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uschijay.bsky.social
Journalistin & Co-Teamleiterin CORRECTIV.Faktencheck - Hinweise auf Falschmeldungen an wa.me/4915117535184 | M.A. SoWi | studiert Umweltwissenschaften an der Fernuniversität Hagen
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Unsere Analyse des Bundestagswahlkampfes könnt ihr hier nachlesen: correctiv.org/faktencheck/... (4/4)
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Dazu kam der Versuch aus Russland, Einfluss auf die Wahl zu nehmen und ein zweifelhafter Umgang der Plattformen mit Falschmeldungen. (3/4)
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Sondern auch auf Falschaussagen, die Politikerinnen und Politiker selbst von sich gaben. Teilweise sogar wiederholt – obwohl sie bereits richtig gestellt wurden. (2/4)
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Abgesehen davon greifen unsere Faktenchecks wirklich zu einem großen Teil Behauptungen auf, die in der rechten Szene geteilt werden. Das ist aber kein Beleg für unseren bias. Diese Szene teilt einfach mehr Desinformation. Eine Erkenntnis, die diese Studie stützt: www.nature.com/articles/s41...
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Faktenchecks sind keine Einschränkung von Meinungsfreiheit. Im Gegenteil: Das Verbreiten von Desinformation und Unwahrheiten ist keine Meinung. Mit Faktenchecks liefern wir lediglich Fakten, auf deren Grundlage sich jede*r eine eigene Meinung bilden kann. (3/3) www.ndr.de/Correctiv-Le...
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Wir machen weiter. Wir sind überzeugt, dass es Faktenchecks mehr denn je braucht. Mit eben diesem Ziel baut CORRECTIV dem www.faktenforum.org Deutschlands erste Faktencheck-Community auf. Dort klären wir auf und jede*r kann sich dort selbst zu engagieren und Falschbehauptungen aufdecken. (2/3)
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Und genau darauf werden wir wie angekündigt bei CORRECTIV.Faktencheck bei allen Parteien schauen: Ist die Vereinbarung heiße Luft oder ein ehrliches Versprechen? Das werden die kommenden Wochen zeigen.
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Präzisiert: Die Zusammenarbeit mit der AfD schließen die Unterzeichner-Parteien aus; das BSW bezeichnet die Vereinbarung als selbstgerecht und will eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben. Was darin steht, bleibt abzuwarten.
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Absolut richtig, missverständlich formuliert, danke! Korrekter wäre: Die Zusammenarbeit mit der AfD schließen die Unterzeichner-Parteien aus; das BSW bezeichnet diese als selbstgerecht und will eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben. Was darin steht, bleibt abzuwarten.
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Das BSW lehnt die Vereinbarung ab, weil man sie als unehrlich und selbstgerecht empfinde und will stattdessen eine Selbstverpflichtung für einen fairen Wahlkampf abgeben.
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Zur AfD heißt es: „Mit der AfD und mit Parteien, die nicht auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen, wird es keinerlei Zusammenarbeit geben.“
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All unsere Faktenchecks rund um die Bundestagswahl finden Sie hier: correctiv.org/faktencheck/...
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Ein Vorgeschmack darauf, wie Fake-Profile agieren, die sich fälschlicherweise als Partei-Accounts der AfD auf Tiktok ausgeben, lieferte die Recherche meiner Kolleginnen Kimberly Nicolaus und Gabriele Scherndl zu den Landtagswahlen im September: correctiv.org/faktencheck/...
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Dass sich AfD und BSW nicht zu der Vereinbarung bekennen, überrascht zwar nicht, ist aber dadurch nicht weniger besorgniserregend…
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…Die Ansage, für weiterverbreitete Aussagen von Dritten NACH MÖGLICHKEIT nachvollziehbare Quellen zu nennen, hinterlässt aus Faktencheckerinnen-Sicht bereits einen ersten Beigeschmack…
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Es sind essenzielle Eckpfeiler für eine fairen, demokratischen Wahlkampf - die eigentlich nicht notwendig sein sollten, extra ausgesprochen werden zu müssen. Unser Faktencheck-Team wird ein Auge darauf werfen, ob sich dahinter nur heiße Luft verbirgt oder ein glaubwürdiges Versprechen…
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…KI erzeugte Inhalte wollen die Parteien kennzeichnen, Deepfakes nicht einsetzen. Die Parteien geloben auch, für den Wahlkampf nicht auf Fake-Profile mit falscher Identität zurückzugreifen, wollen als Absender politischer Botschaften klar erkennbar sein…
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Das Ziel: Menschen in Europa im Vorfeld der #Europawahl im Juni eine faktenbasierte Grundlage für ihre Wahlentscheidung zu liefern. Schaut vorbei! elections24.efcsn.com (5/5)
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Neben Faktenchecks viraler Fakes wird es dort auch Richtigstellungen zu Aussagen von Politikern, Hintergrundberichte über Desinformationskampagnen und zu sich international verbreitenden Narrativen im Zusammenhang mit der Europawahl geben. (4/5)
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Im Rahmen des European Fact-checking Standards Network (EFCSN) starten wir gemeinsam mit mehr als 40 Faktencheck-Redaktionen aus ganz Europa die erste EU-weite Faktencheck-Datenbank - unterstützt von der Google News Initiative. (3/5)
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Sie können die Glaubwürdigkeit unserer Demokratie gefährden, Wählerinnen und Wähler beeinflussen und politische Systeme destabilisieren. Deshalb müssen wir uns wappnen. (2/5)
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Die Seite gibts schon seit 2015 - hier zum Beispiel auch auf Facebook: m.facebook.com/kainsider
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Vielen Dank auch für die Unterstützung in diesem Jahr auch an @saschmi.bsky.social, Caro Lindekamp & Pascal Kornatz. Und herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen PreisträgerInnen - vor allem unserer Klima-Reporterin @annikajoeres.bsky.social und dem Faktencheck-Team der dpa zu Platz 4!
