Gerade sehen wir an vielen Stellen ein Erstarken des Rechtsextremismus. Viele von Euch sind in Sorge und fragen sich, was man tun kann. Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich unterstützen kann. Deswegen interessiert mich Eure Meinung, was ihr gerade benötigt, wo es noch Leerstellen gibt?
Comments
Hätte mit Selbstreflexion und so zu tun. 🫣
Wisskomm über erfolgreiche Strategien & BestPractice-Beispiele aus der Zivilgesellschaft. Und nicht stärker digitale Tools entwickeln, die dabei hilfreich sind. 🙏DANKE!
https://goodbyeelections.film
Wie reagiere ich auf den Spruch einer Kassiererin: Dann ist hier wieder deutsch! Nachdem sie eine Unterhaltung über Migranten gehört hat?
Alltag halt.
*) Bzw. man kann andere nur ändern, indem man sich selbst ändert...
Hier muss sachlich mehr zu Methoden und Inhalten aufgeklärt werden.
Mich interessieren rechte Strategien, Gaslighting, sprachliche Topoi, hybride Zersetzungsstrategien. Also eher die Meta-Ebene. Wenn es hier mal Hashtags geben wird, wär es gut, Gleichgesinnte zu finden und Literaturtipps.
1) Das Protestwähler-Narrativ.
In breiten Teilen der weniger politischen, eskapistischen "Ich kann es ja nicht ändern"-Mainstream-Mitte der Bevölkerung geht man immer noch davon aus, dass "die von der AfD" ein bisschen rechts, ein bisschen unfähig, ein bisschen 1/x
"Von Destatis" - Minutenlang hatte Weidel bei Phoenix auf seriöse Medien/Politiker dreinschlagen können, bevor Herr Scherfer sie fragte, woher ihre "Informationen" eigentlich kämen. Weidel log mit erschreckender Eiseskälte. Viel zu wenig wird sowas m. E. öffentlich thematisiert.
Beispiel: Wer Hetze gegen Migration liest, dem scheint nicht klar zu sein, dass die meisten sich gut integrieren und wir ...
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Und über Konfrontationen mit Nazis, Blockaden, Störaktionen, Outings, Verhinderung von Bündnissen, antifaschistischen Sport & Vernetzung.
Wir sollten Respekt üben für diejenigen, die Nazis auf der Straße die Stirn bieten.
Hier herrscht Verantwortungsdiffusion.
Bestpractices aus Management-Selbstverpflichtungen, HR, Compliance.
Keine Geschäfte mit Nazis. Klare Bekenntnisse im Management.
Es gilt den unternehmerischen Werkzeigkoffer gegen rechts durch Austausch zu erweitern und mutiger abzuwenden.
Aber dabei wird halt irgendwie oft vergessen "den demokratischen Rest" weiter zu unterstützen.
Aber: Die Rechten sind auch dort bisher nicht in der Mehrheit; sie sind dort verdammt laut, gut organisiert und verwurzelt.
Sie bauen Jugendzentren, klingeln im Wahlkampf an jeder Tür - sind vor Ort. 1/2
Und genau das ist wichtig!
die waren #Faschisten werden wir nicht mehr erreichen, aber die Mitläufer..
(Sorry, was ernsthaftes fällt mir gerade nicht ein)
https://www.ibidem.eu/de/wie-funktioniert-putins-propaganda-9783838216287.html
Speziell zur Ukraine (mit weiteren Fokus auf die historischen Kontexte) empfehle ich auch Timothy Snyder "The Road to Unfreedom" sehr. Hatte es 2018 gelesen und im Febr 2022 dann noch einmal. War sehr surreal https://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/A1051007771?sq=The%20Road%20to%20Unfreedom&stype=productName
#Antifa ist Handarbeit.
Ihre Lügen, ihre Winkelzüge,
Ihre Polemik, ihre Faschistenparolen aufdecken und anprangern.
deeskalieren,
#OutrageMarketing unterbrechen,
aufklären aber keine Grabenkämpfe unterstützen.
Wählen gehen.
Die größte "Leerstelle" ist die Ruhe, Vernunft und Deeskalation.
Meine Meinung.
Ich persönlich denke es ist besser auf andere Meinungen einzugehen und sie ernst zu nehmen - Unabhängigkeit davon, ob man damit einverstanden ist oder nicht. Sobald man eine Meinung und deren Vertreter als "Böse" darstellt hat man mMn. keine neutralen Kommunikationskanäle mehr offen...
Abgesehen vom Wählen gehen und ggf. Unterstützung von Petitionen o.ä., was sind Möglichkeiten, mich gegen Rechtsextremismus einzusetzen, bei sehr limitierter Kraft/Energie?
