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Lehrer (CH/D) in NRW und Wissenschaftsfan
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Ich schließe mich an, würde mich auch interessieren
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bedeutet, dass ich meine SuS auch nach aktuellem Stand unterrichte. Genauso wie ich auch unterrichte, dass Homöopathie wissenschaftlich betrachtet Humbug ist. Auch wenn wir mehrere Perspektiven unterrichten sollen, heißt das ja nicht, dass man Falsches durchgehen oder propagieren sollte
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Ich spreche grundsätzlich von Wandel, wenn ich es naturwissenschaftlich beleuchte. Kommt die anthropologische Perspektive dazu, bin ich bei der Krise. Katastrophe impliziert für mich das Ende des Stücks. Davon möchte ich ungern ausgehen. Ich unterrichte als Naturwissenschaftler faktenbasiert und das
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Obsidian kenne ich, bin aber mit dem User Interface nicht warm geworden. Joplin kenne ich nur vom Namen. Ich hätte noch Notion vorgeschlagen, das ist wirklich gut. Alternativ mag ich auch Anytype, das ist aber noch in der Betaphase. Ich weiß aber nicht, wie gut der Import aus Evernote funktioniert.
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Was muss die App denn können? Und für welches Betriebssystem?
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Dass die SuS bewertet werden, finde ich okay. Das erzeugt eine extrinsische Motivation, die man nunmal manchmal braucht, um sich mit etwas ernsthaft zu befassen (vielleicht um dann auch erst zu erkennen, wie toll es ist). Ich glaube nur, dass Noten von 1-6 und Punkte von 0-15 nicht das Wahre sind.
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Elternkommunikation grundsätzlich digital per E-Mail, mit KuK bei formelleren Anliegen per Dienst-Mail, bei schnellen Nachfragen per Dienst-Messenger. Mit SuS genauso. Mit Eltern zusätzlich ggf. über Satellite (wäre ja auch digital, wenn auch Telefon ;) )
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Ich finde generell die Bewertung über ein Notensystem schwierig, habe aber auch keine Alternative in Petto. Mündliche Noten und sonstige Mitarbeit finde ich okay, ich hasse Klassenarbeiten und Klausuren. M.E. führen diese nur zu Teaching to the Test und tun für den Lernprozess extrem wenig
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wenn dir der Kopf im Weg steht, versuche es mal mit der GTD-Methode und Time-Blocking. Es wird immer viel anstehen; nach dem Ref noch mehr als währenddessen (auch wenn das währenddessen komisch zu glauben ist) und die Zeit für die Vorbereitung wird weniger sein. Abschalten können ist zentral.
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und wurde dann am Sonntag erst wieder angefasst. Mittlerweile (ohne Ref, aber mit Kind, voller Stelle und vielen Korrekturen) plane und bereite ich in Freistunden vor. Korrekturen liegen am späten Abend bis in die Nacht. Dafür gehört der Nachmittag der Familie. Am Wochenende wird früh aufgestanden.
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Ref ist durch die permanente Beobachtung eine Ausnahmezeit, die sicher hart sein kann. Grundsätzlich hilft es, Prioritäten zu setzen, wobei das einfacher ist als getan. Im Ref habe ich mir grundsätzlich einen Tag pro Woche (meist Samstags) komplett freigehalten. Die Tasche kam Freitags in die Ecke
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Das kann ich glücklicherweise so nicht unterschreiben. Seit ich im Schuldienst bin, durfte ich schon viel tollen und innovativen Unterricht mitbekommen; sowohl auf methodischer als auch menschlicher Ebene. Natürlich nicht nur, aber weitgehend. Aber das ist auch wieder subjektiv
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Wobei sich das System kaum bewegt hat. Mein erteilter Unterricht könnte heute so aussehen wie mein Unterricht zu meiner Abizeit und würde dennoch die Vorgaben weitgehend erfüllen. Und das trotz knapp 18 Jahren technischer Innovationen. Es kommt langsam Bewegung rein. Aber eben sehr langsam.
