Der Auslöser für das, was wir jetzt sehen, waren die Massaker der Terrorgruppe Hamas. Don’t forget.
Ist es dennoch erlaubt/ möglich, über das Leid auf beiden Seiten zu sprechen? Über Verhältnismäßigkeit? Über Versäumnisse?
Mich interessiert ihre Meinung, nicht noch mehr Hass!
Ist es dennoch erlaubt/ möglich, über das Leid auf beiden Seiten zu sprechen? Über Verhältnismäßigkeit? Über Versäumnisse?
Mich interessiert ihre Meinung, nicht noch mehr Hass!
Comments
Wer leidet? Wo werden Gesellschaftsgruppen durch den Hamas-Überfall + die erwartbare Reaktion Israels gespalten.
Wo werden Demokratie, Menschenachtung, Zusammenhalt zwischen Nationen /Gruppen geschwächt? Wen stärkt es?
Wovon wird abgelenkt?
Wegen einem bestialischen Terrorakt jegliche demokratische Rechtssprechung fallenlassen und einen Angriffskrieg starten in dem tausende Menschen sterben!Wenn eine französische Terrorgruppe einen bestialischen Anschlag in Deutschland verübt, dann darf Deutschland in Frankreich einmarschieren?legal?
Allerdings hat die palästinensische Gesellschaft die Schlange Hamas an ihrem Busen genährt. Und jedes Opfer geht im Grunde auf das Konto der Hamas und ihrer Unterstützer. Sowohl in Palästina, als auch überall auf der Welt.
Ich stehe 100%ig hinter der Offensive des israelischen Militärs & zu 0% hinter der Politik Netanjahus.
Den Rest müssen die Menschen im Gaza mit der Hamas ausmachen, etwa wenn sich diese in Krankenhäusern verbarrikadieren.
Aber ehrlich, ich ertrage ihn nicht, weil er mich ins Dilemma zwingt. #AmYisraelChai hat jedes Recht, den Terror zu bekämpfen, notfalls zu beseitigen. Ich sehe johlende Menschen, die verstümmelte Israelis frenetisch feiern. Andersherum sehe das in Israel nicht.
Zivile Opfer unter den Palästinensern lassen sich aber aus meiner Sicht kaum verhindern, wenn Zivilisten für Hamas lebendige Schutzschilde sind und Opfer provoziert werden um sie medienwirksam zu nutzen.
Denn dass sie für Betroffene kaum zu ertragen sind, kann ich völlig nachvollziehen.
Trotzdem sollte das Volk der Palästinenser nicht pauschal der Terrorgruppe Hamas gleichgestellt werden. Leid geschieht auf beiden Seiten.
Ist es überhaupt sinnvoll, über das Leid "Einzelner" zu reden?
Wie kann ich über "Verhältnismäßigkeit" reden, wenn keine Einigkeit über das Ziel besteht?
Meine Antwort ist dann wohl: nein.
Leider sehe ich auf soc. media mehr&mehr einen Wettlauf, wer mehr tote Zivilisten & schlimmere Gräueltaten auf "seiner" Seite hat, anstatt über hum. Hilfe, Prävention & Ursachen zu sprechen
Oder:Wie soll die Frage jetzt beantwortet werden?
Niemand weiß, welcher Kontext gemeint ist, mit "beiden Seiten".
Außer wahrscheinlich antisemitische... ^^
Das Leid beider Seiten ist durch eine Seite verursacht.
Wo bleibt die Empathie?
Wir Eltern leben vor&sind verantwortlich
Es braucht anderes Denken und andere Maßnahmen, diese Spiralen der Gewalt zu durchbrechen.
Wir wollten nicht, dass Menschen für Land sterben.
Bei mir hat sich das nicht geändert. Die Toten auf beiden Seiten beweine ich.
Über allem steht das große Wort "Warum?"
Was würde von einem demokratischen Staat übrig bleiben, begäbe er sich auf das Niveau der Hamas?
Wer weiter #Putins ..
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Im moralischen Kreuzfeuer, der öffentl. Aufmerksamkeit ...
Migranten und Klimaaktivisten.
wenn wir Hass aus der Welt schaffen wollen?
Müssen wir denn nicht vielmehr sogar darauf bestehen?
Die Palästinenser mit Not, Elend und Freiheitsverlust in ihren Gebieten.
