Es ist aber nicht "die Plattform", die so anfängt, und Diskussion ist besser als geballte Einigkeit.
Ich freu mich über jeden Beitrag, in dem zum Ausdruck kommt: Paul Ronzheimer macht so eine gute und wichtige Arbeit, natürlich muss er hier sein, gut, dass er da ist - und das sind nicht wenige.
Bloß kannst Du nicht außer Acht lassen, dass er stellvertretender BILD-Chefredakteur ist und selektiv nur seine gute Arbeit bei der Ukraine-Berichterstattung zählen - in seiner sonstigen Arbeit ist er alles andere als gut, sonst sähe BILD anders aus logischerweise. Oder bist Du sicher, dass die BILD
ihre zahllosen Hetzkampagnen in letzter Zeit, nur als Bsp die ekelhafte Anti-Habeck-Kampagne, Anti-Heizgesetz-K. usw usf „gegen“ den Willen von Ronzheimer gemacht hat?
Darum geht es doch wesentlich in der Diskussion hier, was bewerte ich und was nicht
Meinem Empfinden nach drehte sich die Diskussion v.a. darum, wer hier "rein darf" und mit wem man "reden darf" - und beides lasse ich mir von niemandem vorgeben oder einschränken. Ich glaube, dass es sehr gut sein kann, hier ein anderes Feedback zu kriegen als auf Twitter. Das wäre Teil der Lösung.
Ja, auch ein ganz wunderbarer Lackmus-Test. Da sitzt bei mir der Mute- und Blockfinger genauso locker. Es gibt Zumutungen, die man als Demokrat aushalten muss, und an kontroversen Personen zeigt sich, wer wie tickt, wer das kann und wer eben nicht.
Aber gerade gehts ja wieder nur ums wegblicken von angeblich empörten Linksterroristen (wie auch schon gelesen) - und genau die Diskussion befeuern Sie.
Ronzheimer ist Journalist und arbeitet, im Gegensatz zu den meisten Kolleginnen und Kollegen, direkt in Kriegs- und Krisengebieten und nicht vom warmen NewsDesk aus. Das verdient meinen Respekt, und wenn ich ansonsten etwas zu kritisieren habe, kann ich meine Kritik an ihm zivilisiert anbringen.
In meiner Reply ging um den first post von Karin Prien. Zu Paul Ronzheimer kann ich so gut wie nichts sagen, da ich kaum etwas von ihm gelesen/gesehen habe.
Wenn es für dich keinen Mehrwert bringt, dich mit Prien oder Ronzheimer auszutauschen, ist das deine legitime Sicht der Dinge, die aber keine Allgemeingültigkeit hat.
Er macht sich auf Twitter zeitgleich über die ~Plattform lustig... welchen Mehrwert bietet seine Anwesenheit konkret. Was ist seine Motivation hier zu sein außer Bullshit zu verbreiten?
K.A., was auf X läuft, ich bin dort nicht mehr. Wenn das hier kein Nischen-Projekt bleiben soll, geht es auf Dauer nicht ohne relevante Medienleute, und zu denen gehört er - ob das allen gefällt oder nicht. Zur Motivation: Fragt ihn doch direkt. Oder lasst es auf euch zukommen, wie bei anderen auch.
Mit Respekt hat sein Lustigmachen in meinen Augen wenig zu tun. Und ob er zu den "relevanten Medienleuten" zählt mag ich mal bezweifeln.... Ein Großteil der Leute ist wegen Springer-Journos und vor allem ihren Followern hergekommen. Er ist hier um zu provozieren und sein Tweet bestätigt das nur.
Woher nimmst du den "Großteil"? Das ist vielleicht nur Deine gefühlte Wahrheit. Ich bin nicht auf der Flucht vor Springer, sondern will Musk nicht unterstützen. Es gibt bei Springer,wie überall, fürchterliche Idioten und vereinzelt gute Leute. Du bist Journalist? Dann mutmaße nicht,sondern frag nach
Also pauschal einfach canceln? Super Idee.. und sich dann über Spaltung und emotionalisierte Debattenkultur echauffieren mit social Media nicht über die eigene Bubble hinaus.
