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3stepswell.bsky.social
Lehrer in #hamburg für Philosophie, Theater 🤹 || Forschung: Phänomenologie, Performativität und Perfomance, ästhetische Forschung | #blueLZ #philoedu
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Hier eine Möglichkeit, wie man KI einbinden kann docs.gpt4all.io/gpt4all_desk...
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Es stimmt das, abstrakte Prinzipien wie Intertextualität nichts neues sind. Allerdings kommt ihnen (1) eine größere Aufmerksamkeit zu, denn (2) die medialen Möglichkeiten neue Formen der Sichtbarmachung und Verarbeitung erlauben.
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Die Grafik im Vorschaubild stammt übrigens von @doebe.li Weitere Infos zur Quelle sind im Beitrag.
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Mit einem Aufgabenbeispiel von @moocow3k.bsky.social
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Eines meiner Lieblingsbeispiele: ncase.me/crowds/de.html #BlueLZ #PolitikEDU #PhiloEDU
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Oje, der Kollege heißt natürlich Gehlen! 😅
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Mit Input von @thomasirion.bsky.social @verenaknoblauch.bsky.social und @joeran.bsky.social
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Sofern SuS in Schule stärker eingebunden und beaufsichtigt sind, bleibt das Nutzungsverhalten teilweise kontrollierter als zuhause/privat und die Wahrscheinlichkeit für die Ausbildung problematischen Nutzungsverhaltens müsste geringer sein. Dieses kann sich aber trotzdem auch in Schule zeigen. 2/2
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Ah, verstehe. Mein Punkt war ja aber der, dass die Nicht-Nutzung von Smartphones allein in Schule qua Verbot problematisches Nutzungsverhalten nicht beendet. Das is kein empirisches Argument (gibt es dazu überhaupt verlässliche Zahlen?), sondern ein sachlogisches. 1/2
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Fand denn eine übermäßige Handynutzung in der Schulzeit statt? Ich würde ja nicht bestreiten, dass besagte Probleme sich dann nicht auch im Schulalltag auswirken/zeigen. Aber ihren Ausgang nehmen sie dort doch nicht.
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Ich sehe so erstmal keinen Widerspruch der Erfahrung zu meiner Aussage. 🤷‍♂️
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Ich bin auf jeden Fall Fan einer physischen Trennung von Arbeits- und Freizeitgerät. Idealerweise durch Schulgeräte wobei es ja auch gut funktionierende Hybridlösungen gibt (teils oder anteilig elternfinanziert).
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(Gibt es dem gegenüber eigentlich auch soetwas wie Souveränität erfahrener und qualifizierter PädagogInnen? (vgl. 5)). Fußnote: Kein Anspruch auf Vollständigkeit, nur Denkanstöße. 11/11 #BlueLZ
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zu 1) Wenn es um den Schutz der Kinder/Jugendlichen geht müsste ein Verbot konsequenterweise auch in den außerschulischen Bereich greifen, was noch schwerer zu kontrollieren wäre (vgl. 2) und in die elterliche Souveränität eingreifen würde 10/x
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9) In diesem Sinne wäre der Konflikt um Handynutzung nur ein Symptom und ein Verbot Symptom- statt Ursachenbekämpfung. 9/x
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8) Es ist eine Chimäre fehlende Digital- und Medienkompetenzen auf Seiten der PädagogInnen und SchülerInnen durch Verbote zu kompensieren. 8/x
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7) Es ist zu pauschal über ein Handyverbot an Schule zu sprechen, da es der Sachlage nicht gerecht werden kann. Auch die Differenzierung nach Schulformen räumt dieses Problem nur bedingt aus (Grundschule vs Oberstufe). 7/x
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6) Wenn ein Hauptproblem von Smartphones in Schulen das Ablenkungspotenzial ist, relativiert sich dieses gegenüber den vielen anderen Möglichkeiten. Sofern hier ein Katalysatoreffekt besteht (leichter, mehr Möglichkeiten), bedarf es hier besonders der Befähigung zur SELBST-Regulation. (siehe 3.) 6/x
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5) Wenn das Ziel bildungspolitischer Verordnungen auf Landesebene Rahmengebung für Rechtssicherrheit ist (Ich soll verbieten/unterbinden), fragt sich inwieweit diese juristische Ebene das Kernproblem beim Thema Smartphone trifft. > Entscheidungskompetenz der Schule stärken. 5/x
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4) Was „mündiger Umgang“ bedeutet ist kontextabhängig und damit nur bedingt verallgemeinerbar in Pauschalregeln. Es braucht einen Aushandlungsprozess der alle involviert (ist das Erziehung?). 4/x
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3) Wenn das Ziel ein mündiger Umgang mit Smartphones sein soll, erlange ich dieses Ziel nicht dadurch, dass ich das Problem einfach verdränge (verbiete). 3/x
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2) Auch dieses Verbot wird im Einzelfall genauso behandelt wie andere: Es wird Um- oder Übergangen. In diesem Fall wahrscheinlicher, wenn Erwachsene (Lehrkräfte, Eltern, Geschwister …) das verbotene Verhalten selbst zeigen und damit legitimieren; anders als bspw bei Drogenkonsum. 2/x
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mögliche Einwände: 1) Die übermäßige Handynutzung, die in diesem Kontext zu Problemen führen kann (Suchtverhalten, jugendgefährdende Medieninhalte …), findet nicht in der Schulzeit statt. Damit kann ein Handyverbot in Schule wohl kaum eine Lösung für diese Probleme sein. #BlueLZ 1/x
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Ich bin kein Jurist 🤷‍♂️. Abgesehen von Datenschutzfragen; solange ich die finale Bewertung vornehme/verantworte, weiß ich nicht was dagegen spricht, wenn ich mit meiner fachlichen Einschätzung dabei KI-generierten Ausführungen folge.