Die Israelis mit einem Leben in ständiger Terrorangst.
https://www.hagerhard.at/blog/2023/10/auge-fuer-auge-zahn-fuer-zahn/
Diese Rufe nach Verhältnismässigkeit nach so einem Pogrom
Garnichts würden wir tun!
Was haben wir getan, damals 1933-45 als Mio.
Juden mitten in Deutschland grausam umgebracht wurden?
Und was haben wir daraus gelernt?
Nichts,absolut nix!
Heute wählen wir wieder eine Nazi-Partei....
Ein Dilemma.🥺
Täter sind Ausdruck der gesellschaftlichen Dynamik/Haltung, handeln aber als Individuen. Die Gesamtverantwortung dafür trägt aber letztlich die ganze Gesellschaft.
Muss man konkrete Taten und gesamtgesellschaftliche Verantwortung trennen?
Oder trägt die Gesellsachaft die gesamte Verantwortung?
Verstehe die Aussage nicht.
Falls ich das falsch verstanden habe,sorry.
Natürlich muss ein so grausamer Angriff auf die Menschlichkeit und den Staat vergolten und bekämpft werden.
Das steht ja ausser Frage!!
Oder unterliege ich da einem großen Irrtum?
Aber eigentlich veräppelt man sich dadurch nur selbst und diejenigen, die den Kindergarten nicht bestanden haben.
Geht mir nicht in den Kopf. Einfach Unfassbar! 🤦
Die Frage, die so nicht beantwortet wird, ja nicht mal gestellt: Was hätte Israel nach DEM Stunt tun sollen? Was wäre eine adäquate Reaktion gewesen? Wäre irgendetwasanderes als DAS möglich gewesen?
Ich glaube nicht.
Wenn mit beiden Seiten das Leid der zivilen Bevölkerung gemeint ist, unbedingt. Es darf nicht noch einen Schauplatz mit so etwas wie einen Gewöhnungseffekt ergeben.
Es sind noch Geiseln zu befreien. Verhältnismäßigkeit?
Über Versäumnisse redet man miteinander. Falls je möglich
Wird Leid verständlicher wenn es von allen Seiten beleuchtet wird?
Die Folgen sind trotzdem Hass.
Ganze Generationen wissen nichts über den Nah-Ost-Konflikt.
Es geht jetzt um unsere Freiheit und Zivilcourage.
Darf man darüber nachdenken, wo das Leid größer ist?
Gerade jetzt: Ja!
Gleichzeitig ist es unerträglich zu sehen, dass in Gaza + den anderen Teilen Menschen ausgegrenzt und unterversorgt notdürftig existieren. Und ihre elementarsten Bedürfnisse nicht stillen können.
Mein Dilemma ist:
Ich stehe dazu das Israel ein Verteidigungsrecht hat und die Hamas mit ganzer Kraft bekämpft!
Aber vertraue ich der rechtsextremen Regierung von Netanjahu, da muss sagen "Nein"!
Daneben viele Abstufungen von Ratlosigkeit, emotionale Beschuldigungen.
Doch mein Mitgefühl und meine Solidarität gilt zur Zeit nur den Juden. Wegen all dem ungerechten und absurden Hass, dem sie weltweit ausgesetzt sind. Warum trauert niemand mit den Juden?
Schauen Sie mal, was hier ein Fachmann ab 16:00 sagt:
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/hamas-zerstoeren-zivilisten-schuetzen-flaechenbrand-vermeidbar-maybrit-illner-vom-19-oktober-2023-100.html
Allerdings ist SEHR viel Feingefühl nötig, welches ich nicht immer aufbringen mag.
Dann ist allerdings nichts sagen die beste Option. 🤷🏽♂️
Das entspricht meiner persönlichen Meinung, wie ich es für mich finde, wie ich das Geschehene verarbeite.
Klar ist, dass das Leid auf beiden Seiten zunehmen wird und man sollte das Leid auch nicht gegeneinander aufwiegen. Leid bleibt Leid auf beiden Seiten.
Nicht über Schuld, Vergangenheit und Trennendes.
Es gibt nur Verlierer, es kann nur eine Zukunft geben, es muss verbindendes geschaffen werden.
Cui bono?
Die Wahrheit stirbt durch Schweigen.
Wer die Hamas als Muslim unterstützt, macht sich genau so schuldig wie ein Deutscher, der Nazis unterstützt.
Nie wieder ist immer und überall.
Wie bekommt man einen Angreifer, der sich feige hinter Kindern, Frauen und Kranken versteckt?
Ehre ist keine Glückssache.