Und wenn er seine Ziele nicht meh mit "guter Arbeit" erreichen kann, sondern sich entscheiden muß, zu manipulieren/lügen oder bei der BILD aufzuhören? Was wird er dann tun?
Da liegt deine Messlatte für gute Arbeit gefühlt sehr niedrig. Was ich sagen will ist: Der kann noch so gute Arbeit machen, aber am Ende arbeitet er in leitender Position für das spaltende Hetzblatt, das mit einer Agenda Scheisse verbreitet.
Die könnte er auch machen, wenn er nicht Teil eines Medienhauses wäre, das ausschließlich populistischen Quatsch verbreitet und versucht seine rückständige Agenda mit Lügen zu pushen. Er ist eben Teil des Problems Axel Springer. Es ginge auch anders, siehe Mimikama oder Volksverpetzer.
Das ist nur der Kater nach den Monaten mit dem vollkommen kaputten X-Algorithmus. Den wenigsten gelingt hier ein Neuanfang, der der Neutralität dieser Plattform gerecht wird (mich eingeschlossen).
Nur um kurz die Logik verstehen zu können: “Weil Ronzheimer in einer bestimmten Thematik scheinbar “besser” berichtet als man sonst von den Springer Journalisten erwartet, ist die Agitation und die geistige Brandstiftung, die sonst so aus der Richtung kommt, vergessen/ok/nicht so wild?”
Wie vor vielen Jahren Turkle und Morozov aufzeigten, sind Haß, Pöbeleien und Verbohrtheit auf öffentlichen Onlineplattformen systemimmanent. Niemand kann die Inhaltsmoderation, die nötig wäre, bezahlen.
Die Hintergründe kann man auch bei Andreas Reckwitz nachlsesen.
Absurd ist es so zu tun, als ob Paul Ronzheimer nicht Teil der spaltenden Springerpresse wäre und nicht offiziell den manipulativen Duktus und alle anderen Schäbigkeiten dieses Mediums teilen würde.
Und über diesen Zwiespalt kann auch seine selbstdarstellerische Pressearbeit nicht hinwegtäuschen.
Genau das ist der Punkt, und wir sollten uns nicht vorwerfen lassen wir würden Menschen cancel als Gruppe sondern jeder für sich darf das und es wirkt nur als Gruppe.
Seh ich ganz genau so, - wenn sich hier einige Leute als Meinungspolizei aufspielen, bin ich auch bald wieder weg... Elon ist ein Drecksack, aber ich geh am Ende dahin, wo das Meinungsspektrum breiter ist.
Ich wünschte ich könnte Leute blockieren ohne den Kommentar zum Kommentar zum Kommentar zu öffnen und das Profil anzuklicken deren hatespeech ich doof finde. #bluesky
Das ist m.E. keine Diskussion wert. Selbstverständlich hat er das Recht hier zu sein. Jede/r muss für sich entscheiden wie sie/er damit umgeht. Ich habe einfach still und leise geblockt, da er für eine Art "Journalismus" steht, die ich nicht sehen möchte.
Bei aller Solidarität mit der Ukraine... der Feind meines Feindes is nich zwingend mein Freund... mein Eindruck, Ronzheimer is nich hier um zu diskutieren...
Vieles daran ist sicher überzogen. Und natürlich sehen Sie Ronzheimer primär als den Reporter, der engagiert über die Ukraine berichtet. Dennoch kann ich mich nicht freuen, dass der enge Reichelt-Freund hier den Fuß in die Tür gekriegt hat. Er hat eine lange Geschichte der Hetze und Desinformation.
So hat #Ronzheimer damals über Griechenland geschrieben - nur ein Beispiel. Vielleicht erinnert ihr euch noch an die bösartige Hetze gegen die faulen Griechen, die nur "unser Geld" wollen? Ronzheimer war damals Korrespondent in Griechenland.
Wahrscheinlich ja, von den Lesern wahrscheinlich echt so wenig. Aber die Krakeelenden kommentieren natürlich immer, und am schnellsten, also kommt einem das so viele vor.
