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ststaab.bsky.social
Prof for AI. Interested in knowledge graphs, ML with background knowledge, Web science, AI Ethics
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Geht wählen. Wählt demokratische Parteien. Wählt nicht für die kommenden sechs Monate. Wählt für Eure Kinder und Enkel. 12/12
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Die Durchsetzung existierender Gesetze hätte mehrfach tödliche Angriffe verhindert. Wir benötigen keine Hetze, wir benötigen keine schärferen Gesetze, wir benötigen die erfolgreiche Durchsetzung existierenden Rechts. 11/12
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Nur wenn gegen ausländische Mitbürger gehetzt werden kann, um mehr Zeitungen zu verkaufen oder mehr Wählerstimmen zu bekommen, wird das einzelne Leben auf einmal wichtig. 10/12
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Ein Tempolimit würde jedes Jahr mehr Menschen das Leben retten als in den vergangenen Jahrzehnten durch Angriffe von Migranten umgekommen sind. So gering schätzen wir das Leben unser Mitbürger. 9/12
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Das Thema illegale Migration gehört nicht einmal zu den 10 wichtigsten Problemen. Meine Tochter lebt in München, aber trotz solcher furchtbarer Angriffe wie zuletzt in München - wenn ich Angst um sie habe, dann wohl tausendfach eher davor, dass sie im Straßenverkehr verletzt oder getötet wird. 8/12
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Unter den im Bundestag vertretenen Parteien sind die Grünen die Partei, die sich überhaupt am meisten mit diesen Fragen befasst und die tendenziell die besten Antworten auf diese wichtigen Fragen hat. Deswegen bin ich seit kurzem Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. 7/12
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Diese Probleme werden tendenziell ignoriert, weil sie nur schwer lösbar sind und ihre Auswirkungen eher langfristig sichtbar werden. 6/12
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Dieses sind nicht die einzigen Probleme, aber sie überragen andere, weil (i) sie das Leben unserer Kinder und Enkel bestimmen werden, (ii) sie alle mit Kipppunkten versehen sind, nach denen ein Zurück schwierig oder unmöglich wird, und (iii) weil die Politik die Tendenz hat, sie zu ignorieren. 5/12
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1. Bewahrung der Demokratie. 2. Äußere Sicherheit. 3. Demographischer Wandel. 4. Klimakatastrophe. 5. Nachlassende Innovation in der Wirtschaft. 6. Soziale Ungleichheit. 7. Nachlassender Erfolg in der Bildung. 4/12
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Weil das Nachdenken über Politik davon bestimmt wird, worüber wir reden und worüber wir schweigen. Die sieben größten und wichtigsten Probleme, die Deutschland meines Erachtens hat, sind: 3/12
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Ich kann deswegen gar keine neuen Inhalte zur anstehenden Bundestagswahl beitragen. Was ich aber tun kann, ist mich zu positionieren und damit zu signalisieren, für welche Werte ich stehe und welche Aussagen ich für Fakten und welche anderen ich für Lügen halte. 2/12
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Man mag beklagen, dass im Regelbetrieb dies zu selten geschieht. EXCs sind da wirklich Treiber der Vernetzung. Aspekte wie z.B. Open Science-Aktivitäten würden von intensiveren Begutachten wohl wirklich profitieren. Die Qualität ssicherung wiss. Outputs sehe ich als schwierig bis kontraproduktiv
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EXC SimTech hat z.B. mehr als 100 Promovierende unmittelbar gefördert und disziplinenübergreifende Kollaborationen etabliert. Darüberhinaus haben sich doppelt so viele Forschende verknüpft. Millionenaufwand ist nicht einfach versickert. Bei anderen Clustern ist das ähnlich.
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Gleichzeitig kann ich konkrete Beispiele nennen, wie unser EXC SimTech Vorbild für die universitätsweite Graduiertenschule war u. a. Hier gibt es historische kausale Linien - auch wenn die nicht automatisch universell sind.
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Ärgerlich ist, die geringe Argumentationstiefe des Textes. Z.B. aus der realen oder vermeintlichen Kollokation von EXC Cluster und karrierehemmender Professur oTT wird eine Kausalität suggeriert. Auch ohne Statistik müsste ein solcher Text aus der Wissenschaft höhere Qualität haben.
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Als jemand, der als Sprecher eines Exzellenzclusters mit der Exzellenzstrategie Erfahrungen gesammelt hat, darüberhinaus aber internationale Förderformate und Universitäten aus eigener Erfahrung kennt, widerspreche vielem - nicht allem - was gesagt und allem was suggeriert wird.
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And there were many many more interesting thoughts. Thanks to science communicators Özden Terli and Gert Scobel and scientists Antje Boetius and – most interesting and so far unknown to me – Maren Urner.
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4 We know from psychology that we are open to change when our lives change (moving houses, becoming parents, divorce). We must indulge in such changes to realize further changes required by climate catastrophe.
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3 Changes in our physical and social environment frighten us, and fear makes us focus on the present and reluctant to change for a better future.
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2 To conserve our way of living now requires changing our way of living such that what we want to preserve can continue to exist.
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1 We act as if physical systems (e.g. our climate) need not follow the laws of physics. We claim that human-made systems (e.g. our economy) cannot be changed to follow different laws. The contrary is true. The latter can be changed, but the former cannot.