Mir tun die Zivilisten leid, auf beiden Seiten, die sinnlos dafür geopfert werden.
Sie können es nicht richtig machen.
Die Hamas „auslöschen“ ist ein Versuch, aber wie willst du zwischen „Hamas“ und „einfacher Palästinenser“ sauber unterscheiden? Und das Evtl. In Sekundenbruchteilen.
Israel darf nicht in die Fallen treten, die da offen rumliegen.
Ein Waffenstillstand muss Vorteile für alle haben.
Wer wären die Vertrauenspersonen für Verhandlungen, mit wem?
Meiner Meinung nach müssten beide Seiten gesehen werden; es ist nie einer nur alleine schuld. Eine Lösung zu finden, die für alle zu akzeptieren ist, ist schwierig. Außer, Präventivschlag gegen Iran, mit welchen Folgen für uns?
Ich unterschreibe uneingeschränkt alles, was Sie geschrieben haben. Aber wenn wir nicht mehr unterscheiden können und jedes „aber“ sofort verteufelt, misinterpretiert und weggeblockt wird, was ist dann übrig von unserer Demokratie. Danke, dass Sie noch Fragen stellen, offen.
Ich finde es aktuell wichtiger Taurus a die Ukraine zu liefern das zu fordern und sage das als Pazifist…
Da die Hamas aber möchte, dass mehr Hass entsteht, nimmt sie alle unschuldigen Toten in Kauf.
Die Raketen der Hamas sind ja auch zum Töten gedacht, zum Töten unschuldiger.
1993 hätte es aufhören können.
Es bleibt ein Dilemma.
Und das passiert dabei eben leider oft nicht.
Menschen, die leiden-meine MIT- Menschen. U. ich möchte darüber sprechen ohne wenn und aber..
Von Mensch zu Mensch.
Und dass palästinensisches Leid automatisch Israel angelastet wird.
Das macht es leider schwieriger, über die palästinensischen Opfer angemessen zu trauern.
https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/hamas-zerstoeren-zivilisten-schuetzen-flaechenbrand-vermeidbar-maybrit-illner-vom-19-oktober-2023-100.html
Islam,Judentum und Christentum haben gemeinsame Ursprünge und gerade der Islam und Judentum viele Gemeinsamkeiten.
....Und Religion bitte nicht mit deren Institutionen verwechseln,die Macht missbrauchen und Hass schüren.
Ich kritisiere die rechtsextreme israelische Regierung.
Ich sehe das Leid der Zivilisten in Gaza.
Die Zivilbevölkerung muss humanitär versorgt werden
Ich bin für die 2-Staaten-Lösung.
#FreePalestinefromHamas
Anders kann es gar keine Lösungen geben.
Leider steht man dieser Tage aber mehr auf Polarisierungen.
Vergangenheit wird von der Zukunft geschrieben u. ich hoffe inständig, dass beide Völker sich dessen bewusst sind.
Das Leid auf beiden Seiten kann verurteilt werden, die jeweils auslösenden Personen auch.
Nachvollziehbar ist es für keinen, der nicht direkt davon betroffen ist und somit wär mMn auch jedes Statement dazu obsolet
Beides zu spüren setzt allerdings Empathiefähigkeit voraus. Eben Spiegelzellen. Wenn aber von frühster Kindheit an gelehrt wird, bestimmte Menschen zu hassen, dann verschwindet diese Fähigkeit wohl.
Wünsche mir mehr Berichte von unabhängigen Gazaexperten.
Finde aber, wir sollten Israel genug Vertrauen entgegenbringen, dass sie sich bereits selbst ständig genau darüber Gedanken machen.
Was darüber hinausgeht („Netanjahu ist ein …”) sollte vielleicht warten, bis die direkte Bedrohung nicht mehr akut ist, weil kontraproduktiv. 🤷♂️
1/
Hier das liberale, progressive Israel zu unterstützen, kann kein Fehler sein.
Die Menschen auf beiden Seiten brauchen nicht Rache, sondern Lösungen.
Die Grenze war am Tag des Massakers nicht bewacht.
Der Fokus liegt nun auf Israel und nicht mehr auf der 🇺🇦. Iran verkauft Drohnen und stützt die Hamas. Darüber denke ich nach. Die Bevölkerung in beiden ist leidet
Da braucht es viel Einordnung und Sensibilität.
Ich sehe die Gefahr, dass dieser Konflikt von Leuten gekapert wird, um über den Konflikt Hass und Hetze zu schüren.