Immerhin werden sie hier nicht zusätzlich vom Algorithmus bevorteilt 😌
Ronzheimer und die BILD abzulehnen ist noch lang keine „linke Position“, das ist eine Unterstellung/ falsches Framing/ eklatantes Missverständnis, genauso wenig wie Anti-Faschismus eine „linke Position“ ist.
Wie kommst Du drauf?/ Fundierung?
"Linke Positionen" - bewusst in Anführungszeichen gesetzt - dient hier als Sammelbegriff für eine ungefähre Verortung der gegenwärtigen Mehrheit der Deutschen Bluesky User.
Nicht nur die Deutsche Bluesky Blase. Die englischsprachige Blase ebenso. Ich wurde schon halb für einen Kommentar angemacht, der "nur" progressiv war und nicht links genug. Dass die Nutzer aktuell überwiegend linksautoritär sind, ist auch mein Empfinden.
Ich bin ja selbst - nach allen polit Tests, Wahlomat und Co - Teil des linken Lagers, aber diese radikalen, auf Krawall gebürsteten selbsternannten "Linken" gehen mir auch gewaltig gegen den Strich.
Vorhin hatte ich hier noch auf Posts geantwortet, die nun verschwunden sind - tippe Mal darauf, dass der Account mich geblockt hat. Wenn dem so sein sollte: ein gutes Beispiel für ein Verhalten, das in allen sozialen Medien toxisch ist.
Unliebsame Meinungen blockt man nicht weg. Man hält sie aus.
Ich finde an Bluesky toll, welche guten Diskussionen hier stattfinden und wie niedrig der Puls bleibt.
Wenn hier Bild-Personal auftaucht, geht's bergab. Und ich werde die alle konsequent blocken.
Mache das ruhig. Ich glaube aber, dass das Ruhighalten des Pulses zuallererst Aufgabe jeder Person selbst ist.
Und ich habe hier auch schon Wüste Beschimpfungen erlebt, die weder von Rechts kamen, noch von Rechts ausgelöst wurden. Aggressive Debatten(un)Kultur ist leider lagerübergreifend.
ehrlich gesagt... ist mein kopfkino im grund eh unschlagbar. 😅
finds allerdings immer wieder schade, dass ich das nicht zeichnen oder sonst irgendwie teilen kann.
es gibt argumente, sich anzuschauen, ob teile der union und die bild das demokratische spektrum verlassen haben.
dann gilt:
wenn man mit menschenfeind*innen redet, verschieben sie im namen der pluralität den diskurs, denn für sie ist alles nur meinung. und am ende gewinnen sie im taubenschach.
Ach, ach. Einige Leute sind Unwillens zu nicht verstehen, dass der demokratische Diskurs breiter ist als ihr eigenes Meinungsspektrum. Das stirbt auch mit einer neuen Plattform nicht. Dafür gibt es dann auch Dorfsherrifs die "Mitte-Extremisten"-Listen ausrufen, in diesem Kerker sitzen wir dann 1/
What? Weil er hier nicht mit Begeisterungsstürmen empfangen wird? Sein Auftritt war/ist mMn pure, bewusste Provokation. Die BILD-Pest muss nicht überall dabei sein. Sie wird BlueSky eh als grünrotversifften Sumpf darstellen.
Klar, gerade in seinem Bereich färbt der Ruf des Arbeitgebers auf den Arbeitnehmer ab. Aber, soweit ich das beurteilen kann, liefert @ronzheimer.bsky.social in seiner Berichterstattung über die Ukraine gute Arbeit ab, und ist drüben auch nicht durch die übliche Bild-Hetze aufgefallen. 1/
Daher empfinde ich diese Diskussion als unnötig. Es sollte die Person und ihr Verhalten beachtet werden. Und diese nicht mit ihrem Arbeitgeber in einen Topf geworfen werden. 2/
Sollte Ronzheimer von Bild vergattert und zu einem anderen Verhalten genötigt werden, und die übliche Bild-Hetze übernehmen, kann hier jeder selbst darauf reagieren. Wir sind hier keine moralische Überinstanz, sondern sollten den demokr. Umgang miteinander nicht nur fordern, sondern umsetzen. 3/3
Da gehe ich nicht mit. Sein Nix-tun gg. die Machenschaften seines Arbeitgebers bedingen für mich keine Absolution. Er besetzt da eine sehr hohe Stelle und könnte Einfluss nehmen. Macht er mWn aber nicht.
