregieren“ ist letztlich ein Größenwahn. Politik ist die Kunst des Kompromisses zwischen zigtausenden berechtigten Interessen und keine unternehmerische Tätigkeit.
Comments
Und Politik ist auch keine Kunst, sondern kompetentes & konsequentes Arbeiten.
i s t
größenwahn.
und völlig undemokratisch.
Eine Föderalismusreform auch.
Träum‘ weiter, gute Nacht.
Politik sollte in 1. Linie nach den besten Lösungen suchen. ⚫🟢🔴🔵🟣 tun das strukturell leider nicht.
Bei Föderalismusreform scheinen mir weniger die kleinen Gemeinden im Blickfeld zu sein, sondern Bereinigung der Kompetenzen zwischen Bund und Ländern.
Wenn das nicht geht und alles bleibt wie es ist, dann ist es nur konsequent, sich nicht in einen Koalitionsvertrag fesseln zu lassen. Niemand hindert, dass man in Zukunft auf die Neos zugeht. Parlamentarismus live!
Sehr gutes Buch dazu:
Ich habe Hochachtung vor den Grünen, dass sie mit dieser türkisen Partei vier Jahre ausgehalten haben. Wir haben ihnen viel zu verdanken.
Diktatur ist auch Politik.
Der Kompromiss gehört zur Demokratie. Und da wohnt unser Problem, wenn raffsüchtige Narzissten selbstgefällig Politik machen in einer #Demokratie und der Bürger das untätig toleriert.
Das tun im Übrigen auch Unternehmen, zumindest die gut geführten.
Was ist das Gesamtinteresse bzw. wer von den agierenden Parteien hat ein solches am ehesten nachvollziehbar formuliert?
dagegen sind grüne und neos babies.
Diese Leute möchten ein Gestern zurück, das es nicht gibt.
Man hat es 20 Jahre lang mit gut Zureden versucht. Das wirds angesichts der Klimakatastrophe halt nimma spielen.
Und wer wissen will wie Reformen unter der FPÖ aussehen kann sich das Desaster der Krankenkassen ansehen.
Es ist doch ein Blödsinn zu glauben, dass Kaputtmachen das gleiche wäre wie etwas zu reformieren.
Das witzige ist ja, nicht mal in (eigenen) Unternehmen kann man uneingeschränkt durchregieren.
Das glauben nur Nicht-Unternehmer.
Man kann versuchen eigene Positionen auf den Weg zu bringen, manche Pläne sogar in 5J-Regierung umsetzen, manches verhindert.
Das geht aber nur, wenn man Mut und Ausdauer hat es zu machen.
Mann kann nicht schwimmen, ohne nass zu werden!
Für den Rest: Gesetze und Almosen.
Es scheint immer nur schwierig zu sein wenn "der kleine Mann" profitieren soll..
Nur bei funktionierender Demokratie und Gewaltenteilung, die, auch bei uns, nicht mehr selbstverständlich ist. Sollte die FPÖ im Bund an die Macht kommen, wird das die Probe sein.
Oder Prinzipientreue.
Hier ist für mich der seltene Fall, dass beide Sichtweisen annähernd gleichermaßen gültig sind.
Dagegen hülfe die Direkte Demokratie mit gelosten Bürgerräten, die die Gesetze erarbeiten. 25 Jahre Vorbereitungszeit, 2050 geht es los. Wir müssen nur wollen und Mut haben. https://chng.it/X2Cz9JT4c4
Sie haben Rückgrat bewiesen.
reichlich verkehrte denke.
Meiner Meinung nach profitiert die FPÖ am meisten durch die Unfähigkeit der ÖVP und SPÖ.
Unser Bundespräsident hat sich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert…
https://www.arte.tv/de/videos/114387-000-A/griechenland-der-hafen-von-piraeus-und-die-chinesen/?utm_source=ios&utm_medium=share&utm_campaign=114387-000-A
Aber der Leidensdruck is noch nicht hoch genug.
Griechenland war klamm, weil die Abgabenquote extrem niedrig war, was die EU Kommission jahrelang als vorbildlich bezeichnete.
Manche halten das heute noch für vorbildlich.
Griechenland steht was Arbeitslosigkeit, Lebenserwartung und Einkommen angeht, immer noch schlechter da als vor der "Krise".
Man sollte zuerst darüber nachdenken, was man für die Menschen will.
Ferner überschätzen sie ständig was da zu holen ist. Die großen Ausgaben hat Ö, weil es eben viele Leistungen gibt.
Oder man ist realtitätsfremd