Wenn in Thüringen, im Landkreis von Höcke zB 30% sich sicher fühlen, wenn sie auf der Straße od im Laden BullShit-Parolen aggressiv äußern, dann sollten 70% klar wissen müssen, wir lassen es nicht zu
Und vor allem von marginalisierten Gruppen ein Gehör in "der Mitte der Gesellschaft" (und den 'Ingoranten') zu finden, weil diese das am Ende Entscheiden. 1/
Was man als sozial Ängstlicher Mensch tun kann, usw...
Konstruktive Diskurspflege, im RL und auf Social Media.
Was sind Wünsche und auf was kann es ankommen?
Aktiv Gesagte Dinge hinterfragen um Missverständnisse zu meiden.
Aktuell bin ich doppelt unterwegs, aber sollte man Twitter den "rechten" überlassen?
Allerdings wäre das institutionelle Werkzeug "Partei" als Instrument aktiver Destruktion der Demokratie weg.
Und das würde würde Rechtsextreme auf Jahre zurück werfen. Eine Umbenennung ⤵️
Ein Verbot ist der einzig wirksame Weg, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Alles andere dient nur der Stigmatisierung, also "Aufwertung" in den Augen der Nutzlosen.
Wäre dann auch weg.
Denn im Hinterkopf sitzt immer der Gedanken (selbst wenn der AG hinter deiner Aussage steht): "Kritisierst du jetzt den Gast, rächt er sich anonym mit einer schlechten Bewertung."
- Ein HowTo motiviere ich andere auf die Strasse zu gehen (Wir sind zu untätig) u/or einzuschreiten
Studierende schilderten mir mal die taz als konservativ und den Bundesnachrichtendienst als "Presseagentur wie die dpa".
4. Semester. Keine Erstis.
https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/desinformation/
https://www.bpb.de/mediathek/audio/340545/netz-aus-luegen/
Zur Ausgangsfrage: Es fehlen mE Rezepte, wie man den von Rechten geschürten Weg von diffuser Angst zur offenen Wut durchbricht (s. Interview unten).
Fakten zu teilen genügt offenbar nicht. Wie teilt man positive Erfahrungen bürgerschaftlichen Engagements, um Ängste zu nehmen?
Würde auch gerne auf eine Demo gehen. Igor Levit hat es zurecht im Podcast Freiheitdeluxe kritisiert. Wo sind die Demos?
Die Frage, die mich umtreibt, ist, wie können wir unsere Kraft zeigen gegenüber denjenigen, die die Demokratie kaputt machen wollen?
Irgendwie habe ich den Eindruck, als würde die Gesellschaft die Verantwortung gerne auf andere Personen, Organisationen oder Parteien abschieben. (1/3)
Dies mag ein Teil sein, an die wir ansetzen könnten (politische Bildung / Demokratieförderung). (3/4)
Und ich habe den Eindruck, ein solches Konzept existiert nicht mal... (4/4)
Ich denke, es wäre wichtig, wenn wir auf dem Bildungsweg Kompetenzen vermitteln können, wie man Falschinformationen erkennt.
Menschen, die aufklären, für die Demokratie stehen und und zeigen, dass wir nicht alleine sind.
Kurze Youtube-Videos sind toll.
Alleine solidarische Menschen sind schon ein motivierender Gewinn für viele <3
Unsere „1.Hilfe“ für LinkedIn Nutzer wird komplett „geflutet“.
Wir brauchen Spenden und Fördermittel. Und Bühnen: um für die Gefahren und radikalen Dynamiken zu sensibilisieren!
https://www.ibusiness.de/aktuell/db/181707jg.html?showkey=d0e2f03ee5308b92b9051d1e45b6aba3 cc: @katjadiehl.bsky.social
@veraschn.bsky.social
(3/3)
Meine beiden Posts stellen wertfrei Aussagen dar und ich wollte niemanden irgendwie vor den Kopf stoßen. (2/2)
FeministInnen wollten mehr männliche Unterstützer bekommen, ohne deren Probleme ernst zu nehmen (hab das im Zuge der Loneliness Epidemic in den USA mitbekommen, worauf ich mich hier beziehe) und ich denke: (1/2)
https://afdnee.de/material/
Wirsindmehr wirsindbunt fckafd fcknzs noafd afdverbot afdnee afdlügt lautgegenrechts antiracism afdistkeinealternative neingegenrechts
Liste kann erweitert werden, will aber nicht pers. werden.
https://bsky.app/profile/did:plc:2uyhnn2yf72o62n75uxid7mv/feed/aaap7mtidvp6o