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Danke für eure großartige & unermüdliche Arbeit an Sophie Timmermann &das ganze Team @timetodiscover.bsky.social @steffenkutzner.bsky.social @viktormarinov.bsky.social @mxbernhard.bsky.social Ela Scherndl, Laura Seime, Matthias Bau, Kimberly Nicolaus, Paulina Thom, Florian Löffler & Alice Echtermann
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Wir realisieren investigative Recherchen, recherchieren hunderte Faktenchecks, machen uns stark für Medienbildung und publizieren Bücher zu Themen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft & Kultur - eine Arbeit, die wichtiger ist denn je angesichts aktueller Kriege, Krisen & bevorstehender Wahlen.(2/3)
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6.) Vorbereitung - auf 2024. EU-Wahlen, Landtagswahlen, US-Präsidentschaftswahlen - nur wenn sich Menschen auf Grundlage gut recherchierter und vertrauenswürdiger Informationen eine Meinung bilden, können sie selbstwirksame demokratische Wahlentscheidungen treffen. (10/10)
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5.) Medienkompetenz. Wir müssen Bürger*innen ermächtigen, ihren Social-Media-Konsum zu hinterfragen, Quellen zu checken, nichts ungeprüft weiterzuleiten und sich bei Bedarf an Faktencheck-Redaktionen wie uns zu wenden, zum Beispiel über unseren Whatsapp-Chatbot. (9/10) correctiv.org/in-eigener-s...
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4.) Kollaboration. Desinformation macht nicht an Grenzen Halt. Über Netzwerke & Zusammenschlüsse wie das IFCN, EFCSN, EDMO und GADMO unterstützen sich Faktencheck-Redaktionen auf der ganzen Welt bei Recherchen und können Desinformationskampagnen früh erkennen. (8/10)
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3.) Faktenbasierte, ausgewogene & nachvollziehbare Berichterstattung. Wir versuchen das zu bieten, indem wir jeden Recherche-Schritt transparent machen, Quellen verlinken, die Relevanz des Checks erklären & die Intention des genährten Narrativs einordnen. (7/10)
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2.) Faktenchecks - nur damit können wir gezielt konkreten Falschbehauptungen entgegentreten. Doch die aktuellen Ressourcen reichen nicht - wir sind ein elfköpfiges Team, insgesamt gibt es im deutschen Raum rund 40 Faktenchecker*innen. Ein Tropfen auf den heißen Stein. (6/10)
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Während für Jugendliche vllt Tiktok das Einfallstor ist, ist es für Ältere Whatsapp o. Telegram. Und immer leichter zu erstellende Fakes, auch mit Hilfe von KI generierten Bildern & Audios, werden es künftig noch schwerer machen, Glaubwürdiges von Gefälschtem zu trennen. (5/10)
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Was braucht es also, um resilienter gegen Desinformation zu werden? 1.) Das Verständnis, dass es eine Sisyphos-Arbeit ist. Denn Desinformation zeigt sich in zahllosen Gesichtern und erreicht unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen auf verschiedensten Wegen... (4/10)
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Desinformation bedroht unsere Demokratie, dagegen müssen wir uns wehren und Zivilgesellschaft, den Journalismus, die Politik, die Forschung und Social-Media-Konzerne in die Pflicht nehmen - gerade auch im Hinblick auf das Superwahljahr 2024. (3/10)
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Die Relevanz, gegen Desinformation zu kämpfen, nimmt nicht ab. Seit den Terrorangriffen der Hamas werden Tiktok, Telegram und X überflutet mit Bildern und Videos zum Nahen Osten. Darunter mischen sich auch viele, die manipuliert oder aus dem Kontext gerissen sind. (2/10)