Egal auf welcher Position ein einzelner sich in einem Konzern befindet, er kann grundlegende Entscheidungen der Konzernspitze nicht ändern. Höchstens in einem langwierigen Prozess beeinflussen. Das Einzige, was bliebe, wäre die Kündigung. Aber dies ist eine schwere Entscheidung.
Und daher ist es Unsinn, daß diese Plattform am Ende sei, wenn Menschen, die für Hetzmedien arbeiten, die Blut an den Händen haben oder Menschen, die schwurbeln und absichtlich Kinder durchseucht haben hier weniger gut gelitten sind.
Als ob eine Social-Media-Plattform ein geschützter Raum wäre. Ist sie nicht. Über Kurz oder Lang werden sich auch hier richtig üble Gestalten tummeln. Medientechniken geben den Diskursen bestimmte Formen, nicht aber Inhalte oder eine Weltanschauung vor. Das können nur Redaktion/Moderation.
Sorry Carlo aber nein. Wenn man Teil einer marginalisierten Gruppe ist oder der Klimawissenschaft angehört, ist Springer der Feind. Da hocken eine Anna Schneider, ein Porschardt, die unverhohlen offenen Antisemitismus whiteknighten, die Gesellschaft spalten und alles dafür tun, dass der Planet ⬇️
Leider sind in diesem Aspekt Leute wie Sie tatsächlich der Kern des Problems.
Bild/Springer-Arschlöcher wären komplett machtlos, wenn man sie endlich so behandeln und ausgrenzen würde. Aber die "Konservativen" haben und behalten die offene Flanke. Auf Sie ist im Zweifelsfall kein Verlass.
Ich würde einen Perspektivwechsel raten. Wärst du Teil einer marginalisierten Gruppe oder einfach ein jüngerer Mensch, dann ist Springer der Feind.
Ich finde dieses Verteidigen wirklich nicht gut und es macht auch keinen Sinn.
"Die erreichen viele, daher müssen wir die akzeptieren." - Nein.
Wird ja wohl kaum jmd. bestreiten können, dass die BILD einen Großteil Mitschuld an der aufgeheizten Stimmung im Land hat. Und das was Ronzheimer mit seinem Auftritt hier und den Tweets darüber drüben macht, passt da nur ins BILD!
Ich habe nichts gegen Ronzheimer. In jedem anderen Verlag würden wir alle nichts gegen ihn haben. Dass er hier ist, finde ich Ok. Auseinandersetzung muss sein.
Aber klar, was BILD/WELT/Springer abziehen ist VÖLLIG indiskutabel. Hetze. Ich klicke keine BILD-Links mehr an. Null.
Deswegen will ich die BLÖD auch nicht hier haben, und auch sonst kein Springer-Produkt. Ronzheimer ist für mich in erster Linie wegen seiner Ukraine-Berichterstattung interessant, deswegen finde ich es gut, dass er hier ist. Wenn er seine Reichweite hier für Springerpropaganda nutzen sollte, (…)
Freilich ist Herr Ronzheimer kein kleines Licht bei KKRSpringer-BILD, sondern als stellv. Chefredakteur herausragender Repräsentant dieses institutionellen Hetzportals.
Wie kann man seine Person also von der Institution trennen? 🤔
Es geht mir nicht um eine Verteidigung Ronzheimers oder gar der Bild. Letzteres ist vollkommen absurd. Aber:
Ronzheimer hat sich um die Ukrainer verdient gemacht. Und seine letzten Tweets haben sich merkbar vom Rest des Springer Sumpfes unterschieden.
Hat er den Dreck den er vorher verbreitet hat aufgearbeitet? Hat er sich entschuldigt und gesagt, dass es Falsch war?
Und als stellvertretender Chefredakteur kann man ihn wohl kaum vom Produkt trennen. Wenn er den Dreck nun von anderen schreiben lässt, ist das genauso als wenn er es selbst schreibt.
Manchmal ist es halt einfach trotzdem nicht Nazisprech. Die Bild muss aushalten, dass sie und ihre Redakteure als Pest gelten, wir müssen aushalten, dass Ronzi hier rumlungert.
