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Lehrer (Deutsch, PuG, Geschichte) FOSBOS
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Ja, wir tendieren dazu, das fahrlässig zu überfrachten, weil es "nicht leichter sein darf". Aber:
Als Leistung würde ich das Lernen im Zuge des Prozesses sehen, nicht das Produkt. Das verschiebt dann den Fokus der Leistungsmessung auch, gerade hin zu den genannten Ergänzungen - schwer aufzulösen.
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Ja zu beidem. Gedanke: eine solche großangelegte, innovative, prozessorientierte Leistung mit flexibler Zeitgestaltung pro Fach und Halbjahr. Das würde den Unterricht fast automatisch in richtig Projekt verändern und der Aufwand bleibt (bei Absprache zw. den Fächern) für alle vertretbar.
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Für Lehrkräfte: Ich gehe mit guten Beispiel voran und hole mir regelmäßig Feedback.
Und: ich passe mein Feedback an den Lernenden an. (Was hilft in diesem Moment? Was lasse ich bewusst weg?)
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Perspektivisch ändert sich das durch den Zugriff auf das Internet, aber es bleibt die Frage, wer was warum in welcher Frequenz online stellt
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Das habe ich auch schon mehrfach festgestellt und erst durch zusätzlich zur Verfügung gestellte Informationen lösen können - LLMS bleiben Werkzeuge, keine (Informations)Quellen
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www.napkin.ai
Finde ich gerade für solche Anwendungen großartig, canva ist mir manchmal schon zuviel.
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1. Die KI hat auf Anfrage die Antworten auf die Fragen selbst gegeben.
2. Manchmal stellt die KI zwei sehr ähnliche Fragen.
Zu beidem: hier werde ich mal im prompt experimentieren.
3. Das Verfahren dauert überraschend lange - überlegt einsetzen, das ist es aber wert.
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Hab's heute mit Nora (Ibsen) ausprobiert. Funktioniert echt schön zur Sicherung des Textverständnisses und man erreicht überraschend viel Tiefe. Rückmeldung der Schüler*innen war durchweg positiv. Drei Anmerkungen im thread:
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Wo warst du damals, als Rechtsextreme die Demokratie bombardierten?
„Ich habe nix gesagt, weil ich als nahezu unkündbarer Beamter auf Lebenszeit Angst hatte, dass Frau Müller sich über meine Politik-Stunde beschwert. Hinterher hätte ich einen traurigen Smily in der Personalakte bekommen! 😢“ 2/4
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Haha, Tipp zwei war aber auch dankbar heute für Geschichtslehrer.
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Das funktioniert wirklich schön, gerade mal im Remix ausprobiert - das werde ich diese Woche mal adaptieren und mich wieder melden.
Frage: Hast du die Kurzgeschichte hochgeladen? Beim Remix ist sie nicht mehr sichtbar, die KI kennt sie aber. (Vorsicht: Urheberrecht!)
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Ich selbst habe v.a. den Schwerpunkt meiner KA in den AFB 3 verschoben, mit umfangreicher Stellungnahme und entsprechender Reduktion der anderen Prüfungsteile.
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Das Fazit war, dass dann schnell die Zeit der beschränkende Faktor war - im Rahmen einer Kurzarbeit kaum mgl.
Die Aufgaben waren dann tatsächlich komplexe Beurteilungsaufgaben wie du sie beschreibst, die haben aber im Modellversuch auch die Zeit ausweiten können.
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Ah, du willst sehr weit öffnen - so weit bin ich noch nicht gegangen, finde es aber einen sehr relevanten Ansatz.
Ich kenne Beispiele aus den Modellversuchen zur alternativen Prüfungskultur, da wurde das so gemacht. Also Open book + KI + Nachweis
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Damit kann man die Aufgabe stärker gewichten und wird dem erhöhten Schwierigkeitsgrad gerecht.
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Ja, doch. Ein konkreter Tipp: bei AFB III Aufgaben bietet sich das wertende Verfahren zur Korrektur an, also keine Häkchenkorrektur, sondern eher wie einen Deutschaufsatz (Bemerkung!) anlegen, die "Note" dann ggf. auf BE umrechnen, um sie mit den anderen aufsummieren zu können.
