martinsauter.bsky.social
Analog Curve Creator. Very nerdy physicist. Mountains & Climbing.
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Yes, it will be interesting to see what happens
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Jaja die gute alte Herdenimmunität, es gibt sie doch…
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Hab ich auch schon gesehen 😉
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Naja
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Schärfe? Welche Schärfe? Ich finde doch gut, was er macht.
Bei den Datenaufbereitungen und -interpretationen der offiziellen Stellen wundere *hüstel* ich mich mittlerweile manchmal.
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Naja, Inzidenzdaten gibt es nicht mehr bzw. nur mit hoher Dunkelziffer. Und wenn ich ihn richtig verstanden habe, zeigt er dass arithmetische Mittelung zu einer relativ konstanten Dunkelziffer passt, was er ebenso mit den Daten zur Hospitalisierung vergleicht. Finde das in Summe recht schlüssig.
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Und möglicherweise hat irgendwer sowas mal 100 Jahre vor dem Krieg postuliert und seitdem wurde es unkritisch weiter übernommen.
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Und wenn man von dieser (falschen) Prämisse ausgeht, dann glaubt man, dass man geometrisch mitteln muss um so etwas wie den Mittelwert über die PCR-Zyklen zu bekommen (was dann nämlich der Mittelwert der Logarithmen wäre).
Also: Garbage in, Garbage Out >
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Deine Kompetenz wollte ich in keiner Hinsicht anzweifeln - meine Frage war, wie man auf so komische Ideen kommt.
Meine Vermutung:
Irgendjemand glaubt, dass die Inzidenz proportional zu den PCR-Zyklen ist. Die Zyklen der PCR sind nämlich ein Maß für den Log. der Virenlast >
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Das geometrische Mittel entspricht doch letztendlich dem arithmetischen Mittel der logarithmischen Werte. Könnte das nicht evtl. sinnvoll sein? Es ist ja seltsam, dass Profis so rechenschwach unterwegs sind (aber ja, es ist vieles möglich)
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Seasonal pattern more or less similar to Influenza with peak in January.
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Typical seasonal pattern with a rise around December/January.
Interesting link to this study by @virusesimmunity.bsky.social:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32196426/
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Link to the website:
www.bay-voc.lmu.de/abwassermoni...
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Die Kurven zeigen das typische Muster, das man kennt und das z.B. hier beschrieben ist. Anstieg (in etwa parallel zu Influenza) ab Dezember.
Link zur Studie von @virusesimmunity.bsky.social : pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32196426/
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Hier in Ingolstadt fällt der Trend, es ist aktuell Virusaktivität sichtbar:
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Nicht ganz, Rhinoviren kommen früher, ab September und sind dann im Hochwinter weniger. Sind halt nicht problematisch.
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5/N Und jetzt das erste Mal sogar etwas unterhalb des Trends. Wie schon gesagt: Möglicherweise korrigiert sich das etwas nach oben, aber das wird nichts an der Gesamtaussage ändern.
// Ende
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4/N Maximum und Minimum der Abweichung vom Trend in den präpandemischen Vorjahren liegt bei +2.06% und -3%.
Alle relativen Abweichungen der COVID-Jahre (inkl. 2023) liegen deutlich drüber, siehe Bild.
Peak in 2022 mit mehr als 8%
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3/N Die Extrapolation des linearen Trends aus den Jahren 2013 bis 2019 zeigt, dass wir nun 4 Jahre in Folge eine deutlich sichtbare Übersterblichkeit hatten.
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2/N Die Zahlen sind noch nicht endgültig; es sind leichte Korrekturen nach oben zu erwarten. Das ändert aber nichts an der erfreulichen Gesamtaussage, dass wir das erste Mal seit dem Auftreten von SarsCoV2 keine Übersterblichkeit mehr haben.
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10/N Die spannende Frage ist, wie sich das weiter entwickelt. Basierend auf den Daten von 2022 und 2023 hätte ich das so nicht erwartet.
Und Ende.
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9/N Dies zeigt übrigens auf das intrinsische saisonale Muster von Sars-CoV2, das im Herbst und Frühwinter steigt und somit deutlich von dem der Influenza abweicht.
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8/N Die gute Nachricht dabei ist, dass die Erhöhung der Sterblichkeit wirklich deutlich niedriger ist als in den Vorjahren, siehe hier 2023, als die Sterblichkeit deutlich stärker erhöht war.
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7/N Und diese kommt auch diesmal wieder synchron mit der Erhöhung der SC2-Werte im Abwasser.
(Hier AMELAG das RKI)
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6/N Somit errechnet Destatis aktuell ein Sterblichkeitsdefizit, das aber nicht existert. In Wirklichkeit sehen wir immer noch eine leichte, aber erkennbare geringe Übersterblichkeit.
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5/N Der graue Wert ist der Referenzwert von des Statistischen Bundesamtes, der sich aus dem Median der 4 Vorjahre 2020-23 berechnet.
Das methodische Problem hierbei ist, dass die permanenten Herbstwellen der vergangenen Jahre mit eingerechnet sind (Winterwelle20/21, Delta, Omikron 22 und 23)
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4/N In diesem Herbst (seit ca. KW 38) ist das Sterbegeschehen nicht sehr stark, aber sichtbar erhöht.
In den letzten Wochen (seit KW 45) kommen die Todesfälle in den Rahmen des Erwartbaren zurück.
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3/N Damit verschiedene Effekte verglichen werden können, stelle ich die Extrapolation Vorjahre 2013-2019 in der grünen Linie dar (liefert etwas höhere Erwartungswerte), den Trend 2015-2019 in der blauen Linie.
Die tatsächlich erfassten Todeszahlen sind in rot dargestellt:
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2/N Dabei vergleiche ich die jeweiligen wöchentlichen Todeszahlen mit denen der Vorjahre, wobei ich einen konstant ansteigenden Trend der Todeszahlen rechne.
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*das
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Die 250 BAU/ml wären dass. Aber wie gesagt, durch Verdünnung kann man das immer nach oben erweitern
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Messgrenze nach oben ist gemeint?
Ich musste auch nochmal kurz suchen. Standard ist 250 BAU/ml. Verdünnung muss immer funktionieren, aber genaueres habe ich auch nicht gefunden.
diagnostics.roche.com/ch/de/produc...
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Thank you Ian!
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Ja, ist so 🖤
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I'm still struggling with the abbr.s ;-)
What is CTL?
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2. Bis vor wenigen Jahren waren die Bewertungen der eigenen und der allgemeinen Lage erstaunlich gleich. Hier mit GLES-Daten.
Beide Kurven laufen immer noch parallel, aber es gibt eine beachtliche Lücke. Und zwar genau zwischen Januar und April 2020, also seit Einbruch der Pandemie in die Leben.