Ich verstehe auch nicht, wie man dieses Blatt Tag für Tag neu mit Ablehnung und Angstbewirtschaftung füllen und abends noch in den Spiegel schauen kann.
Aber die Bild und deren Erschaffer sind keine (!) Krankheit und solag die nicht gegen dt. Recht verstoßen sind sie zu tolerieren.
Ich bin ebenfalls leidenschaftlicher Gegner der #HaltDieFresseBild u. #HaltDieFresseSpringerPresse. Aber man muss auch Anerkennen, dass Ronzheimer mit seinen Reportagen zur #Ukraine wirklich guten Journalismus leistet. Das kann man loben ohne den Rest dieser menschenverachtenden Truppe zu vergessen.
Ist mMn immer die Abwägung, ob es sinnvoll ist etwas zu sagen oder nicht. Jede/n mit ihrer/seiner Provokation davonkommen zu lassen, kann auch in einer Spirale der Dreistigkeiten enden.
Das sollen hier doch Diskussionen sein, wenn alle die gleiche Meinung haben kann ich auch Selbstgespräche vor dem Spiegel führen. Wichtig ist der Ton der herrscht und Ronzheimer gehört hier rein ☺️
Wie, Du meinst jetzt den Ronze, der hier kurz ein wenig rumkoketiert hat - um nur kurz später unter Applaus des üblichen X-Publikum rumzuflexen, wie funny das war?
Was für ne kalkulierteShitshow!
Ich denke mal, so schnell ist nichts am Ende. Das ist diese Diskussion wegen Springer gibt, ist doch klar. Und wenn dann noch behauptet wird, bei Springer würden keine "anständigen" Menschen arbeiten ... Das ist doch eine sehr extreme Position, die nicht den breiten Diskurs hier abbildet.
Paul ist Stabil. Ich mag ihn obwohl er bei BILD ist, und ist ein sehr wichtiger Reporter für Deutschland. Allein seine Arbeit in der Ukraine sind wichtig gewesen und verdient Respekt.
Welche Diskussion? Mal ehrlich, man muss doch nicht jeden Unsinn so aufwerten. Da gibt es vielleicht ein paar User die das so sehen, - die Mehrheit aber doch nicht. Paul macht einen super Job.
Ich finds auch drüber, kann es aber aus Gründen nachvollziehen. Dennoch hat er (für mich überraschend) konstruktive/nachvollziehbare Aussagen getätigt.
Allerdings ist das Problem wahrscheinlich einfach der Verlag, für den er Arbeitet und die Diskuskultur "von drüben".
Für mich sind seine Hetze gegenüber den Griechen und anderen Südeuropäern in der Zeit der Eurokrise und danach ein Problem. Ronzheimer ist alles andere als unproblematisch, vor allem als fleißiger Stellvertreter eines Julian Reichelts. Nur der Ukraine Part macht das vergangene nicht vergessen.
Definitiv, das sind ja auch Gründe, weshalb ich seine Persona eben so sehe. (Dennoch danke für die Erwähnung der Vorfälle). 'Wir' neigen leider dazu zu schnell Dinge zu vergessen.
Allerdings, naiv wie ich bin, glaube ich an eine Resozialisierung. Aber nicht unbedingt unter Springer xD
Mir persönlich gehts auch nicht darum seine hervorragende Arbeit in Bezug auf die Ukraine klein zu machen oder so, nur wird dadurch halt oft vergessen was halt sonst so von ihm kommt und für wen er arbeitet, dies gehört aber halt mit dazu. Unter Springer kann keiner resozialisiert werden^^
Aber vielleicht, nur vielleicht, hat er durch seinen Einsatz in der Ukraine eine gewisse Distanz und einen Blick auf Deutschland von Außen erhalten, dass er erkennt was das grad für ne Kacke hier (und in der EU) ist.
Wenn er "nur" für den Verlag arbeiten würde, könnte man das ja noch irgendwie so sehen. Aber er ist doch stellvertretender Chefredakteur. Damit ist er mitverantwortlich für den ganzen Rotz, den den BILD jeden Tag rausballert.