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Ja, da sind wir dann auch rausgekommen. 😅 Zweite Faustregel: Wir tippen nur in richtigen Textverarbeitungs-programmen wie libre office, word, pages etc.
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Zur Nachsteuerung: m.youtube.com/watch?v=jpD3...
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Sry, falscher Link: zengrade.com Ich war erstmal beeindruckt von der Möglichkeit und Geschwindigkeit. Es bedarf aber (noch) einer sehr genauen Einstellung bzw Nachsteuerung. Es zeigt aber: Dein Wunsch ist gar nicht so sehr Zukunftsmusik. ;)
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Gibt es, wenn auch (noch) fehleranfällig, was aber auch der Vorgabe Handschrift zu nutzen geschuldet ist. app.zengrade.com
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Um solche Irritationen zu meiden, habe ich irgendwann die Faustregel eingeführt: Digitale Abgaben sind immer getippt. Das ich sowas in Jg. 13 noch einführen muss, verweist für mich auf ein strukturelles Defizit. Meine Schule hat keine Antwort darauf, wann die SuS so etwas verbindlich lernen können.
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oder aus vermeintlichen Zuschreibungen rechtfertigen, sondern es eine konkrete Anlassbeurteilung braucht.
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In der Praxis sehe ich tatsächlich nicht in allen Anwendungs- und Lernkontexten wirklich überzeugende Gründe dafür. Das ist kein Widerspruch gegen Settings bspw mit Obsidian, nur der Hinweis auf unseren mutmaßlichen Konsens, dass sich solche Setups nie allein aus sich heraus 3/x
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Warum es tatsächlich sinnvoll ist, den technologisch-lernerischen Aufwand zu betreiben, grundlegende, etablierte Kulturtechniken neu /umzulernen statt sich bspw mit einfach zu gewinnenden Vorzügen der digitalen Papierkultur zufrieden zu geben, ist zu begründen. 2/x
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Der Punkt war auch eher, dass die Tools, die genutzt werden, bereits nicht beherrscht oder ausgeschöpft werden und Vorzüge von PDFs, die die Verwendung der Exports rechtfertigen, nicht erkannt werden. Das ist zumindest bei uns stand der Dinge (keine Wertung). 1/x
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Zur #Zukunftsmusik: An meiner Schule geht es gerade eher noch um grundlegende digitale Skills und deren systematische Vermittlung, wenn mir selbst noch in der Oberstufe Goodnotes-Screenshots abgegeben werden statt PDF-Exporte und das nicht nur aus Faulheit. 2/x
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Das stimmt. Ich habe eher daran gedacht, wieviel digitaler Aufwand für fachspezifische Lernziele sinnvoll ist. Der Aufwand reduziert sich natürlich, wenn es eine gewisse Einheitlichkeit gibt. Die sie ermöglichen braucht ja gerade aber auch Flexibilität um allen Bedarfen gerecht zu werden 1/x
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Es hilft auf jeden Fall, vorab ein Setup auszutüfteln und voreinzustellen, was nahe am gewohnten Workflow der SuS ist; ähnlich wie dein Kurs. Bin aber auch skeptisch, ob die Einrichtung und Pflege eines solchen Setups für alle SuS so lernförderlich ist.
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Die Arbeit mit Obsidian verlangt schon zu Beginn einiges an Umstellung, Umdenken und strukturiertem Denken. Ohne Vorkenntnisse (bspw Markdown) werden da wohl viele aussteigen. Seine Lernumgebung in dem Umfang selbst gestalten zu können ist super, (über)fordert aber auch einige. 1/x
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Für mich war es immer ein großes Plus auf den Onenoteseiten mir zum und auf dem Material schnell Notizen machen zu können, wie man auch auf Papier darauf und drumherum kritzeln kann.