Terrorakte sind immer zu verurteilen, darüber diskutiere ich auch nicht.
Zur Zeit kann es im Westen nur drum gehen, das zivilisatorische Minimum in der Diskussion zu halten ...
Und schon gar nicht 24 Stunden 7 Tage
Die Hamas muß weg, das verstehe und unterstütze ich, fürchte aber, es wird nie klappen. Sobald sie zu sehr beschädigt ist, werden die Mullahs Nachschub liefern.
Der Mut der Frauen ist unfassbar.
Aber die im Gazastreifen lebenden Zivilisten leiden unter dem Terror und
Natürlich leiden die Menschen in Israel wie Gaza unter dem anhaltenden Beschuss, gar keine Frage, und das nur einseitig wahrzunehmen ist doch genau das Kalkül der Scharfmacher!
Wie heißt es immer so schön: Ein Bock stößt selten allein.
Selbst wenn die Gewalt auf beiden Seiten sofort aufhören würde… was könnte eine akzeptable Lösung für beide Seiten sein?
Diese Frage ist ja seit Jahrzehnten (?) unbeantwortet
Das ist keine Rechtfertigung für Hamas!
https://www.irishtimes.com/opinion/2023/10/14/daniel-levy-and-zaha-hassan-outside-world-must-walk-israel-back-from-the-abyss-it-cannot-be-part-of-the-choir-of-incitement/
7 Jahre keine Wahlen, dafür Befehle, Märtyrer zu gebären als Waffen im asymmetrischen Kampf.
Gaza könnte in 17 J mit dem Geld der Ölländer zu einem blühenden Streifen geworden sein. Stattdessen Villen für Wenige, Elend für die Mehrheit
Von Hamas-Terroristen sind Frauen und Kinder zerstückelt worden etc.. Ernsthafte Trauer und Empörung - auch von Palästinensern - darüber müsste sich zuerst gegen Hamas richten.
Dann "both sides"...
Ich finde nicht, dass jeder und jede über beide Seiten sprechen (heißt in der Regel: urteilen) muss.
Ich finde definitiv, dass jeder und jede beiden Seiten Mitgefühl entgegenbringen kann.
So unmenschlich, grausam und kriminell der Terror ist - für einen demokratischen Staat gilt ein anderer Maßstab. Den Israel bislang einhält und einhalten muss.
Jeder Tote palästinensische Zivilist erhöht den Hass in der nächsten Generation. Israel erlangt somit keine nachhaltige Sicherheit, sondern steigert das zukünftige Risiko.
Da müsste der Druck erhöht werden . Hamas wird immer Zivilisten Schutzschild missbrauchen.
https://jewishcurrents.org/a-textbook-case-of-genocide?s=09
Das relativiert aber eindeutig nicht die klare Aussage, dass die aktuelle Katastrophe von der Hamas herbeigeführt würde.
Gerade, wenn man Freunde in allen Kulturkreisen hat. Auch in Israel. Auch unter muslimischen Freunden.
Sollte möglich sein, den Disput auf verschiedene Ebenen zu trennen.
Die Massaker der Hamas sind definitiv zu verurteilen.
Allerdings leiden auf beiden Seiten Unschuldig…
Ich beneide Journalisten derzeit jedenfalls nicht um ihren Job.
Das Bedürfnis, aus dem Gegebenen den gerechten Mittelweg errechnen zu wollen, ist sowohl Ursache für die Appeasementforderungen gegenüber der Hamas als auch des Aufstiegs der AfD. Menschenrechte sind aber nicht verhandelbar.
Sachlich, ohne Hetze.
Zumal es mMn auch mehr als zwei Seiten gibt (konservativ geschätzt: mindestens ein halbes Dutzend Seiten signifikanter Größe), was aber durch Vereinfacher gerne ignoriert wird.
Das scheint nicht in Sicht zu sein.
Ich in mir fühle unendliche Lähmung, Fassungslosigkeit, Trauer und Schock. Ratlosigkeit wie sich als Mensch durch diese Zeit und Welt zu navigieren.
Objektive wertungsfreie Berichterstattung.
Aufzeigen moralischer und menschlicher Dilemmata.
Philosophische verurteilungsfreie Diskussion („Auge um Auge - Zahn um Zahn“, „Todesstrafe ja/nein“, Sippenhaft ….)
Später:
Ursachen
Verhältnismäßigkeit
Antisemitismus
Lösungsansätze
Free the world from #Hamas