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Klingt gut, das speichere ich mir für nächstes Jahr.
Dieses Jahr haben wir zum Einstieg in den Barock JURI feat. Kontra K "gestern morgen" gemacht - das hat auch das Eis gut gebrochen. (Idee einer Kollegin)
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Mit KI Unterstützung: mylens.ai
Nicht für jeden Fall gut, aber durchaus spannend.
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Ok, verstehe. Würde einen Mailaccount anlegen an den Angebote dieser Art weitergeleitet werden. Danach dann tatsächlich mit Powerautomate weiter verarbeiten, Zugriff auf den body der Email müsste möglich sein, damit ließe sich dann auch automatisch ein Newsletter generieren, meine ich.
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Noch günstiger ist aber vermutlich das Erfassen als Formular (z.B. Forms), dann kann man das Eingabeformat der Daten vorsteuern und hat es dann mit der Verarbeitung leichter.
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Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Anforderungen richtig verstehe. Aber ich versuchs mal:
Flow in Power Automate (MS 365) erstellen. Trigger bei Maileingang in bestimmten Ordner (Sortierregel). Dann weitere Verarbeitung wie gewünscht anlegen.
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Begrenzte Anwendungsbeispiele mit hohem Entlastungspotential zeigen, z.B. bei der Differenzierung von Textniveaus.
Sonst: Berührungsängste nehmen, am besten in Workshops und anwendungsnahmen Szenarien. Manche wird man wohl trotzdem nie überzeugen...
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Einen Assistenten erstellen und dann teilen müsste funktionieren, denke ich. Je nach verwendeten Konto gelten vermutlich Einschränkungen bzgl. der Nachrichtenmenge.
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Ja 🙂 ich kann mir einen hilfsmittelfreien Teil, wie er sich in Mathe nach der "Ausbreitung" von Taschenrechner etabliert hat, gut vorstellen. Spannend ist dann, welche Aufgaben/Leistungen im Teil mit KI Hilfsmitteln möglich werden.
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KI wird den Schreibprozess massiv verändern - das trifft auf ein Schulsystem, das die letzte große Veränderung des Schreibens (analog zu digital) weitgehend verweigert. Sehe zwei Reaktionsmöglichkeiten: a)konsequent und weit öffnen oder b)erste zögerlich Versuche der Öffnung wieder rückgängig machen
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Das war als Ergänzung ganz gut: Gib mir drei Empfehlungen, wie ich meine Schule in diesem Bereich weiter bringen kann. Und dann: und wenn die Kolleginnen nicht wollen?
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Die Umfrage/Vorlage erscheint mir hilfreicher als der prompt, bei dem (bei mir) am Ende die Tendenz der KI zu versöhnlichen Antworten und zur positiven Bestärkung eine wirkliche Erkenntnis weichspült.
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Die aktuelle Idee ist ein mehrgliedriger Ansatz: eine Einheit zur Methodenschulung, in einem Fach lernen über KI, in mehreren Fächern kleinere Anwendungen.
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Das ist auch gerade unsere Baustelle.
Neben den bereits gesprochenen Fortbildungen implementieren wir Richtlinien zum Umgang in allen relevanten Bereichen (Seminararbeiten etc.). Danach ist das Ziel eine systematische Schulung der SuS über das Mediencurriculum.
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Natürlich 🙂
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Gern: alle nutzen die Strategie "Fragen an den Text stellen" nach dem ersten Lesen und versuchen, diese Fragen selbst mit dem Text zu beantworten. Wer nicht weiter kommt, nutzt für einzelne Fragen die KI und weist dann die Antwort im Text nach.(Halluzinationen sind ein guter Anlass f. Medienbildung)
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"Für schnelle": Gespräch mit der KI über den Text mit ggf. über den Text hinausgehenden Fragen. (hab ich noch nicht getestet, will es aber bald)
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Fragen an den Text stellen - als Lesestrategie nutzen, als Differenzierung durch KI beantworten lassen und dann die Antwort im Text nachweisen.
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Danke, das macht den Start leicht🙂