Ich bin Filmliebhaber durch und durch.
Aber heute Filme der 60er/70er Jahre zu schauen, in denen Onkels ihren kleinen Nichten an den Arsch fassen,Frauen mit "mein Kind" angesprochen werden und regelmäßig eine geklatscht kriegen,oder das N-Wort Normalität war, wirkt Jahrhunderte entfernt und absurd.
Aber heute Filme der 60er/70er Jahre zu schauen, in denen Onkels ihren kleinen Nichten an den Arsch fassen,Frauen mit "mein Kind" angesprochen werden und regelmäßig eine geklatscht kriegen,oder das N-Wort Normalität war, wirkt Jahrhunderte entfernt und absurd.
Comments
Ich finde es richtig und wichtig diese (ansonsten auch sehr tollen) Filme so zu zeigen, weil sie Zeitzeugen sind und dokumentieren, wie sich unsere Gesellschaft positiv entwickelt hat.
Verhalten, Umgang und Gleichstellung, sowie Bekämpfung von Rassismus.
Zeitgeschichte...
Das funktioniert auch mit dem ein oder anderen Schlager
Moral und Normen sind nicht Mode.
Jeff Bridges spielt großartig, einer seiner besten Rollen.
https://youtu.be/E65wgbFGGeM?feature=shared
BTW wenn möglich unbedingt im Original ansehen. Er hat im Film manchmal (!) eine Radiostimme, die bei der Synchronisation völlig fehlt. Das macht JB großartig!
https://youtu.be/1MVwHzOYT9Q?feature=shared
Und als Joan in der 1. Folge zu Peggy sagt: "Try not to be overwhelmed by all this technology. It looks complicated, but the men who designed it made it simple enough for a woman to use."
🤐🤐🤐
https://youtu.be/PCJEHNxOGV8?si=gGGDdjGVNIKTxCHQ
Respekt hatten sie aber vermutlich nie...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frankensteins_Todesrennen
War dann doch etwas anderes als "Wickie" und "Biene Maja", meine bis dahin übliche Medienwelt
Viele kommen in unterschiedlichster Hinsicht nicht mit und verzweifeln an Gegebenheiten und Änderungserfordernissen.
Da wundert es nicht, dass diese zu 20% AFD und nur zu 7% die Linke wählen.
Umgekehrt würde ein Stiefel draus!
Eine Begründung war, dass es früher Freiheitsfilme gab und heute nicht mehr.
Das, was wir an vielen alten Filmen ablehnen, vermisst er.
Jetzt hab ich echt alles gesehen!
Und es liegt immer an der Zivilgesellschaft, diese Veränderungen einzuleiten und für deren Umsetzung zu sorgen. Wer auf positive Impulse aus der Politik wartet, kann nur frustriert werden.
Deshalb müssen wir uns alle fragen, wo wir Dinge in unserem Leben ändern können und wie wir in unserer direkten Umgebung wirksam werden können.
Ich kann eh nicht aufhören mit Weltverbesserung.
Er wäre auch sicher ein Trump-Wähler.
Aber ich bin alt genug um den Kontext zu kennen und trotzdem noch bei ihm zu lachen.
Und dann gibts noch die Art Filme, welche einen in die ganz eigene Vergangenheit transportieren (was schön sein kann), die ich aber trotzdem niemals meiner Tochter zum Anschauen empfehlen würde. Einfach weil sie objektiv betrachtet schlecht sind.
Die ersten Jahrzehnte waren da öfter übelst cringe.
Hatte auch irgendwie Stil zu der Zeit. Connery, Moore, Brosnan waren halt auch echte Charmebolzen.
Wäre heute aus gutem Grund so auch undenkbar Frauen als reine Sexobjekte hochzustilisieren.
Da haben sich bei mir beim Einordnen für die Zeit ein paar Synapsen verknotet.
In einem Schimanski Tatort macht Schimmi nachmittags den Kühlschrank auf und darin befindet sich nichts, außer einer Flasche Korn. Aus Wassergläsern wird dieser dann getrunken ...
Wokeness macht viele stumm.
Nichtgut.
*googled EWG* 🙈
War eine Quizsendung in den 60er bis 80/90ern, moderiert u.a. von Hans-Joachim Kulenkampff, der, unter heutigen Maßstäben, exakt eine Sendung moderiert hätte und dann im Shitstorm versunken wäre