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subamarus.bsky.social
ec le col, ec le cape
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Im Dreissigjährigen Krieg spielte das Osmanische Reich eine strategisch ambivalente Rolle. Zwar nicht direkt Kriegspartei, unterstützte es jedoch protestantische und anti-habsburgische Mächte diplomatisch oder durch passives Wohlwollen – ein klassisches „Gleichgewichtsspiel“ gegen die Habsburger.
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In Wahrheit eiert die SPD politisch so sehr rum, dass selbst ein Navi irgendwann aufgibt und sagt: „Route nicht gefunden“. Mal ein Mindestlöhnchen hier, mal Steuergeschenke da. Sie ist wie ein Chamäleon mit Burnout – versucht, sich anzupassen, aber keiner weiß mehr, was ihre eigentliche Farbe war.
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Wer behauptet, die SPD sei zu links, hat entweder ein sehr empfindliches politisches Zäpfchen oder verwechselt Olaf Scholz mit Rosa Luxemburg.
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Dieses Land braucht mehr Clowns, viel mehr Clowns!
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Perhaps it goes beyond untruth? The normalization of lies.
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Es geht vielleicht bloss um das Gefühl, wieder wer zu sein?
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Wenn die ISS absinkt, profitiert sie dann ebenfalls von einem Reboost-Effekt?
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Und in der Schweiz agieren die ebenfalls. Artikel von 2020. www.nzz.ch/schweiz/umst...
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So sage ich denn das, was ich sagen möchte auf eine Weise, dass die Leser:innen den Eindruck erhalten, als hätte ich es gar nicht gesagt oder sagen wollen.
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Die Rolle des diplomatischen Chamäleons, das sich farblich gegen jeden Shitstorm wappnet, das ist schliesslich auch irgendwie Kunst. Im Zeitalter der "klaren Kante" könnten differenziertere Sichtweisen überfordern.
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Ich bin gespannt, wie lange es hierzulande dauert und auf welche Weise, bis die Extremen und Rechten diese Geschichten umdeuten, umschreiben.
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Weil aggressiv und protektionistisch nicht ganz so gut klingen?
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Er war schon nicht ganz heil, als er in diese Nummer reingerutscht ist. Deshalb wird wohl nur schmerzhafte Betroffenheit seinen Anhang und seine Wähler:innen zur Besinnung bringen.
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Lügen und Verunglimpfung lohnen sich trotzdem für die Zeitung. Diese Richtigstellung und mickrige Entschädigung zeigen nur - unter dem Strich gewinnt die Zeitung!
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Das Narrativ von "Die Grünen sind Schuld" verfängt einfach besser bei viel zu vielen Menschen.
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Das BSW fährt nach der Abwahl aus dem Bundestag eine altbekannte Strategie: Haben wir keine Zukunft, dann sollen sie gleich alle mit uns untergehen.
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Natürlich nicht. Geborene Soziopathen sind die Ausnahme.
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Ja, damit könntest du recht haben. Aber was das z. B. mit unserer Einstellung bezüglich "Leistung" und "Wettbewerb" zu tun hat, und wie wir unsere Definitionen diesbezüglich schon Kindern einhämmern? Wir sind alle geborene Soziopathen.
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Ja, der Mensch ist flexibel, passt sich an und ist zu Kooperation, Solidarität und Nachhaltigkeit fähig – aber diese Fähigkeiten nutzt er halt nicht immer.
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Diktatur ist ja auch nicht so schlecht - jedenfalls nicht für alle und in gleichem Masse. #Zynismus Menschen sind sicher keine willenlose Manipuliermasse, welche sich von Systemen treiben lassen müssen. Wer glaubt, man müsse nur das "richtige" System haben, der glaubt an Diktatur.
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Systeme sind kein reines Symptom mehr historisch gewachsene Strukturen, hätten auch anders laufen können - Wege unter vielen. Der Mensch ist flexibel, passt sich an und zu Kooperation, Solidarität und Nachhaltigkeit fähig – nur wird das eher weniger gefördert.
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Warum aufhören?
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Ab dem 9. Mai 1945 gab es keine Nazis mehr in Deutschland, allerspätestens ab 1951 ....
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Marx würde heute vielleicht sogar Bücher schreiben darüber, was Menschen aus seinen beeindruckenden Ideen und Theorien gemacht haben.
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Nur weil wir nicht alle und in gleichem Mass "frei" und bewusst entscheiden können, ändert das doch nichts an der Verantwortung. Ohne Menschen wäre jedes System nicht mal eines.
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Ebenso entscheiden sich Menschen nicht bewusst dafür, Teil der Arbeiterinnenklasse zu sein – sie sind durch das System dazu gezwungen, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, um zu überleben. Es geht also darum, individuelle Verantwortung in einem größeren, strukturellen Kontext zu betrachten.
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Gleichzeitig nicht ignorieren, dass viele Entscheidungen nicht völlig frei getroffen werden, sondern durch strukturelle Zwänge geprägt sind: Kapitalistinnen häufen nicht Kapital an, weil sie „gierig“ sind, sondern weil sie im Konkurrenzverhältnis dazu gezwungen sind, wettbewerbsfähig zu bleiben.
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Ich will lediglich nicht grundsätzlich "das System" im abstrakten Sinne für alles verantwortlich machen, sondern die Menschen, die es aktiv aufrechterhalten und vorantreiben.
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Die Kriminalitätsstatistiken könnten erahnen lassen, dass vor allem für Frauen die Ehe eine Hölle ist.
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Memen können auch zum Weiterdenken anregen. Ganz zwanglos.
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‪Sollten wir menschliche Unzulänglichkeiten bis hin zu Unfähigkeiten so pauschal einem System unterschieben? Zwar können Systeme diese Unfähigkeiten begünstigen, doch grundlegend entscheiden Menschen, wie und in welcher Weise sie diese Systeme treiben. Sozialismus als eindrückliches Beispiel.
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Ja, es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass physisch attraktive Frauen im Gerichtssystem tendenziell bevorzugt behandelt werden. pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC... www.thelawproject.com.au/insights/att...
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Bonhoeffer erkannte, dass Dummheit kein intellektuelles, sondern ein moralisches Problem ist – ein Zustand, in dem Menschen aufhören, eigenständig zu denken, und sich blind Ideologien unterwerfen.
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Deshalb plärren und schluchzen sie auch ständig, wie schlecht die Welt doch zu ihnen ist. Da bin ich doch lieber etwas mehr woke.
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Immerhin erklärt das den Begriff Rechtsruck ziemlich einleuchtend.
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Intelligenz ist vielen Menschen anscheinend zu wenig bodenständig.
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Weil sinnvoller Diskurs die Bereitschaft der Beteiligten voraussetzt, die eigene Meinung zumindest zu überdenken und ohne die Einigung auf mindestens ein zugrunde liegendes gemeinsames Prinzip wird das sowieso zum Taubenschach.
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Sorry, this one should work. www.foxnews.com/us/protester...
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