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Volle Zustimmung :)
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Ich finde, es müsste eine Kombination sein: übergreifende Fortbildungen und schulinterne Mikrofortbildungen mit Multiplikatoren an geeigneter Stelle und Zeitpunkt. Natürlich müssen aber finanzielle Ausstattung und pädagogische Freiheiten gegeben sein. Das kann nur von „oben“ kommen.
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Ich tue mich allerdings schwer, zu sagen, die Ausgestaltung sollte nur bei den Schulen liegen. Der Einblick in andere Schulen und auch Schulform hat mir schon weitergeholfen, meine Schule besser einzuschätzen und einfach auch einmal über den üblichen Tellerrand zu blicken
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heterogen ist. Bei der Qualifikationsmaßnahme für Digitalisierungbeauftragte zum Beispiel findet man DiB aus allen Schulformen, Standorttyps und Ausstattung. Dass die Herausforderungen und Interessen aller Schulen teilweise sehr unterschiedlich sind, liegt dabei auf der Hand.
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Ich fand bisher die Fortbildungen von Kompetenzteams oder eben seitens der Bezirksregierung auch „herausfordernd“. Den Fortbildenden muss man dabei aber auch zugute halten, dass sie teilweise gar nicht über die Inhalte der Fortbildung entscheiden können, Vorgabe von oben, und die Gruppe massiv 
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Und ein weiteres Beispiel für eine „Zwangsfortbildung“ (ja; schlimmes Wort, ich stimme zu), die ich im Nachhinein und währenddessen ganz erhellend fand, der ich aber vorher sehr skeptisch gegenüber stand. Freiwillig hätte ich mich wohl nicht angemeldet
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Ich finde es hier wesentlich entspannter. Keine Werbung, (bisher) kaum schlechter Umgangston etc. Ich bin voll zufrieden.
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Das müssten die Flir-Kameras sein www.flir.de/products/fli...
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Ich benutze sehr häufig die onboard-Apps. Kamera + iMovie sind super für StopMotion geeignet. Notizen können auch sehr viel. Solange die Daten das Gerät nicht verladen, geht sehr viel DSGVO-konform. M.E. kommt es eher auf den Nutzer an
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Man kann auch prima die onboard-Sensoren nutzen, Kamera und Maßband nutzen und unsere Physiker schwärmen von Wärmebildkameras mit App-Anbindung.
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Google bietet da was an. Oder über Craft. Ich weiß aber nicht, wie es da um die Sichtbarkeit bestellt ist
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Entschulde den Doppelpost, ich habe gerade erst den Teil mit der Körperverletzung mit dem Stock gelesen. Das spätestens wäre der Punkt, wo ich ausraste. Ich überlege gerade, was bei uns (Gymnasium) in einem solchen Fall alles passieren würde bzw. passieren sollte. Ich finde da keine Worte.
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Ich habe nur sehr begrenzten Einblick in die Grundschule und muss daher sagen „Ich hoffe, nicht“. Und falls doch, ist es dringend Zeit, dass sich da, wie auch immer, etwas ändert. Wenn ich so etwas als Elternteil mitbekäme, wäre ich…sehr erbost; vorsichtig ausgedrückt.
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Ich habe bisher immer nur mit 3.5 gearbeitet und auch den Builder noch nicht ausgetestet. Inwiefern lohnt sich der Builder denn? Also wo ist der Vorteil gegenüber der Nutzung von „nur“ GPT-4?
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Wenn sie das freiwillig tun, ja. Ich finde aber nicht, dass man sie dazu „zwingen“ kann/sollte. Ich kann den Punkt in Teilen nachvollziehen; Peer-Tutoring ist nur gut; solange es beidseitig ist, z.B. in Form positiver gegenseitiger Abhängigkeit fürs Lernen. Das kann aber ja auch im Sozialen liegen
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Solche Stunden hat jeder, keine Bange. Ist bei Besuchsstunden natürlich ungünstig, aber auch da ist mal eine von mir spektakulär in die Binsen gegangen. Da konnte/durfte ich sehr viel draus lernen.