Ich habe mich herausgehalten, und ich weiß auch nicht, ob ich ihn abonnieren werde. Ich bin aber vorbehaltlos froh, dass er auf dieser Plattform ist. Die Haltung "jeder lädt nur Leute ein, die politisch mit uns auf einer Linie sind", war zum Glück von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Für mich zählen die Person und deren Inhalte mehr als sein Arbeitgeber (okay, bei der AfD mache ich ne Ausnahme, die schere ich komplett über einen Kamm)
BILD ist nicht nur sein Arbeitgeber - als stellvertretender Chefredakteur bestimmt er maßgeblich mit, was BILD publiziert. Er ist also mindestens mitverantwortlich für die ganzen Hass-, Hetze- und Lügen-Stories der BILD.
Mit Verlaub, Paul Ronzheimer, als stellvertretender Chefredakteur der BILD, ist sehr wohl diskussionswürdig. Diese dunkle Stimmung in unserem Land, trägt auch seine Unterschrift.
Bei mir überwiegt momentan muten.
Hier auf gut Freund zu machen und drüben zu lästern und die Stimmung gegen die Plattform anzuheizen - warum soll ich mir das geben?
In dem Fall hat er einfach nur die Diskussionen und Reaktionen unmittelbar nach seiner Anmeldung beschrieben.
Dass man selbst bestimmte Personen blockt, ist nicht das Problem.
Stimmungsmache mit Blocklisten und -aufrufen finde ich problematisch. Das habe ich schon auf Twitter nicht verstanden.
Das hat er sich ja ausmalen können.
Blocklisten habe ich auf Twitter nicht genutzt, aber ausgiebig geblockt. Als Tool. Wenn ich mir sicher war, dass ich nichts mehr von einem Account lesen wollte oder - im Falle einiger großer Schwurbleraccounts - weil ich keinen Bock auf deren Trollarmeen hatte.
Was die @hoellenaufsicht.bsky.social sagt. Wir brauchen hier politische Vielfalt. Trolle,Lästerer und Pöbler dürfen gerne draußen bleiben. Obwohl ich von vielen Springer "Journalisten" inklusive der @Bild auf X geblockt bin folge ich @ronzheimer und like/retweete viele seiner Beiträge.
Amen.Dieses "xyz" blocken und alle die ihm folgen ist absolut kindischer Mist.
...ich folge durchaus auch Leuten die ich abgrundtief hasse um mitzukriegen was für einen Mist sie posten/auf Hass vorbereitet bin.
Gehört u. a. auch zum journalistischen Handwerk, unterschiedlichen Quellen sichtbar oder verdeckt zu folgen. Schön, dass die Rechten beruflich eher selten mein Thema sind. 🙂
Ja,es ist aber das bequemste Mittel&v.a. bei schnellen Entwicklungen&vielen Problemstellen oft sinnvoll.
Auf Twitter war ein Zweitaccount noch sinnvoll solange man externe Apps nutzen konnte, mittlerweile aber auch schwierig.
Hier kaum möglich.
die Kommentare darunter sind bei X interessant. Hauptsache polarisieren, immer schwarz/weiß –
so wird’s hier demnächst auch. Es ist socialmedia systemimmanent.
Leider. 😏
die berühmte Bildlache - Früher, als man noch sagte, „Bild sprach zuerst mit dem Toten“ (70er Jahre) war es ja eher eine Blutlache (Vorsicht Wortspiel)
absolut! mega unfair!
was hat schon ein stellvertretender Chefredakteur mit den massenhaften Presseratrügen, Lügen, Hetze gegen unliebsame Parteien und hochschreiben der AfDer zu tun?! Der gute Mann macht nur seinen Job!
Ich teile nicht immer die Meinung von Paul und s. Arbeitgeber finde ich auch übel. Er ist mir aber auf Twitter nicht als notorischer Rämpler, und Provozierer aufgefallen. Seine Debattenbeiträge sind für mich oft bedenkenswert. Er trägt sie fundiert und pointiert vor. Wers nicht mag, blockt ihn halt.
Comments
Ich freu mich über jeden Beitrag, in dem zum Ausdruck kommt: Paul Ronzheimer macht so eine gute und wichtige Arbeit, natürlich muss er hier sein, gut, dass er da ist - und das sind nicht wenige.
Darum geht es doch wesentlich in der Diskussion hier, was bewerte ich und was nicht
Aber Verständnis für andere Ansichten scheint ein verlorenes Gut ...
Und dann so jemand und seinem Medium nicht durch lange Debatten Reichweite geben
Gibt sicher auch irgendwo nen AfD-Gemeinderat der gute Arbeit macht.
Bleibt trotzdem ein Haderlump.
Ist eigentlich ganz einfach.
Be an asshole - and you will be called and asshole.
Das ändert nichts daran, dass er für nen Arschlochverein arbeitet.
In einer Führungsposition.
Optimismus ist hier fehl am Platze.
Ist ja schließlich kein Zufall, dass er leitend bei Blöd ist.
Nur eine Frage der Zeit, bis Poschi oder Fleischi hier auftauchen. Was dann? Freundlich gesittet mit denen den netten Diskurs pflegen?
Einfach blocken und nicht provozieren lassen.
Die Hintergründe kann man auch bei Andreas Reckwitz nachlsesen.
"Ich verabscheue, was du sagst, doch ich würde sterben, dass du es sagen darfst"
Und über diesen Zwiespalt kann auch seine selbstdarstellerische Pressearbeit nicht hinwegtäuschen.
Schau es Dir bitte genau an und werde ggf. spezifisch.
Ich dachte, wir hätten das Analyse-Niveau "Ganz Twitter ist xyz" überwunden.
Mit der Diskreditierung von Paul Ronzheimer wird auch seine journalistische Arbeit aus der Ukraine diskreditiert.
Und diese ist heutzutage wichtiger denn je.
Es gibt 3 Standpunkte:
Ronzheimer schlecht weil BILD
Ronzheimer schlecht wegen Griechenland
Ronzheimer gut wegen Ukraine
Ich bin bereit, ihm Griechenland zu entschuldigen. Er sollte sich endlich eine richtige Zeitung als AG suchen.
Bild ,Welt und alles was sonst noch zu Springer gehört, sollte man hier weiträumig blocken.
Niemand braucht rechte Hetzer.
Am besten auch mit ihm.
Aber die Diskussion ob er "hier was zu suchen hat" fand ich ...... merkwürdig
Leute die rumkrakeelen schütteln wir den Kopf und ignorieren sie. So wie wir das mit Elon auch machen jetzt.
Immerhin werden sie hier nicht zusätzlich vom Algorithmus bevorteilt 😌
Plattformen kommen und gehen 🤷🏼♀️
Funktionieren kann das hier nur, wenn alle Stimmen und Richtungen des demokratischen Spektrums vertreten sind und fair diskutieren können.
Wie kommst Du drauf?/ Fundierung?
Unliebsame Meinungen blockt man nicht weg. Man hält sie aus.
Wenn hier Bild-Personal auftaucht, geht's bergab. Und ich werde die alle konsequent blocken.
Und ich habe hier auch schon Wüste Beschimpfungen erlebt, die weder von Rechts kamen, noch von Rechts ausgelöst wurden. Aggressive Debatten(un)Kultur ist leider lagerübergreifend.
finds allerdings immer wieder schade, dass ich das nicht zeichnen oder sonst irgendwie teilen kann.
dann gilt:
wenn man mit menschenfeind*innen redet, verschieben sie im namen der pluralität den diskurs, denn für sie ist alles nur meinung. und am ende gewinnen sie im taubenschach.
Bild/Springer-Arschlöcher wären komplett machtlos, wenn man sie endlich so behandeln und ausgrenzen würde. Aber die "Konservativen" haben und behalten die offene Flanke. Auf Sie ist im Zweifelsfall kein Verlass.
Wusste nicht das BlueSky eine Echo Kammer bleiben soll.
Ich finde dieses Verteidigen wirklich nicht gut und es macht auch keinen Sinn.
"Die erreichen viele, daher müssen wir die akzeptieren." - Nein.