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Exakt so. Es sei denn, man wird in ein Gespräch verwickelt. Wenn es mich nicht stört und schnell abgehandelt ist, ist mir das egal; bei schwierigeren Themen o.ä. verweise ich dann auf Unterrichtszeit oder einen Gesprächstermin
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Craft ähnelt im Groben Notion. www.craft.do Man kann Dokumente anlegen, miteinander verlinken und immer tiefer verschachteln. Theoretisch kann man alle möglichen Medienformate einfügen und das alles auch als Team bearbeiten und online verfügbar machen
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Hast du mal über Craft nachgedacht? (Je nach Betriebssystem und Datenschutzanforderungen)
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Gerne, aber mit Expertise hat das weniger zu tun als mit persönlicher Technikaffinität, einfachem Ausprobieren und chronisch zu wenig Zeit, alles von Hand zu machen, was nötig wäre und SuS verdienen :)
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Beispiel: Formuliere die Aufgaben für pferdebegeisterte Schülerinnen und Schüler.
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Und als 3. Prompt kann man dann nach bestimmten Interessen formulieren lassen. Wenn man demographische Variablen (Junge/Mädchen/…) nutzt, werden natürlich Klischees bedient, das mache ich daher nicht
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Damit war ich nicht zufrieden, da auch das Finden des Objektes abgefragt wurde (Übersetzubgsproblem): also 2. Prompt: Deine Aufgaben beinhalten auch das Finden des Objekts. Alle Aufgaben sollen sich aber auf die Bestimmung des grammatikalisch Falls des Objektes beziehen.
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Beispiel: 1. Prompt (ChatGPT 3.5): Erstelle 18 Übungsaufgaben zur Bestimmung des grammatikalischen Falls eines Objekts in einem deutschen Satz. Davon sollen 6 Übungsaufgaben schwierig, 6 mittelmäßig schwer und 6 leicht sein. Die Lerngruppe ist eine fünfte Klasse eines Gymnasiums.
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„Schwierige“, „leichte“ und „mittelmäßig schwere Aufgaben“
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In Deutsch (Grammatik) funktioniert es bei weitem besser; in Chemie arbeite ich zugegeben nicht so stark interessensdifferenziert bei Übungen, sondern suche eigentlich immer Alltagsbezüge. Am Anfang war es schwierig, dann habe ich ChatGPT ein bisschen angelernt und mittlerweile reicht häufig:
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Bisher nutze ich stark die Möglichkeit, nach Interesse differenzierte Übungsaufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen schnell erstellen zu lassen. Man muss natürlich nochmal draufgucken, aber das funktioniert bei ChatGPT ganz gut und spart unfassbar viel Zeit.
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Das aber bezieht sich natürlich nur auf langfristig Erkrankte, deren Erkrankung einer Unterrichtsteilnahme nicht entgegenspricht. Ansonsten gilt für mich: wer krank ist, ist krank und muss weder lernen noch lehren.
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der Abwesende kann seinen Blick eigenständig steuern und andere können ggf. auch direkt interagieren. Es nimmt technischen Support-Aufwand in den ja sowieso schon vollen Stunden.
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Der abwesende Schüler zwingt den Lehrer so, auf sein Endgeräte zu schauen und nimmt den Fokus vom Klassengeschehen. Außerdem haben die anwesenden SuS nicht das Gefühl, mit den fehlenden zu interagieren. Das passiert beim Avatar nicht. Ich kann weiter im Klassengeschehen sein,
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Ich durfte einen solchen Avatar neulich auf einem Markt der Möglichkeiten (in dem Fall von einer Schule für chronisch und Langzeiterkrankte SuS) in Vorstellung erleben und war ganz angetan. Die andere Variante habe ich vor Jahren auch schon gemacht, das ging mehr schlecht als recht.
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Das würde ja schon eine Beschäftigung voraussetzen. Ich glaube, momentan gibt es so viele Baustellen (Klausuren, hoher Krankenstand, „sonstige“ Digitalisierung), dass vielen dafür einfach die Energie fehlt (was kein Vorwurf ist). Ich empfinde KI durchaus als Bereicherung, aber die Lernkurve ist da