Das ist uralt. Und ich habe es vor längerer Zeit aufgehübscht.
https://rechtemedieninfo.blogspot.com/2019/08/bildzeitung.html
Die BILD als Urmutter aller Lügenpresse war mein 1. Blogartikel
Was auch immer man damit assoziieren will.
Aber klar, was BILD/WELT/Springer abziehen ist VÖLLIG indiskutabel. Hetze. Ich klicke keine BILD-Links mehr an. Null.
Das hat nichts mit neutralem Journalismus zu tun was diese Medien abliefern.
Aber die Kritiker Ronzheimers müssen sich schon an den eigenen Maßstäben messen lassen.
Wie kann man seine Person also von der Institution trennen? 🤔
Ronzheimer hat sich um die Ukrainer verdient gemacht. Und seine letzten Tweets haben sich merkbar vom Rest des Springer Sumpfes unterschieden.
Und als stellvertretender Chefredakteur kann man ihn wohl kaum vom Produkt trennen. Wenn er den Dreck nun von anderen schreiben lässt, ist das genauso als wenn er es selbst schreibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_ewige_Jude?wprov=sfla1
Das Thema hatten wir schon vor fast 20 Jahren. Siehe auch Stichwort "regressiver Antikapitalismus".
https://de.wikipedia.org/wiki/Heuschreckendebatte?wprov=sfla1
Aber die Bild und deren Erschaffer sind keine (!) Krankheit und solag die nicht gegen dt. Recht verstoßen sind sie zu tolerieren.
Kann man machen, klar.
Ist aber strategisch gesehen eher so minderschlau.
Tweet zu der Diskussion um ihn hier
gesehen? Den müsste er m.E. erklären.
Ich finde den an dieser Stelle durchaus deplatziert, aber habe auch etwas Verständnis dafür.
Was für ne kalkulierteShitshow!
Meiner Meinung nach sollte man höchstens ÜBER Paul und Springer diskutieren, auf keinen Fall MIT ihnen.
Man erinnere sich an seinen Heulkrampf, als Julian die Chefetage verlassen musste, und an die Maskierung beim Scholz-Interview.
Was könnten wir denn gewinnbringend mit dem bloß besprechen?
Allerdings ist das Problem wahrscheinlich einfach der Verlag, für den er Arbeitet und die Diskuskultur "von drüben".
Da ist man eher "vorsichtig".
Allerdings, naiv wie ich bin, glaube ich an eine Resozialisierung. Aber nicht unbedingt unter Springer xD
Aber vielleicht, nur vielleicht, hat er durch seinen Einsatz in der Ukraine eine gewisse Distanz und einen Blick auf Deutschland von Außen erhalten, dass er erkennt was das grad für ne Kacke hier (und in der EU) ist.
Hier auf gut Freund zu machen und drüben zu lästern und die Stimmung gegen die Plattform anzuheizen - warum soll ich mir das geben?
Dass man selbst bestimmte Personen blockt, ist nicht das Problem.
Stimmungsmache mit Blocklisten und -aufrufen finde ich problematisch. Das habe ich schon auf Twitter nicht verstanden.
Blocklisten habe ich auf Twitter nicht genutzt, aber ausgiebig geblockt. Als Tool. Wenn ich mir sicher war, dass ich nichts mehr von einem Account lesen wollte oder - im Falle einiger großer Schwurbleraccounts - weil ich keinen Bock auf deren Trollarmeen hatte.
Es ist einfach eine persönliche Entscheidung darüber, wen man wo lesen möchte. Nichts weiter.
...ich folge durchaus auch Leuten die ich abgrundtief hasse um mitzukriegen was für einen Mist sie posten/auf Hass vorbereitet bin.
Auf Twitter war ein Zweitaccount noch sinnvoll solange man externe Apps nutzen konnte, mittlerweile aber auch schwierig.
Hier kaum möglich.
Wir reden immerhin von der Bild.
so wird’s hier demnächst auch. Es ist socialmedia systemimmanent.
Leider. 😏
Ich werd ihn im Aug behalten.
was hat schon ein stellvertretender Chefredakteur mit den massenhaften Presseratrügen, Lügen, Hetze gegen unliebsame Parteien und hochschreiben der AfDer zu tun?! Der gute Mann macht nur seinen Job!